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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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auf.
    „Ja.“
    „Kann ich das mal sehen?“ Ein echter Raumkreuzer! Natürlich kannte er klingonische Warbirds, die Enterprise und  die Defiant und sogar die Moya. Aber das war Science Fiction. Obwohl – er hatte immer an außerirdisches Leben geglaubt, hatte gedacht, dass Aliens die Welt zumindest beobachten. Natürlich würden sie nie in Erscheinung treten, denn die Menschheit war viel zu gefährlich. Welcher Außerirdische würde sich mit passionierten Selbstzerstörern beschäftigen wollen, die ihre Umgebung bis zum Ruin ausbeuteten? All das schoss ihm sofort durch den Kopf.
    „Der Kreuzer wurde bei der Notlandung beschädigt und wir haben ihn danach zerstört. Einer meiner Freunde hat ihn in Atome zerteilt.“
    Er hatte noch mehr Freunde? Oh je, hoffentlich kam da kein Konkurrent auf ihn zu!
    „Ich kenne nur Solutosan und Aiden, Terv. Wer sind denn die anderen? Wollen sie alle nach Vancouver kommen? Ist das Haus deshalb so ausgebaut worden?
    Tervenarius nickte und streichelte ihm sanft die Wange. „Du brauchst nicht so besorgt schauen, David. Wir sind keine Menschenfresser. Wir wollen eigentlich nur in Ruhe untertauchen und hoffen auf eine Chance irgendwann zurückzufliegen. Unsere Kaste nennt sich Duocarns, bestehend aus fünf Kriegern und einem Navigator. Solutosan ist der Chef. Er hat Aiden in Calgary kennengelernt. Sie hat uns viel geholfen.“
    „Ist sie ein Mensch?“, staunte er. „Fand sie es nicht außergewöhnlich echten Aliens zu begegnen?“
    „Doch, sicherlich. Sie hat sich jedoch Hals über Kopf in Solutosan verliebt.“
    So wie ich mich in dich, dachte David und schloss einen Moment die Augen, denn Terv streichelnde, weiche Hand glitt über seine Nase, berührte seine Lippen, das Kinn, glitt seinen Hals hinab, umfasste das Genick und zog ihn zu sich heran. Sein Kuss, sein Duft – David ließ sich fallen, versank in ihm. Er war sich klar darüber, dass er eine riesige rosafarbene Brille trug. Aber er war Tervenarius verfallen.
    Als Knabe hatte er oft von der großen Liebe geträumt. Terv war so wie er sich seinen Traummann immer vorgestellt hatte. Trotz seines Wutanfalls und dem zu heftigen Akt. Den hatte er ihm bereits verziehen. Musste wirklich erst ein Außerirdischer kommen um seine Träume zu erfüllen?
    David kuschelte sich an seine nackte, weiße Schulter, die sich plötzlich noch weicher anfühlte. „Ich finde, dass du sehr menschenähnlich bist. Ich hätte nie gedacht, dass sich Außerirdische küssen.“
    Terv lachte leise. „Das tun sie auch nicht. Das mit dem Küssen habe ich im Internet gesehen. Ihr habt da solche Filme….“
    Himmel! Die Duocarns hatten ja Zugang zum Internet. Ja klar, da hatten sie auch Pornos gesehen. Was mussten sie für einen Eindruck von der Menschheit haben! David fand das einen Moment lang ausgesprochen peinlich. Vielleicht war Terv gar nicht schwul, sondern machte einfach nur nach was er dort gesehen hatte. David schluckte trocken.
    „Ihr küsst nicht, aber es gibt doch bei euch auch sicher zwei Geschlechter, oder?“, fragte er vorsichtig.
    Tervenarius nickte. „Ja, und wie du an mir siehst ähneln wir den Humanoiden. Wir sind ebenfalls lebendgebärend und die Frauen säugen die Kinder.“
    „Und ihr habt Sex wie wir?“, fragte David gespannt.
    „Nein, meist bitten die Frauen die Männer ihrer Wahl um eine Samenspende für eine künstliche Befruchtung. Kopulationen laufen nach einem strengend Ritual.“
    „Oh!“ David senkte nachdenklich den Kopf. Das bekam er alles nicht wirklich zusammen. „Es gibt also auf Duonalia keine Männer, die Männer lieben?“
    Tervenarius griff unter sein Kinn und hob sein Gesicht zu sich empor. Er lachte. „Offiziell nicht. Aber du kannst dir vorstellen, dass es bei dieser Art von steriler oder ritualisierter Sexualität eine homosexuelle Gemeinschaft gibt. Nur würde niemals jemand offen darüber sprechen.“
    Heiße Angst schoss in Davids Venen. Terv war mit fünf anderen Männern auf einem Raumschiff gewesen. Sicherlich sehr lange. Es gab auch schwule Duonalier. Auch unter seinen Freunden? Hatte er einen Partner?“
    „Was ist, David?“
    „Ist noch ein weiterer Homosexueller unter den Duocarns?“, fragte er. Er senkte den Blick und biss sich nervös auf der Lippe herum.
    Tervenarius lachte wieder. „David, du bist köstlich. Willst du mich für dich alleine?“
    Er nickte verlegen.
    „Ja, ich glaube, dass sich Patallia, der Mediziner der Duocarns ebenfalls nur für Männer interessiert. Aber,

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