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Ein Bodyguard zum Heiraten?

Ein Bodyguard zum Heiraten?

Titel: Ein Bodyguard zum Heiraten? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DAY LECLAIRE
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aber diesmal bewiesen ihre Hände Geschick; zielstrebig löste sie seinen Gürtel, zog den Reißverschluss auf, streifte die Hose ab. Nun war sie am Ziel ihrer Wünsche.
    Er war aufs Höchste erregt, und sie streichelte ihn zärtlich. So etwas hatte sie noch nie getan, hatte nie ihrer Neugier freie Bahn gelassen, aber sie konnte nicht anders. Diesmal nicht. Nicht bei Luc. Und er ließ es sich gefallen, versuchte nicht, das Kommando zu übernehmen. Im Gegenteil, er ermutigte sie mit zärtlichen Küssen und leidenschaftlich geflüsterten Worten.
    Schnell merkte sie, wie viel Beherrschung es ihn kostete, sich zurückzuhalten. Wie um sich abzulenken, machte er sich an ihrer Kleidung zu schaffen. Rasch entledigte er sie ihrer Bluse und ihres Rocks, bis sie nur noch den Seidenslip trug. All das bekam sie kaum mit, weil sie von der Erkundung seines Körpers so eingenommen war.
    Wie sie seinen Körper erforscht hatte, erforschte er nun ihren. Erst den Mund und Hals. Dann die Brüste und den Bauch. Ganz langsam, bis das Begehren sie schließlich mit großer Macht überwältigte. Verwirrt sah sie ihn an.
    „Was … was tust du?“
    „Weißt du das denn nicht?“, fragte er lächelnd.
    „Ja, wir berühren uns, aber …“ Ihre Lider flatterten, sie rang um Atem, schließlich stieß sie hervor: „… aber an diesen Teil davon kann ich mich gar nicht erinnern.“
    „Diesen Teil?“ Behutsam spreizte er ihre Beine und bedeckte ihren Oberschenkel mit tausend kleinen Küssen.
    „Nein“, antwortete sie mit zitternder Stimme, „den nicht.“
    Noch bevor sie Luft holen konnte, zog er ihr den Slip aus. „Vielleicht diesen Teil?“
    Dann küsste er sie dort, wo sie noch nie geküsst worden war. Mit ungeheurer Macht brach sich ein unerwarteter Höhepunkt Bahn, und ihr Schrei war zu einem kleinen Teil Abwehr, doch zum anderen große Lust. Nein, so etwas hatte sie noch nie …
    Erst Minuten später war sie wieder in der Lage zu sprechen.
    „Genau das“, stieß sie atemlos hervor. „An genau das kann ich mich nicht erinnern.“
    „Dann müssen wir es bald wiederholen, damit du es nicht vergisst.“ Mit einer Hand durchsuchte er die Schublade des Nachttischs, und Sekunden später hörte Téa, wie er eine Folie aufriss. „Aber nicht jetzt. Jetzt haben wir noch etwas anderes zu tun.“
    Sie lag unter ihm, immer noch erschöpft nach dem gewaltigen Höhepunkt und doch voll neuer Erwartung. Voller Neugier auf diesen Mann, den sie doch gerade erst kennengelernt hatte. Ein Mann, dem sie intime Berührungen gestattet hatte wie noch keinem Mann zuvor. Hatte sie sie ihm gestattet – oder hatte er sie sich einfach herausgenommen? Sie war zu überwältigt, um das genau zu beurteilen.
    Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, berührte er sie zärtlich. Seine Hände, kraftvoll und sanft zugleich, griffen in ihr Haar. Ihre Blicke trafen sich, ließen einander nicht mehr los, und als er in sie eindrang, fühlte sie sich in jeder Hinsicht mit ihm verbunden, nicht nur körperlich. Ihre kleine, einst so ordentliche und aufgeräumte Welt war nicht mehr dieselbe. Bedingungslos gab sie sich ihm hin.
    Während er sich rhythmisch in ihr bewegte, fielen alle Gedanken von ihr ab, machten Platz für etwas viel Urtümlicheres, Ursprünglicheres. Das Bedürfnis, auch im Höhepunkt eins zu sein, sich im höchsten der Gefühle zu vereinen, wurde übermächtig. Begierig ließ sie es zu.
    Dann geschah etwas Unerwartetes. Téa spürte, wie sich die elektrische Spannung ihres ersten Treffens zu einem vollständigen Stromkreislauf schloss. Die vollkommene Verschmelzung von Mann und Frau. Sie ahnte, nein, sie wusste, dass dieser Moment sie auf eine grundlegende unwiderrufliche Art verändern würde. Einerseits erschreckte es sie, aber andererseits erfüllte es sie mit großer Freude.
    So dicht wie nur möglich zog sie Luc an sich. Immer heftiger wurden seine Bewegungen, und sie drängte sich ihm entgegen, erwiderte seine Wildheit. Mit jeder verstreichenden Sekunde näherten sie sich der Vollendung ihrer Leidenschaft.
    Noch nie hatte sie eine solche Einheit mit einem Menschen verspürt, das perfekte Auf und Ab der Bewegungen, das vollkommene Verschmelzen.
    Und dann, in derselben Sekunde, erreichten sie gemeinsam einen überwältigenden Höhepunkt. Sie waren eins.
    Téa hatte nicht die geringste Vorstellung davon, wie lange sie nun schon so dalag, immer noch völlig überwältigt von den Nachbeben der Leidenschaft. Irgendwann mittendrin hatte ihr Verstand,

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