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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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starr und sah fassungslos auf seine Handflächen. Er hatte die Frau angegriffen. Der Schlag hatte ihn einen Moment aus der Bahn geworfen. Er hatte den Staub auf Töten, blitzschnell auf Betäuben und dann …, er schluckte – hatte er im Bruchteil einer Sekunde die aphrodisierende Variante gewählt, um sie nicht zu verletzten.
    Aiden nieste noch einmal. Als sie die Augen wieder öffnete, war ihr grüner Blick umflort.
    »Bei den Göttern!«, stieß Solutosan auf duonalisch hervor, wechselte bei ihrer irritierten Miene sofort ins Englische. »Sag mir, wie man das Ding fährt! Wir müssen hier weg!«
    Aiden nickte betäubt. »Starten, Gang, Kupplung, fahren!«
    Solutosan rollte mit den Augen, drückte ihr den Koffer in die Arme, schob sie auf den Beifahrersitz, schlug die Tür zu und hechtete auf die Fahrerseite. Er startete, der Motor ruckelte ein bisschen, aber er begriff schnell.
    »Das ist Omas Auto«, kommentierte Aiden benommen.
    »Wir bringen es später wieder«, beeilte sich Solutosan zu sagen. Er fuhr den Weg nach Calgary zurück. Was sollte er tun? In diesem Zustand konnte er sie nicht allein lassen. Augenscheinlich war sie nach seinem Angriff nicht Herrin ihrer Sinne. Er passierte die Stadt und schlug den Weg zur Absturzstelle ein. Vielleicht war Patallia ja fähig zu helfen – konnte irgendeinen Mix brauen, der die Wirkung des Sternenstaubs ungeschehen machte. Aiden saß neben ihm und lächelte ihn ununterbrochen an. Ihr Götter, hier war etwas wirklich schief gelaufen!
    Als er sich dem Lager näherte, trat er sofort in telepathischen Kontakt mit Xanmeran . »Xan, du und Patallia, ihr müsst aus der Außenstation verschwinden. Ich bringe ein Problem mit! Euch darf niemand sehen!«
    »Jemand krank?«, erkundigte sich Patallia.
    »Ich habe eine Einheimische versehentlich mit Sternenstaub gepudert.«
    »Ist sie tot?«
    »Ähm, nein – es war die erotisierende Variante.« In dem Moment, als er das sagte, wurde ihm klar, dass die gesamte Kriegerschaft diese Mitteilung hörte. Er verdrehte die Augen, als er einige unterdrückte Laute wahrnahm. »Ja, macht euch nur lustig!«, grollte er. »Pat, kannst du etwas dagegen unternehmen?«
    Patallia antwortete mit bebender Stimme. »Tut mir leid. Ich habe noch nie von einem Gegenmittel für erotisierenden Sternenstaub gehört. Wie lang hält die Wirkung denn an?«
    Solutosan überlegte. »Ich vermute für die Dauer eines halben Sonnen-Zyklus.«
    »Na dann viel Spaß mit deiner Alien-Dame.« Nun musste der Mediziner doch lachen.
    Seufzend bog Solutosan in die fast völlig zugewachsene Schneise ein und hielt an. »Wir sind da«, verkündete er.
    Die schlang die Arme um seinen Hals. »Wo sind wir, Schatz?«
    Solutosan wickelte geduldig ihre Arme von sich. »Hier ist meine Behausung.«
    »Ah!« Aiden sprang aus dem Auto und lief auf die Blockhütte zu. »Wie romantisch!«
    Solutosan konnte nicht umhin ihr knackiges Hinterteil in der engen Hose zu bewundern, jedoch verdrängte dieses Gefühl sofort. Auf irgendeine Art musste er die Erdenfrau zur Ruhe bekommen. »Am besten legst du dich eine Weile hin – du wirst müde sein.«
    »Überhaupt nicht, Schätzchen!« Aiden holte Anlauf und sprang ihm an den Hals – umschlang seinen Körper mit ihren langen Beinen.
    Er trug sie in die Hütte und wollte sie auf dem Bett ablegen, aber sie ließ ihn nicht los. Also musste er sich setzen, Aiden auf dem Schoß.
    »Was hast du eigentlich für Augen?«, flötete sie, und bevor er sich wehren konnte, hatte sie ihm die Brille von der Nase gezogen. »Oh!« Sie sah ihn überrascht an. »Oh!«, sagte sie noch einmal und betastete sein Gesicht.
    Solutosan wich zurück. Er war seit Äonen nicht mehr auf so eine Art angefasst worden. Diese leichte Frau auf seinem Schoß schien das alles nicht zu stören. Ihre grünen Augen strahlten, die Lippen feucht und geöffnet. Sie kam ihm immer näher. Nun konnte er nicht weiter zurückweichen, ohne vom Bett zu kippen. Also fügte er sich in das Unvermeidliche.
    Ihre Münder berührten sich. Ihr Atem roch verlockend süß. Sie rieb ihre vollen Lippen ganz sacht an seinen. Ihre weiche Zunge fuhr zärtlich über seinen Mund. Er wich erneut zurück.
    Solutosan schluckte. Er fühlte sexuelle Erregung. Und das durch die Berührung einer Erdenfrau! Langsam neigte er den Kopf wieder zu ihr. Er spürte ihre Finger im Nacken, die sie unter sein Haar geschoben hatte, und die nun liebevoll seinen Haaransatz kraulten. Er ließ es zu. Er nahm ihr Gesicht in beide

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