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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Dickes, Nasses schoss hervor und wickelte sich um ihren Knöchel. Sie sah nach unten. Es gehörte zu ihrem Chef. Es war seine Hand, die sich immer noch verwandelte. Er umklammerte sie so fest, dass sie das Gefühl hatte, er würde sie in zwei Teile zerreißen. Ein glühendes Brennen lief von ihrem Knöchel das Bein hinauf. Sie schrie.
    »Janie!« Quinn drehte sich zu ihr um.
    »Nimm das.« Sie warf ihm das Auge zu. »Und jetzt verschwinde!«
    »Offenbar kannst du nicht besonders gut zuhören.« Er schob den Stab in seinen Hosenbund und packte ihre Hände. »Lass nicht los.«

    An der Stelle, an der ihr Chef lag, fing der Boden Feuer. Das rote Material auf ihm und um ihn herum war echtes Höllenfeuer. Das Bett entzündete sich als Nächstes. Und Janies Bein fühlte sich ebenfalls an, als würde es brennen. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen.
    »Verdammt.« Quinn nahm sie in die Arme und hielt sie fest. Dann trat er auf den brennenden Arm. »Lass sie los, du Mistkerl.«
    Der Dämon lockerte seinen Griff jedoch nicht, sondern schien sie nur noch fester zu umklammern.
    Quinn zog das Auge aus dem Gürtel und hämmerte mit dem runden Ende auf den Kopf des Dings ein. Es schrie erstickt, und im nächsten Moment war Janie frei.
    Sie dachte nicht lange nach, sondern rannte durch das brennende Zimmer, während Quinn ihren Arm hielt. An der Tür warf sie einen letzten Blick über die Schulter zurück und sah, wie der riesige Dämon sich langsam aufrichtete.

22
    I m Fahrstuhl zog Quinn das Hosenbein von Janies Jeans hoch und untersuchte ihren Knöchel. Die Wunde war offen und blutete, aber wenigstens war der Fuß noch dran.
    Er war sehr erleichtert. »Ich hoffe, du hast noch etwas von der Heilsalbe übrig.«
    »Ich glaube, sie ist alle.« Sie strich zärtlich über die Stelle an seinem Hals, wo Gideon ihn mit dem Messer geritzt hatte. »Du bist ja auch verletzt.«

    »Das ist nur ein Kratzer. Unsere Wunden werden beide schnell heilen. Das ist einer der Vorteile, wenn man ein Vampir ist.«
    Ein plötzliches Brüllen erschütterte die Mauern des Hotels und brachte den Fahrstuhl so stark ins Schlingern, dass sie sich am Geländer festhalten mussten.
    Quinn räusperte sich. »Vielleicht können wir ja etwas trinken gehen, wenn das hier vorbei ist. Oder vielleicht in ein Wayne-Newton-Konzert?«
    »Klingt großartig.« Sie blinzelte langsam. »Wie können wir ihn aufhalten?«
    »Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber ich habe tatsächlich einen Plan.«
    »Wirklich?« Sie sah ihn erstaunt an. »Und wie lautet der?«
    »Der erste Schritt erfordert, dass wir so schnell wie möglich hier rauskommen.«
    Sie erreichten das Erdgeschoss, die Türen des Aufzugs öffneten sich, Quinn packte Janies Arm, und sie hetzten aus dem Casino.
    Draußen drehte Quinn sich um und sah zum Balkon der zehnten Etage hinauf. Dort stand ein riesiges rotes Etwas. Es hielt sich am Geländer fest, sah zu ihnen herunter und brüllte so laut, dass ihre Ohren schmerzten. Es schien in Flammen zu stehen, ebenso wie das Zimmer hinter ihm.
    Als es lächelte, konnte Quinn die langen, spitzen Zähne der Kreatur erkennen.
    Sie war riesig, schätzungsweise fünf- bis sechshundert Pfund schwer und mindestens drei Meter hoch. Aus den
Schläfen seines Schädels wuchsen riesige weiße Hörner heraus.
    Genauso hübsch hatte er sich einen Dämon immer vorgestellt.
    Mittlerweile griff das Feuer rasend schnell um sich und verschlang den Rest des Gebäudes.
    Janie umklammerte Quinns Hand. Sie sahen sich an.
    »Wayne Newton hast du gesagt?«, brachte sie schließlich heraus. »Ich bin ja eher Tom-Jones-Fan. Ist der zufällig in der Stadt?«
    »Das können wir herausfinden.«
    »Parker!« Der Schrei des Dämons dröhnte schmerzhaft in Quinns Schädel. »Ich werde dich vernichten! Ich werde euch alle vernichten!«
    Quinn fühlte, wie sich Janie neben ihm verspannte. »Was sollen wir jetzt tun? Wenn er seine ganze Kraft wiedererlangt hat, wird er alles und jeden vernichten!«
    Er schüttelte den Kopf. »Darum habe ich mich schon gekümmert.«
    »Wieso klingst du so verdammt zuversichtlich?«
    »Klinge ich so? Zuversichtlich ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber ich mache mir große Hoffnungen.«
    »Die uns am Ende alle umbringen werden. Trotzdem ist es ein angenehmes Gefühl.«
    »Ich bin eben romantisch veranlagt.«
    »Ist es das da oben?«, fragte jemand hinter ihnen.
    Quinn warf Gideon einen kurzen Blick zu und nickte. »Das ist es.«
    Ein Lächeln erstrahlte

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