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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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seine Stirn, die Lider, seine Wangen, blieb heftig und fest auf seinem Mund, streichelte mit der Zunge seine aufgesprungenen Lippen – löste langsam seine Erstarrung. Er war zurückgekommen!
    David weinte. In Strömen flossen die Tränen aus seinen Augen. Tervenarius küsste sie von seinen Wangen. »Es ist gut«, flüsterte er. »Alles ist gut. Ich bin bei dir! Ich liebe dich!«
    Tervenarius nahm ihn auf die Arme wie ein Kind – nein, so wie er ihn auch getragen hatte, als sie sich als erste Mal begegneten. Er trug ihn aus dem staubigen Dachboden nach unten. Terv lief mit ihm in den kahlen Raum, in dem er hauste, schubste mit dem Fuß die Tür hinter sich zu und setzte ihn auf dem Bett ab. David starrte ihn an. Tervenarius trug ein weißes, glänzendes Gewand wie ein Engel, der soeben aus dem Himmel zu ihm gekommen war.
    Er setzte sich neben David und nahm seine Hand. Sanft drehte er die Handfläche nach oben und ließ dann eine große Menge goldene Tränen in seine Hand rieseln.
    »So ist es mir ergangen ohne dich«, flüsterte er.
    David drückte verkrampft die Hand mit den Tränen an seine Brust. Er war immer noch wie versteinert.
    Tervenarius begann ihn zu entkleiden. Ganz langsam und vorsichtig. David fühlte seine weichen Hände auf seinem abgemagerten Körper, auf dem eingefallenen Bauch.
    Tervenarius seufzte und zog sein Gewand raschelnd über den Kopf. Er schob die Bettdecke weg und legte sich mit David auf das Bett, eng an ihn gedrückt, zog die dünne Decke über sie beide. Er streichelte seine mageren Lenden, küsste das verschmutzte Haar, seine unrasierten Wangen. Er hielt ihn fest umschlungen.
    Langsam ging seine Wärme auf David über. David taute auf und betastete ungläubig seine weiche Haut. Niemand hatte so eine unendlich zarte Pilzhaut wie Tervenarius. Er war wirklich wieder da!
    David ließ die goldenen Tränen aus der Hand gleiten, - er wusste nicht wo er anfangen sollte Terv zu streicheln und zu fühlen. Seine Starre löste sich und wich einer warmen Flut, die sofort eine ungeheure Wollust beinhaltete. Wie lange war es her? Tervenarius war wieder da und er war so ausgehungert. Hungrig und ausgezehrt in jeder Hinsicht.
    Tervenarius küsste ihn, als wolle er ihn verschlingen. Er fühlte den wahnsinnigen Drang mit dem Terv ihn wollte - und auch er wollte nichts anderes, als mit ihm vereinigt zu sein. David umschlang Tervenarius mit seinen Beinen und nahm ihn ganz in sich auf. Ja, er war wieder da. Jetzt spürte er ihn richtig. Er war da und er liebte ihn! Alles war wieder gut.
    Eine berauschende Woge der Freude und Lust schwemmte sie mit sich fort. Das karge Zimmer duftete intensiv nach Marzipan und Veilchen.
     

     
    NACH DEM STERNENTOR
     
    Tervenarius drückte mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand auf die Brust. Hatte Solutosan das auch durchgemacht, als er von Ulquiorra den Ring bekam? Seine brennend heiße, schmerzende Brust glühte.
    Ulquiorra blickte ihm in die Augen und nickte. »Du hast den Ring angenommen. Ich werde jetzt gehen.«
    »Moment, Ulquiorra! Weißt du eigentlich, wo Meodern ist?«
    Ulquiorra zog irritiert die Brauen zusammen. »Ich habe ihn schon vor einiger Zeit auf die Erde gebracht.«
    »Aber warum ist er dann nicht hier?«, fragte Terv, immer noch schmerzerfüllt gekrümmt.
    »Ich weiß nicht. Vielleicht ist er ja bei Chrom. Ich habe ihn vor dem Duocarn-Haus abgesetzt. Er hatte allerdings auf Duonalia so eine Andeutung gemacht, dass er die Nase voll hätte und seine Ruhe bräuchte. Vielleicht nimmt er sich, genau wie Solutosan, eine Auszeit.«
    Der Schmerz ließ langsam nach und Terv richtete sich auf.
    »Hmm, möglich. Mich wundert nur, dass sein Handy hier im Haus liegt.«
    Ulquiorra zuckte die Achseln. »Er ist erwachsen und unsterblich, Tervenarius, ich denke mal er kommt klar.« Er aktivierte seinen Ring im Wohnzimmer in Seafair und verschwand.
    David, der sich während der Prozedur zurückgehalten hatte, stürzte zu ihm. »Tut es noch weh?«, fragte er besorgt. »Oh!«, flüsterte er bei einem Blick in Tervs Augen. »Der zusätzliche goldene Ring steht dir – er ist dunkelgold!« Zärtlich nahm er Tervs Gesicht in seine beiden Hände und küsste seine Augenlider. Ein wohliges Stöhnen entrang sich Tervs Brust. Er fühlte, wie der goldene Brust-Ring in seinem Fleisch spannte.
    »Bist du jetzt wirklich der Chef der Duocarns?«, fragte David mit schief gelegtem Kopf.
    »Ja, so lange Solutosan nicht da ist. Ich befürchte, er wird länger bei Arishar bleiben. Ich

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