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Eerie Spook (German Edition)

Eerie Spook (German Edition)

Titel: Eerie Spook (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monika De Giorgi
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Kehle kühlend und erhitzend zugleich. Quälend langsam glitten Pauls Finger Sams Rückgrat hinab. Er nickte atemlos, dann suchte er Pauls Lippen mit den seinen. Fordernd küsste er den anderen Mann, ließ ihn das Verlangen spüren, das er nun nicht mehr beherrschen, sondern dem er sich hingeben wollte. Seine Finger gruben sich in Pauls Hemd, zupften am Kragen, spielten mit dem weichen Haar in Pauls Nacken. Der Abend entwickelte sich auf eine sehr spannende, positive Weise. Wow! Ihre Zungen trafen sich zu einem erregenden Spiel, Fingerspitzen suchten – und fanden – nackte Haut. Wer brauchte da einen Fernseher oder das Internet? Er nicht, oh nein!
    Paul zog Sam das T-Shirt über den Kopf. Seine Lippen und Zähne reizten sacht seine Schultern, seine Brust. Keuchend fächerte sein Atem über Sams nun so empfindliche Haut, bevor Paul seinen Mund wieder mit einem tiefen Kuss gefangen nahm.
    Sam legte seine Hände um Pauls Gesicht. Er strich über die stoppeligen Wangen, das markante Kinn. Dann löste er sich für einen Moment aus dem Kuss und starrte in Pauls lustglühende, blaue Augen. Er wusste nicht, was er dort suchte, doch in seinem Magen zog sich etwas in einem Gefühl des Erkennens zusammen. Er lächelte und Paul erwiderte sein Lächeln. Dann war es an Sam, Paul zu küssen. Wild, fordernd. Seine Zähne fingen Pauls Unterlippe, der einen kehligen Laut vernehmen ließ. Seine rauen, warmen Hände glitten Sams Seiten hinab, umfassten seine Hüften, massierten, kneteten, forderten Nähe.
    Sam zerrte mit bebenden Fingern an den Knöpfen von Pauls Hemd. Nur mühsam gelang es ihm, sie zu lösen. Einer nach dem anderen fiel seiner Lust nach nackter Haut zum Opfer. Er verteilte sanfte Küsse und zarte Bisse über Pauls muskulöse, sich heftig hebende und senkende Brust und die breiten Schultern, erkundete den ihn von der ersten Begegnung an verlockenden Körper. Sam lauschte Pauls zitternden Atemstößen, fühlte seinen nahezu schmerzhaften, doch so anregenden Griff und seine heiße Härte, die sich an seine eigene schmiegte … Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.
    »Was ist so witzig?«, knurrte Paul, wühlte erneut seine Hände in Sams Haar und bog seinen Kopf zurück, sodass er ihm in die Augen blicken konnte. Seine Augen funkelten belustigt und auch Sams Lächeln schwand nicht. Stattdessen schlang er seine Arme um Pauls Nacken und küsste ihn. Sanft und zart, fast unschuldig.
    Paul lachte leise gegen Sams von Küssen geschwollene Lippen. »Du bist ein…« Dann stöhnte er laut auf, denn Sams Hand war zwischen ihre Körper geglitten und streichelte nun seine in der Jeans gefangene Männlichkeit.
    »Willst du die nicht langsam ausziehen?«, fragte Sam heiser und begann die Knöpfe von Pauls Jeans zu öffnen. Paul lehnte sich etwas zurück, um Sam sein Tun zu erleichtern.
    »Lass uns ins Bett gehen!«, schnurrte Sam, als er Paul die Jeans über die Hüften schob.
    Sam zog Paul mit sich auf die federnde Matratze. Seine Hände verschränkten sich in Pauls Nacken, ihre Lippen trafen sich zu einem Funken sprühenden Kuss. Paul schmiegte sich an Sams schlanken Körper, schlang die langen Beine um seine schmalen Hüften. Seine Finger spielten mit Sams weichen Locken, umfassten sein Gesicht. Sam legte seine Hände über Pauls. Wärme durchfloss ihn und er fühlte sich gehalten und geborgen. Abermals blickten sie einander tief in die Augen und in Sams Magen tanzten Schmetterlinge. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, das seine grünen Augen zum Funkeln brachte und Paul gar keine andere Wahl ließ, als es zu erwidern.
    Für einen Moment gewann das sanfte Glühen der Zärtlichkeit gegen das feurige Lodern der Lust, das sie in Sams Schlafzimmer geführt hatte. Sie tauschten einen zarten Kuss. Doch schnell wandelte sich die Natur ihrer Umarmung wieder. Inniger wurden die Berührungen ihrer Lippen, wilder der Tanz ihrer Zungen. Ihre Körper drängten sich aneinander, suchten Nähe, Hitze, Vereinigung.
    Nur mühsam löste Sam sich aus ihrer Umarmung.
    Keuchend sahen sie sich an, tranken den Atem des anderen. Paul setzte sich auf, kniete über Sams Mitte, folgte der stummen Anweisung in dessen Blick und zog die Schublade des Nachtschränkchens auf.
    Nicht, dass Sam damit gerechnet hätte, aber …
    Sams Lenden hoben sich Paul verlangend entgegen. Pauls Fingerspitzen bohrten sich in seine Hüften, umklammerten ihn, sicher blaue Male, Spuren ihrer Lust hinterlassend, doch alles in Sam schrie nach mehr … mehr Tiefe, mehr

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