Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
über das lange Wochenende bleiben. Am Freitag würden sie nur eine Vorlesung, allerdings mit der in Frankreich üblichen Länge von 3 Stunden, versäumen, was sie sich aber leisten konnten, da z. Zt.
keine Klausuren anberaumt waren. Madame Michèle hatte in der Zwischenzeit bei der Pariser Importfirma angerufen und ihr von der Lücke im System des CB2K berichtet. Sie sei nicht bereit, mehrere 100 Euro für zwei ihrer Meinung nach wirkungslose Keuschheitssysteme auszugeben. Man kannte natürlich die Madame und versuchte sofort, den einen oder anderen Tipp zur Vervollkommnung des Keuschheitskäfigs freundlichst zu erklären. Am besten, so meinte der Kundenbetreuer der Firma, sei es, wenn sie die ROI bestelle und sie an ihren beiden "losen" Schützlingen ausprobiere. Madame werde sicherlich sehr zufrieden sein. Sie werde sehen, die beiden bösen Buben würden sie noch einmal auf Knien anbetteln, endlich einmal wieder ihre
Lustkolben freilassen zu dürfen und ihnen die Welt ohne Gitter zu zeigen. Madame meinte: "Na schön, ich bestelle sie und werde ja sehen, was sie bewirken."
Als sich Pierre und Philippe am Mittwochabend bei Madame zurückmeldeten, hatte sie schon die ROIs und die Schlüssel bereitgelegt. Dann mussten die beiden unter ihrer Aufsicht den mittleren Halbring mit den Zacken einsetzen und wieder abschließen. Anschließend befahl sie ihrem Sekretär, die beiden für die Nacht in ihren Zellen einzuschließen.
Der Sekretär kam dieser Bitte gerne nach, denn so hatte er einen Vorwand, auch in die Zellen der eingeschlossenen Frauen zu sehen und die eine oder andere Bemerkung zu machen. Madame hatte inzwischen alle Zellenschlüssel in einem Safe in ihre Verwahrung genommen und gab sie nur aus der Hand, wenn die Gefangenen morgens heraus- und abends hereingeführt werden mussten.
Zumeist erledigte das ihr Sekretär oder der "Gerichtsschreiber". Einmal, als Madame abends einer Einladung nach Autun gefolgt war, bevor alle Schlüssel wieder zurück waren, hatte der Sekretär abends eine der drei Frauen namens Rosalie, die tagsüber in der Zelle verblieben war, die Handfessel nicht abgenommen, so dass sie wehrlos war, als er sie auf das harte Holzbett drückte und ihren Slip auszog. Ihr linkes Bein wurde durch die schwere Kugel nach unten gezogen, ihr rechtes Bein hob er mit der linken Hand an, so dass er in aller Ausführlichkeit und in größter Ruhe ihre Scham betrachten konnte. Dann bückte er sich und liebkoste mit der rechten Hand ihr dunkles
Dreieck und drückte mit den Fingern ihre fleischige Vulva zärtlich auseinander, ohne in sie einzudringen.
Rosalie empfand ihre Lage als Gipfel totaler Unterwerfung, nachdem sie schon den
ganzen Tag den geilen Blicken der durch das kleine Sichtfenster schielenden Touristen ausgeliefert gewesen war, und ließ sich die Handlungen des Sekretärs seufzend gefallen, ohne ihn mit lautem Geschrei oder sonst wie zu hindern. Sie wurde feucht, und die Finger des Sekretärs fuhren noch sanfter und gefühlvoller auf und ab und hin und her. Dann richtete er sich auf, machte seinen Hosenlatz auf, holte seinen Steifen ans Dämmerlicht der Zelle und brachte ihn mit kurzen, schnellen
Bewegungen zum Abspritzen. Das Sperma klatschte auf das Bett zwischen ihre Beine. Nachdem der Sekretär sich wieder beruhigt hatte und sein Schnaufen leiser und seine Atmung wieder flacher geworden war, holte er aus dem hinten liegenden Badezimmer Papiertrockentücher, um die weißliche Lache, die aus seinen Lenden gequollen war, vom Bett aufzuwischen. Dann zog er Rosalie das Höschen wieder an, löste die Hand- und Halskette, befreite ihren linken Fuß auch von der schweren Eisenkugel und verabschiedete sich für die Nacht. Rosalie sagte zu all dem gar nichts,
nahm sich aber vor, mit ihren beiden Geschlechtsgenossinnen darüber zu reden. Dann wollte sie entscheiden, was zu tun sei. Die beiden anderen Frauen links und rechts hatten in ihren Zellen das heftige Schnaufen des Sekretärs mitgehört und kamen beide unabhängig voneinander zur der Überlegung, dass sie bei Gelegenheit dieses Wissen gegen ihn ausspielen konnten. Vielleicht konnten sie ihren Preis steigern, dachten beide.
Und so kam es auch. An dem Donnerstagmorgen, nachdem Pierre und Philippe zum ersten Mal mit den ROI aufgewacht waren und als Monique darauf wartete, dass der Sekretär aufschloss, damit sie in der Folterkammer ihren Dienst antrat, sagte Monique, die sich als erste auf die Annonce gemeldet hatte und - wie schon berichet -
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