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Ein Girl zum Pferde stehlen

Ein Girl zum Pferde stehlen

Titel: Ein Girl zum Pferde stehlen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
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damit eine Reihe von Lustschreien.
    Langsam, aber dennoch zielgerichtet, begann Lassiter das Gebiet seiner Zärtlichkeiten immer weiter auszudehnen. Seine Lippen lösten sich von den weiblichen Hügeln, küssten mehrmals die Stelle, wo der erregte Herzschlag der jungen Frau deutlich unter der Haut zu spüren war, bevor sie die Wanderschaft erneut aufnahmen. Inch für Inch glitt sein Mund über den flachen Bauch, bis zu ihrem Nabel. Während seine Zunge die Vertiefung spielerisch erforschte, öffnete er die Jeans der hübschen Verkäuferin. Er streifte die Hose mitsamt dem Schlüpfer bis zu ihren Knöcheln hinab. Die Kleidungsstücke kamen zusammen mit den Stiefeletten vor den Strohballen zum Liegen. Von dieser Last befreit, öffneten sich Gladys’ Schenkel wie von selbst. Der heiße Kuss, mit dem Lassiter das vertikale Lächeln verwöhnte, das ihm von dort entgegen strahlte, entlockte der jungen Frau einen hellen Aufschrei.
    »Großer Gott … das ist … meine Güte, so hat das bisher noch keiner mit mir gemacht … das … das ist genau das, wonach ich mich schon immer gesehnt habe …«
    Der schlanke Leib der rothaarigen Lady wogte im Rhythmus der heißen Wellen, die seine Liebkosungen durch ihre Adern schickten, auf und ab. Lassiters wirbelnder Zungenschlag katapultierte sie in höchste Höhen ekstatischer Leidenschaft. Doch als erfahrener Liebhaber wusste er genau, dass es noch etwas gab, wie er die Glut der Lust zu einem wahren Freudenfeuer entfachen konnte.
    Ohne seine Liebkosungen auch nur für einen Moment zu unterbrechen, öffnete er seinen Gürtel und den Verschluss seiner Hose. Sein männlichstes Stück schnellte wie von selbst daraus hervor, als habe es nur auf die Gelegenheit gewartet, endlich selbst eine leitende Rolle bei dem leidenschaftlichen Spiel zu übernehmen.
    Lassiter schob sich über die junge Frau, deren Atemzüge schon längst tief und stoßweise gingen. Gladys schrie begeistert auf, als ihre Körper miteinander verschmolzen. Ihre Beine umschlossen seine Hüften. Ihre Hände krallten sich so fest in seinen Rücken, dass er ihre Fingernägel spüren konnte, die ihm durch das Hemd hindurch die Haut zerkratzten.
    Die Begeisterung der schönen Frau ließ auch Lassiters Leidenschaft immer weiter anwachsen. Mit ausdauernden, kraftvollen Stößen brachte er sie zum Jubeln. Gladys’ Kopf flog so schnell auf dem Strohlager hin und her, dass ihr Gesicht hinter einem Vorhang aus kupferfarbenen Locken verschwand.
    Doch plötzlich erstarrte die schöne Händlerin mitten in der Bewegung. Die Augen fest verschlossen, formten ihre Lippen einen Satz, den nur sie selbst verstehen konnte. Ihr schlanker Leib begann zu erzittern.
    Da wusste Lassiter, dass der Moment gekommen war, den sie beide schon so sehr herbeigesehnt und doch immer wieder hinausgezögert hatten.
    Er ließ sie noch einmal seine ganze Kraft spüren. Als seine Liebesquelle in heißem Strahl zu sprudeln begann, entlud sich die auch die gesamte Leidenschaft der jungen Frau in einem langgezogenen Schrei. Gladys bäumte sich auf. Dann sank sie schwer atmend auf ihr gemeinsames Lager zurück.
    »Das war einfach wunderbar«, hauchte sie. Ihre Wangen glühten rot. Ein vorwitziger Schweißtropfen sickerte über ihre linke Schläfe bis hinunter ins Stroh, wo er zwischen den zerwühlten Halmen verschwand.
    »Mir hat es auch sehr gut gefallen.« Lassiter küsste die Stelle, an der ihr schlanker Hals in die üppigen Rundungen ihrer Brüste überging. »Als ich hier zufällig durch die Stadt kam, habe ich gedacht, White Bird wäre ein verschlafenes Nest, in dem nichts los ist. Doch dann habe ich dich auf dem Markt entdeckt. Das hat mir gezeigt, dass …«
    Als in diesem Moment draußen vor der Scheune ein gewaltiges Spektakel einsetzte, musste er einsehen, dass er mit seiner Einschätzung sogar gleich doppelt falsch gelegen hatte.
    ***
    »Bist du soweit?«, wollte Ewans wissen. Er hatte sich bereits wieder die fleckige Schürze übergestreift. Dazu trug er einen leicht ramponierten Zylinder, weil er sich erhoffte, dass ihm diese Kopfbedeckung die kompetente Ausstrahlung eines erfahrenen Mediziners verlieh. »Draußen wartet schon die Meute.« Er nickte in Richtung der Plane, durch die das ungleichmäßige Gemurmel einer Menschenmenge zu hören war.
    »Gib mir noch eine Minute.« Patricia blickte ihn durch den Blechspiegel an, der an einer der Verstrebungen des Wagenaufbaus hing. Sie war in das schwarze Kleid gehüllt, das für ihre Auftritte bei

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