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Ein Bodyguard zum Heiraten? (German Edition)

Ein Bodyguard zum Heiraten? (German Edition)

Titel: Ein Bodyguard zum Heiraten? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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lächelnd. „Die Frage ist eher, ob der Rest meines Körpers es aushält.“
    Noch schwankte sie zwischen Widerstand und Kapitulation, aber dann setzte sie ihr entwaffnendstes Lächeln auf, und er wusste, er hatte gewonnen.
    „Das bekommen wir nur heraus, wenn wir es ausprobieren“, stellte sie fest und schlang ihm die Arme um den Hals. Er hob sie hoch, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie vorsichtig aufs Bett. „Wo du recht hast, hast du recht“, sagte er und öffnete seinen Gürtel.

4. KAPITEL
    Als Luc am nächsten Morgen erwachte, hatte Téa das Apartment bereits verlassen, was ihn aber nicht besonders verwunderte. Ein schöner Leibwächter bist du, dachte er, wenn du deine Klientin einfach so davonschleichen lässt.
    Ohne sie kam ihm die Wohnung merkwürdig still und verlassen vor. Früher war ihm das nur recht gewesen, da hatte er genau diese Ruhe gesucht, aber jetzt …? Auf dem Nachttisch lag sein Handy. Am liebsten hätte er gleich ihre Nummer gewählt, aber dann ließ er es doch. Sie würden sich ja in Kürze auf der Arbeit sehen.
    Die Kissen strömten immer noch Téas verführerischen Duft aus. Tief sog er ihn ein. Sofort bekam er große Lust auf sie, hätte am liebsten die leidenschaftlichen Eskapaden der vergangenen Nacht wiederholt. Aber sein Körper zeigte noch eine andere Reaktion, die ihn zutiefst beunruhigte. Seine Handfläche kribbelte, und er musste sich kratzen – so, wie er es bei vielen Männern der Familie Dante immer wieder gesehen hatte.
    Am liebsten hätte er es sich nicht eingestanden, aber er spürte das Inferno in sich, machtvoll und voller Leidenschaft. Das gefällt mir gar nicht, schoss es ihm durch den Kopf. Irgendwie muss ich es unter Kontrolle bringen, auslöschen. Das Inferno möchte ich auf keinen Fall in voller Kraft erleben. Dass es dafür vielleicht schon zu spät sein konnte – daran wollte er lieber nicht denken.
    Eine knappe Stunde später traf Luc bei Billings sein. Ein durchaus beeindruckender Firmensitz, stellte er fest. Dicke perlgraue Teppiche schluckten jedes Geräusch – aber es war hier ohnehin sehr leise. Die wenigen Menschen, die er sah, flüsterten mehr, als dass sie redeten. In den Ecken standen üppige Topfpflanzen, die dem Dschungel entsprungen schienen. Falls mal zufällig ein Tiger hereinkommt, dachte er, kann er sich gut verstecken.
    Für seinen Geschmack war die Einrichtung ein wenig zu spießig und pompös, vor allem verglichen mit der Firma Dante. Aber sie sollte den Besuchern wohl vor allem den Eindruck von Wohlstand und Seriosität vermitteln, und das gelang ihr durchaus.
    Die attraktive junge Frau an der Rezeption sagte ihm, dass Miss de Luca da sei und schon auf ihn warte. Nach einem kurzen Telefonat überprüfte sie seine Personalien und überreichte ihm einen Hausausweis, der ihm den Zutritt zur Führungsetage erlaubte.
    Dann führte sie ihn zu den Fahrstühlen und drückte sogar den Knopf für ihn. Diese beflissene Fürsorglichkeit störte ihn etwas. Ob sie glaubte, dass er nicht in der Lage war, auf ein Knöpfchen zu drücken, nur weil er ein bisschen hinkte?
    Doch bevor er sie fragen konnte, öffnete sich bereits die Fahrstuhltür. Ohne Zwischenstopp erreichte er die Führungsetage, wo ihn schon ein junger Assistent erwartete. Nach einer freundlichen Begrüßung führte er ihn in Téas Büro.
    „Schön hast du’s hier“, erklärte er. „Du kannst sogar auf die Bucht sehen. Zwar nur durch die Lücken der Hochhäuser, aber immerhin.“
    Sie sah vom Bildschirm hoch, und er hatte den Eindruck, als würden ihre Augen immer noch die Erlebnisse der vergangenen Nacht widerspiegeln. Erneut begann seine Hand zu kribbeln. Das Inferno!
    „Guten Morgen“, sagte sie nur. Das allein genügte, um das Kribbeln und seine Erregung zu verstärken.
    „Du bist einfach so gegangen.“ Eigentlich hatte er ihr das nicht vorwerfen wollen, aber er konnte sich nicht beherrschen. „Du hast dich davongeschlichen, ohne mir Auf Wiedersehen zu sagen.“
    „Stimmt.“
    Ihn verblüffte es, dass sie das so freimütig eingestand. Langsam ging er zum Fenster und nestelte an seiner Krawatte, die ihm den Hals zuschnürte. „Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, um zu besprechen, wie diese Leibwächter-Sache laufen soll.“
    „Eigentlich hätten wir das gestern tun sollen.“
    Er lachte kurz auf. „Aber gestern waren wir ja mit Dingen beschäftigt, die wir eigentlich nicht hätten tun dürfen. Ich weiß gar nicht, wie das heute anders laufen soll.“
    „Wir fangen

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