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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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ich mich seit einiger Zeit von der Vampirjagd zurückgezogen habe.«
    Stuart nickte. »Ja, genau. Aber da war noch was anderes.« Er zog vor Konzentration die Augenbrauen zusammen, doch plötzlich zuckte sein Blick zu Quinn. »Moment mal! Jetzt fällt es mir wieder ein. Du bist... du bist ein...«
    Quinn schlug ihm ins Gesicht. »Blutrünstiges Monster?«
    Der Jäger schrie auf und presste die Hand auf die Nase, aus der das Blut spritzte.
    Joe zuckte zusammen und hob den Pflock. Quinn trat ihm mit voller Wucht in den Magen. Der Mann taumelte zurück, krachte mit dem Kopf gegen den Müllcontainer und sank bewusstlos zu Boden. Der Pflock rollte klappernd über den Asphalt.
    Stuart hielt sich immer noch die Nase, während er Quinn anstarrte.

    Der bleckte seine Reißzähne. »Etwa zur gleichen Zeit habe ich auch eine Menge Freunde verloren. Aus irgendeinem Grund wollen sie nicht mehr mit mir reden.«
    Die Vampire drängten sich aneinander und sahen wie erstarrt zu.
    Stuart stürzte sich auf Quinn. Quinn riss ihm den Pflock aus der Hand und schleuderte Stuart mit einem Judogriff zu Boden.
    Dann hockte er sich hin und drückte Stuart den Pflock an den Hals. »Wie ich schon sagte, reise ich hier nur durch. Und ich rate euch dringend, dasselbe zu tun.«
    Der Jäger schluckte glucksend.
    »Fühlt sich nicht so gut an, was? Ich habe jüngst meine Meinung geändert, was das Töten von Vampiren angeht. Und jetzt rate mal, warum?«
    »Bitte, bring mich nicht um!«, flehte der Jäger.
    Quinn ließ den Pflock sinken. »Falls du das nächste Mal auf Vampirjagd gehst, dann denk daran, dass dich eines dieser blutrünstigen Monster verschont hat. Kapiert?«
    Der Jäger nickte und fasste sich mit zitternder Hand an den Hals. In seinen Augen schimmerte blanke Panik.
    »Jetzt schnapp dir deinen kleinen dicken Freund und scher dich zum Teufel.«
    Joe kam langsam wieder zu Bewusstsein. Stuart zog ihn am Hemd hoch, und die beiden wankten davon. Schnell.
    Sehr schnell.
    Quinn sah ihnen nach.
    Amateure. Die erkannte er schon von weitem.
    »Heiliger Bimbam, Quinn«, ertönte eine Stimme zu seiner Rechten. »Wolltest du nicht im Auto warten?«

    Er sah sich um. Matthew Barkley war mit einer riesigen Tüte Fastfood aus dem Restaurant gekommen. Quinn schnupperte und erkannte mit seinen neuen feineren Vampirsinnen sofort, dass es sich um zwei Doppel-Whopper mit Käse und eine Portion Pommes frites handelte. Der Geruch fester Nahrung verursachte ihm Übelkeit. Manche Vampire, zum Beispiel die beiden, die er gerettet hatte, konnten auch nach ihrer Verwandlung noch feste Nahrung zu sich nehmen. Er gehörte leider nicht zu diesen Glücklichen.
    »Ich musste mir die Beine vertreten«, sagte er.
    »Waren das Jäger?«
    »Eher Möchtegern-Jäger.«
    »Hast du sie fertiggemacht?«
    Quinn zuckte mit den Schultern.
    » Nett .« Barkley nickte. »Wie schön, dass du deinen alten Kumpels nicht nachhängst. Das dürfte allerdings ziemlich sinnvoll sein.«
    Die Vampire kamen zu ihnen.
    »Danke, dass du uns gerettet hast!«, sagte die Frau. »Wir wussten wirklich nicht, was wir machen sollten. Wie können wir uns dir erkenntlich zeigen?«
    Quinn sah sie nicht an. »Zum Beispiel könntet ihr mich einfach in Ruhe lassen.«
    »Aber wir...«
    »Haut ab«, schnauzte Quinn sie an.
    Sie sahen sich an, drehten sich um und rannten davon, in die entgegengesetzte Richtung, in der die Jäger verschwunden waren.
    Barkley hatte sich mittlerweile über die Whopper hergemacht.
Er kaute sorgfältig und schluckte, bevor er anfing zu sprechen. »Vampire magst du also auch nicht. Das wiederum ergibt keinen Sinn. Mit Werwölfen hast du aber keine Probleme, oder?«
    »Keine Angst, dich werde ich schon nicht vergraulen.«
    »Wie beruhigend. Können wir nun los, oder was? Wir haben noch ein paar hundert Kilometer vor uns, bevor wir uns etwas Schlaf gönnen können.«
    Quinns Herz schlug heftig. Er fühlte sich sogar etwas krank. Kalt und verschwitzt. »Einen Moment noch. Ich bin gleich zurück.«
    »Okay. Ich warte im Auto und vertilge meine Beute.«
    Quinn ging in den Waschraum des Restaurants und spritzte sich dort ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht. Er klammerte sich so fest an das Waschbecken, dass seine Knöchel weiß hervortraten.
    Reiß dich zusammen , sagte er zu sich.
    Himmel! Seit zwei Monaten war er ein Vampir, und es wurde nicht einfacher. Wann würden diese Anfälle endlich nachlassen?
    Bald. Schon sehr bald.
    Er tastete nach dem Brief in seiner Tasche, und sofort

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