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Ein Hauch von Kirschblüten

Ein Hauch von Kirschblüten

Titel: Ein Hauch von Kirschblüten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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gleichzeitig
Zärtlichkeit und Härte. Seine Hoden wollten schier zerplatzen, als Tom sie
knetete und ein leichtes Ziehen durch seinen Unterleib jagte. Und dieser
Duft ...
    Jan begann am ganzen Körper zu
zittern. Er hielt das nicht mehr lange aus. In seinem Kopf drehte sich alles.
Da fühlte er seinen Schwanz tief in Toms Rachen eindringen. Feuchte Hitze
umschloss ihn.
    Ein letzter Funken Verstand jagte
ihm durch den Schädel: Verhütung!
    Dann versank er in den
Empfindungen. Das Stöhnen wurde immer lauter, hallte in seinen eigenen Ohren
wieder.
    „Fuck! Tom ... ich ...“
Jan krallte die Finger in Toms dichtes Haar, stieß zu und zu und ... Mit
einem heißeren Schrei spritzte er seinen Samen in den nassen Schlund. Der
Orgasmus raste durch seinen Körper, ließ jede Nervenbahn in ihm vibrieren. Er
bekam kaum Luft, schrie immer wieder seine Lust hinaus, und einmal sogar Toms
Namen. Schwall auf Schwall ergoss er sich und wähnte sich im siebten Himmel.
    Als die Wellen abflauten, konnte
er sich nicht mehr auf den Beinen halten. Zitternd sank er auf die Knie, nahm
Toms Gesicht in die Hände und leckte die Tropfen seines Spermas von dessen
Lippen.
    „Du bist wahnsinnig“, keuchte er
und bedeckte Toms Gesicht über und über mit Küssen.
    „Ich hoffe, du bist clean.“
    „Das fällt dir reichlich spät ein
– aber ja, bin ich“, flüsterte Jan, noch immer im wohligen Nachhall des
Orgasmus gefangen.
    „Gut! Ich auch. Ich will dich,
wie ich noch keinen je zuvor wollte.“
    Jan löste sich von Tom und sah
ihn eindringlich an. Was war da zwischen ihnen? Er kannte diesen Mann erst
knapp eine Stunde und doch fühlte er sich so vertraut an.
     
    Tom stand auf und zog Jan mit
sich. Es war reichlich umständlich, die zusammengeknüllte Jeans, die Schuhe und
Socken auszuziehen. Als er nackt war, folgte er dem noch vollständig
bekleideten Tom ins Schlafzimmer.
    „Deine Selbstbeherrschung ist
bemerkenswert“, frotzelte Jan. Er selbst hätte Tom nicht so verwöhnen können,
ohne seine Hose zu versauen.
    „Wäre dem so, hätte ich bestimmt
nicht deine Sahne geschluckt.“
    Jan wollte noch einmal
bestätigen, dass sich Tom keine Sorgen machen musste, doch ihm blieb jedes
weitere Wort im Hals stecken, als dieser das Sakko auszog und begann, das Hemd
zu öffnen. Auf Toms rechter Brust prangte ein Drachenkopf, auf der linken
Schulter lag eine Pranke. Das Hemd fiel zu Boden und Tom drehte sich um. Dessen
gesamter Rücken war tätowiert. Der Drachenkörper schien auf ihm zu liegen, die
Hinterpranken umschlossen Toms Hüften, der Schwanz verschwand in der Hose. Die
zweite Klaue lag auf dem rechten Schulterblatt.
    Jan trat näher und sah gerötete
Stellen. Ganz sanft berührte er sie.
    „Das ist neu.“
    „Nein. Ich war zum Nachstechen.
Deshalb bin ich in Tokio.“
    „Dann habe ich es einem Drachen
zu verdanken, dass wir uns begegnet sind“, flüsterte Jan. Katja wüsste jetzt
bestimmt einen schlauen Spruch, was dieses Tattoo zu bedeuten hatte. Ihm
fehlten die Worte. Es war eine wundervolle Arbeit, und das Motiv passte zu Tom,
zu dessen natürlichen Autorität und Kraft.
    Jan beugte sich vor und küsste
ein paar der Stellen, die weniger gerötet waren. Toms warme Haut ließ seine Lippen
kribbeln. Er sog tief dessen Duft in die Nase, berauschte sich regelrecht
daran. Für einen Moment gestattete er sich den Luxus, die Wange auf Toms Rücken
zu legen und ihn einfach zu genießen. Das alles musste ein Traum sein. In der
realen Welt gab es keinen Mann, der so allumfassend erregend war. Tom
stimulierte nicht bloß sein Lustzentrum, sondern all seine Sinne. Er fühlte
sich trunken.
    Jan legte von hinten die Finger
auf Toms Brust und ließ sie nach unten gleiten. Unter der Haut fühlte er
stählerne Muskeln. Besonders der Bauch war detailliert ausgeprägt. Wie viele
Stunden am Tag er wohl trainierte, um so auszusehen?
    Jan küsste sich den wundervoll
muskulösen Rücken hinab, öffnete nebenbei den Bund der Hose, zog sie herab und
half Tom beim Ausziehen. Die schwarzen Pants lagen eng auf dem knackigen Arsch.
Ein Anblick, der in Jans Lenden erneut ein Ziehen hervorrief. Dieser Mann war
einfach unmenschlich schön. So etwas sollte verboten werden. Kein Wunder, dass
sich Jan nicht beherrschen konnte.
    Er umrundete Tom, prägte sich
jedes noch so kleine Detail des Körpers ein.
    „Du bist ein außergewöhnlich
schöner Mann.“ Erst Toms Schmunzeln verriet ihm, dass er laut gesprochen hatte.
    „Du bist auch nicht zu
verachten“,

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