Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
halt, bevor du dir deswegen Sorgen machst, ich käme nie auf die Idee mit ihm etwas anzufangen. Wir sind nur Kameraden. Eigentlich sind alle Duocarns Einzelgänger. Patallia ist Sexualität gleichgültig. Er kennt nur seine Forschung.“
Uff, das war gut. Er lächelte zu Terv hoch. Das war alles wirklich gut. Sein Lächeln verwandelte sich in ein Strahlen. In diesem Moment blinzelte die Abendsonne einen letzten Schein durch die Wolken, bevor sie endgültig hinter dem Horizont versank. Sie erleuchtete Tervs Gesicht mit einem rosigen Schimmer, verwandelte das Gold seiner Augen in ein orange.
Er hatte einen neuen Freund. Einen wunderschönen Mann mit einer milden, männlichen Ausstrahlung, der sicherlich noch eine Menge über die neue Welt lernen musste. Aber jetzt war er da und würde, genau wie Aiden, ihn und die Duocarns unterstützen – in allem. Über Tervs unkontrollierten Wutanfall wollte er nicht weiter nachdenken. Das würde sich geben.
FRÜHSTÜCK
David schlief selig in seinen Armen. Tervenarius hatte seine Pilzschicht verstärkt, um ihn noch weicher zu betten. Er hatte ihm nicht mehr weh getan. Zwischen ihnen war nun ruhige Vertrautheit, die gelegentlich einem wilden und erregenden Spiel wich.
Terv sah David prüfend an. Seine langen, dunklen Wimpern zuckten im Schlaf. David war weder dumm noch schwach. Ja, David hatte ihn gewonnen. Er hatte ihn auf seine unnachahmlich hartnäckige und doch sanfte Weise überzeugt, sein Leben als Einzelwesen aufzugeben. Es war seine erste Liebesbeziehung in dieser Art. Fühlte er sich unwohl? Nein, er war glücklich mit David. Er war froh, so einen starken Partner gefunden zu haben – und liebte es, wenn er in den Momenten der Lust weich und nachgiebig war.
Im Leben stand er mit stahlblauem Blick neben ihm, selbstbewusst und mit erhobenem Haupt. Tervenarius ahnte, dass diese Festigkeit bald wichtig werden würde. Es war zu lange ruhig gewesen. Es braute sich etwas zusammen. Ihre Feinde waren in Vancouver. Es konnte nicht sein, dass sie nach ihren Schandtaten immer spurlos verschwanden! Alle Krieger verfügten über außergewöhnliche Gaben! Außerdem hatten sie noch Lady. Es wurde Zeit, auf Streife zu gehen, und die Parasiten zu suchen. Die Bacanis waren eine Gefahr für alle Welten!
Terv küsste David sanft auf die zuckenden Lider. Der Schießstand war bald fertig. Er würde dafür sorgen, dass David sich bewaffnete. Er selbst war im Nahkampf geübt und würde David beibringen sich zu verteidigen, aber auch anzugreifen.
Er fühlte, wie Davids Glied an seinen Schenkel drängte. Das mit dem Training hatte aber auch noch ein paar Stunden Zeit, dachte er lüstern. Zuerst würde er mit David eine andere Art Nahkampf trainieren.
Langsam, um seinen Geliebten nicht zu wecken, rutschte er an dessen warmem Körper tiefer. David gefiel es sehr, dass Tervenarius Leib völlig haarlos war, und hatte sich ebenfalls enthaart. Terv nahm sein Glied, sonderte ein wenig Sporenflüssigkeit in die Handflächen ab und ließ beide Hände streichelnd mit sanftem Druck über den Schaft gleiten. Bei jeder Abwärtsbewegung küsste er sanft die glatte Eichel, benetzte sie mit seinem Speichel. War David wach geworden? Er hob den Kopf. Nein, scheinbar nicht. Sein Atem ging nach wie vor regelmäßig. Tervenarius setzte seine wollüstige Aktion fort, verwöhnte Davids Penis nun vollends mit den Lippen. Erregung schoss in sein eigenes Genital. Er drückte es gegen die Matratze – rieb es daran. Er reizte Davids Frenulum intensiv und stark, bemerkte mit Entzücken, dass Davids Glied sehnsüchtige, kristallklare Tropfen von sich gab. Gleichzeitig veränderte sich seines Geliebten Atmung. Wurde unregelmäßig, kam stoßweise. Tervenarius lächelte. So mochte er es. Wann würde David wohl aufwachen? Jetzt wollte er es wissen. Hart umfasste er das Glied an der Wurzel und nahm es tief in den Mund, rhythmisch reibend und immer schneller werdend. Jetzt war David wach! Kurz vor seinem Orgasmus stieß er ein klares Stöhnen aus, umfasste mit beiden Händen Tervs Kopf, hielt ihn fest und strömte zuckend in seinen Mund. Tervenarius schloss wohlig die Augen, genoss den wollüstigen Moment. Er schmeckte den salzig-warmen Saft seines Geliebten, der ihm die Kehle hinunterlief. Dieser triebhafte Geruch und Geschmack löste in ihm eine heiße Welle, die jegliche Gedanken auslöschte und als flammende Woge in seinen Unterleib stieß. Sein warmes, duftendes Ejakulat befeuchtete seinen Leib und das
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