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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Und irgendwie war es nicht nur ihr Helfersyndrom, das sie leitete. Sie spürte etwas im Bauch, wenn sie ihn sah. Es war Frühstückszeit, aber sie fühlte sich, als könne sie einen Drink vertragen. Sie war dabei, sich Hals über Kopf zu verlieben!
    »Alles bestens. Ich kann den Makler ab neun Uhr anrufen. Ich muss jetzt los.« Sie blickte ihren Traummann an, der nun breit lächelte und eine Reihe ebenmäßiger, weißer Zähne entblößte. Sie bekam weiche Knie und hielt sich an der Tür fest. Mit einem Satz stand er neben ihr.
    »Bist du in Ordnung?«
    »Ja.« Sie blickte zu ihm hoch, bemüht ihre Gesichtszüge in den Griff zu bekommen. Ach, es war bestimmt nur das fehlende Frühstück, das ihr flaues Gefühl verursachte. Obwohl – seine Nähe allein war schon umwerfend. Sie riss sich zusammen. »Ich rufe dich an, wenn ich den Makler gesprochen habe.«
    »Anrufen? Wie? Aiden, ich habe leider keinen solchen Apparat.«
    Aiden stutzte. Er schien wirklich so gut wie nichts zu besitzen. Die Hütte war fast völlig leer.
    Intuitiv fragte sie: »Hast du denn etwas zu essen?«
    Er schüttelte den Kopf. »Meine Freunde und ich sind unvorbereitet hier in Kanada eingetroffen.«
    »Wo sind deine Freunde jetzt?«
    Er blickte sie an. »Unterwegs, sie wollen jagen.«
    Okay, das war nicht ungewöhnlich.
    »Ich komme heute Nachmittag wieder, dann weiß ich mehr. Ich werde dir helfen. In Ordnung?« Sie wandte sich um und ging zu ihrem Auto. Solutosan begleitete sie. Es dämmerte, der Wind hatte nachgelassen und leichte Nebelschwaden erhoben sich aus der kalten Erde. Er musste vermutlich frieren in dem dünnen Anzug.
    »Frierst du nicht?«
    »Nein.« Er lächelte. »Ich freue mich, wenn du wiederkommst. Wir haben keine Freunde hier.« Er beugte sich zu ihr hinunter und berührte sanft mit den Lippen ihren Mund. Aidens Herz tat einen harten Schlag. Sie schloss die Augen. Sie wollte das Gefühl genießen. Aber er hatte sich schon wieder aufgerichtet und die Autotür geöffnet. Sie schob sich auf den Sitz und ließ mit zitternden Händen den Motor an.
    »Bist du sicher, dass es dir gutgeht, Aiden?«
    Sie nickte mit zusammengepressten Lippen, zog die Tür zu und fuhr los.
     

     
    Bar bestand darauf – sein Team musste lernen. Er nagelte sie in dem neuen Kommandoraum fest, und zwang sie, die Sprache der Menschen zu üben, die sich Englisch nannte. »Hört mal zu, ihr Fluschs«, hatte er gedonnert. »Wir sind jetzt auf dem Planeten Erde und um hier leben zu können, müssen wir verstehen, was die Erdlinge sagen! Also werde ich euch das in eure hohlen Schädel hämmern!« Bar wusste genau, dass der Erfolg seiner Spezies in der neuen Umgebung zum großen Teil von der Überwindung der Sprachbarriere abhing.
    Psal sah das sofort ein und behandelte Krran und Pok wie kleine, dumme Schüler, was die beiden ungeheuer nervte. Jedes Wort, das sie sich neu gemerkt hatte, mussten sie ebenfalls lernen. Bar grinste.
    Die Ernährung war noch eine Zeit lang gesichert. Bar schaute zu Psal, die Pok gerade eine Kopfnuss gab, weil er wieder etwas vergessen hatte. Es war ein Jammer, dass sie zu jung war, um Nahrungsmutter zu werden. Es war auch nicht anzunehmen, dass ihr in den nächsten Dekaden die Drüsen wachsen würden. Bar war besorgt. In der folgenden Nacht plante er mit Krran auf Nahrungssuche zu gehen. Die beiden anderen bekamen den Auftrag weiter am Computer zu lernen.
     

     
    Kaum hatte sich die Dunkelheit über ihre neue Heimat gelegt, schlichen Bar und Krran in vierfüßiger Gestalt aus der Tür der Basis. Sie trabten nach Westen, da er auf einer Landkarte im Internet dort die nächste Ortschaft ausgemacht hatte.
    Sie konnten die Behausungen schon aus der Ferne riechen und hören. Die Dorfbewohner schienen eine Art Fest zu feiern. Überall am Straßenrand standen beleuchtete Behälter, mit eingeschnittenen Gesichtern. Das Dorf war stimmungsvoll mit Fackeln erleuchtet, Musik spielte an einem erhöhten Podium am Rand der Siedlung. Die Menschen waren guter Dinge, tanzten und tranken.
    Bar und Krran kauerten sich ins hohe Gras in der Nähe des Festplatzes. Bar gab Krran ein Zeichen zu warten. Er hatte wohl keine Erfahrung mit den Erdenbewohnern, aber wenn ihn sein Gefühl nicht trog, dann würden sie zu vorgerückter Stunde unaufmerksamer werden und waren somit einfacher anzugreifen.
    Er behielt recht. Je länger der Abend fortschritt, umso mehr Menschlinge liefen paarweise, hielten sich an den Händen oder klebten mit den Köpfen zusammen. Bar

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