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Ein Earl kommt selten allein

Ein Earl kommt selten allein

Titel: Ein Earl kommt selten allein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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flüsterte sie zufrieden.
    »Du weißt, dass ich das bin«, sagte er mit einem humorlosen Lachen.
    »Stört es dich?«, fragte sie und hielt den Atem an, während sie auf seine Antwort wartete.
    »Ob es mich stört, dass meine Gemahlin mich dazu verführt, sie im Ankleideraum zwischen Hutschachteln und Kniehosen zu nehmen?«, fragte er erheitert. »Nein, es stört mich ganz und gar nicht. Aber Daniel vielleicht, wenn ich nachgebe.«
    »Suzette ist bei ihm.« Sie ließ eine Hand von seiner Schulter gleiten und weiter nach unten, um den Beweis für die Wirkung zu drücken, die sie auf ihn hatte. »Ich glaube nicht, dass er etwas dagegen hat, ein bisschen zu warten.«
    Richard brummte, als sie ihn durch den Stoff seiner Hose hindurch anfasste. »Trotzdem sollte ich –«
    Seine Worte erstarben in einem Keuchen, als sie plötzlich ihre Hand in seine Hose steckte und zupackte.
    »Hexe«, flüsterte er, aber – seltsam genug – es klang gar nicht wie eine Beleidigung. Einen Augenblick später küsste er sie wieder, und seine Hände wanderten über ihren Körper, durch das Kleid hindurch, hielten und streichelten ihre Brüste, drückten ihr Gesäß und glitten außen an den Oberschenkeln entlang und über die Hüfte, während sie seine Hose öffnete, um ihn noch besser liebkosen zu können. Christiana hatte den letzten Knopf gerade geöffnet und seine Härte ganz in die Hand genommen, als seine eigene Hand zwischen ihre Beine glitt und ihr Zentrum berührte. Sie stöhnten gemeinsam, die Lippen immer noch aufeinandergepresst. Der Klang und die Vibration verstärkten ihre Erregung sogar noch.
    Christiana spürte, wie der Tisch des Ankleideraums gegen die Rückseiten ihrer Oberschenkel drückte und begriff, dass Richard sie zurückgedrängt hatte. Es überraschte sie, als er seine Hände plötzlich von ihr nahm und sie stattdessen hochhob und auf das Möbelstück mit den spindeldürren Beinen setzte. Dann kehrten seine Hände wieder zu ihrem Körper zurück und streichelten sie, schoben ihre Beine weiter auseinander, sodass er sich zwischen ihnen bewegen konnte. Als er ihre Hand wegschob, ließ sie los und griff nach seinen Schultern. Richard nahm ihn jetzt selbst in die Hand und rieb den Schaft neckend an ihr, während Christiana ihr Gesäß nach Luft schnappend weiter an den Tischrand brachte, die Beine um ihn schlang und ihn näher zu sich heranzog.
    »Hexe«, wiederholte er und löste sich aus dem Kuss, und dann packte er ihr Gesäß und zog sie sogar noch weiter an den Rand, verzichtete auf jede Neckerei und stieß in sie hinein.
    Christiana schrie auf und klammerte sich an seine Schultern, drückte ihre Fersen gegen sein Gesäß und versuchte, ihn noch tiefer in sich hineinzustoßen. Sie hob den Kopf und suchte seine Lippen, und sie küssten sich wie verzweifelt. Richard zog sich ein Stück zurück, stöhnte, als er erneut in sie eindrang und seine Zunge zur gleichen Zeit in ihren Mund stieß. Sie war sich vage eines klopfenden Geräusches bewusst, als er sich bewegte, und sie begriff, dass der Tisch die Bewegung aufnahm und jedes Mal an die Wand gestoßen wurde. Sie scherte sich nicht darum, hielt sich einfach nur weiter fest, während das Klopfen immer schneller wurde.
    So schnell es begonnen hatte, so abrupt endete es, als beide gleichzeitig aufschrien und sich aneinanderklammerten, während sie von der Explosion geschüttelt wurden. Danach sackte Christiana gegen die Wand und zog Richard mit sich mit. Er lehnte den Kopf an ihre Schulter und lachte zittrig.
    »Was ist?«, murmelte sie und hob erschöpft die Hand, um ihm die Haare aus dem Gesicht zu streichen, damit sie seine Miene sehen konnte.
    Richard hob den Kopf und lächelte sie schief an. »Ich dachte gerade, dass George bei all seinen Fehlern einen exzellenten Geschmack in der Wahl seiner Gemahlin hatte«, gestand er beinahe entschuldigend. Und dann umfasste er ihr Gesicht mit beiden Händen und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. »Danke«, flüsterte er.

16
    »Das ist gut verlaufen.«
    Richard lehnte sich in der Kutsche zurück und nickte nur. Sie waren gerade damit fertig, die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um rasch Geld zu beschaffen und den Erpresser bezahlen zu können. Er hoffte natürlich, dass es nicht nötig sein würde, aber jetzt war er vorbereitet, falls doch. Richard war froh, dass diese Sache erledigt war. Er hatte sich in der vergangenen Stunde ununterbrochen Sorgen gemacht, dass jemand sich hinstellen und »Betrüger!« rufen

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