Ein Hauch von Schokolade
entlang nach oben. Mit kurzem Druck spreizte er ihre Schenkel. Sein Blick wich nicht von der Stelle zwischen ihren Beinen, die inzwischen vor Erregung mächtig pochte. Er schob das schmale Stoffband ihres Strings beiseite und berührte ihre Mitte.
Die Berührung überraschte Gabriela, obwohl sie sie herbeigesehnt hatte.
Er schob einen Finger in sie hinein und bewegte ihn langsam hin und her. Ein zweiter folgte.
Sie schwankte, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. „Anthony...,“ stammelte sie.
„Das war es doch, was du wolltest“, sagte er nur und zog sie mit seiner freien Hand zu sich herab. Die andere Hand spielte weiter in ihr und machte sie verrückt.
Sie stöhnte auf.
„Du wirst noch nicht kommen – noch nicht jetzt. Also halt dich zurück.“
„Ich kann nicht...“
„Oh doch, du kannst. Wir haben gerade erst angefangen...“
Er zog sich aus ihr zurück.
Sie seufzte enttäuscht auf.
„Mach die Augen zu.“
Gehorsam schloss sie ihre Lider und fühlte, wie ihr Anthony etwas um die Augen band. War das etwa ihr Strumpf? Sie wusste es nicht. Und überhaupt, sie hatte nicht gewusst, wie fordernd Anthony sein konnte und dass er so beherrschend war. Aber sie gestand sich ein, dass sie genau diese Situation genoss, wie sie noch nie ein sexuelles Erlebnis genossen hatte. An ihrer Seite, in Höhe ihres Strings spürte sie etwas Kaltes auf der Haut und ein kurzes metallenes Geräusch. Das gleiche auf der anderen Seite. Dann löste sich das winzige Stückchen Stoff und er zog es zwischen ihren Beinen hervor. Es kribbelte an ihrer Haut und ein Schauer durchfuhr sie.
„Krabbel über mich, bis du auf dem Diwan kniest“, sagte Anthony.
Unbeholfen befolgte sie seine Bitte. Ja, sie war überzeugt, dass es eine Bitte war. Seine Stimme klang weicher und nicht mehr fordernd. Sie kniete breitbeinig auf dem Diwan, ihren Po in die Höhe gereckt. In dieser Position fühlte sie sich ihm vollkommen ausgeliefert und sie war froh über die Augenbinde, die für sie eine Art Schutz darstellte.
Hinter ihr hörte sie es rascheln und sie vermutete, Anthony drehe sich zu ihr um. Sie wartete, nichts geschah. „Anthony?“
„Ich bin da, keine Angst. Ich sehe dich gerade an, du bist hinreißend schön in dieser Position. – Wirklich hinreißend. Und ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen dich für mich entschieden zu haben.“
Was hatte er vor?
Gabriela spürte seine Hände, die sich um ihre Pobacken legten, seinen Atem auf ihrer Haut und sie hoffte, er würde sie küssen, dort küssen, wo sie sich seine Lippen so dringend wünschte.
Er ließ sie zappeln. Langsam massierte er ihr Hinterteil, zog ihre Schamlippen auseinander – und ließ sie warten.
„Tu etwas“, rief sie. „Verdammt noch mal tu es!“
„Was soll ich tun?“
„Ich brauche deine Berührungen, deine Finger in mir...“
Er schob einen Finger ein winziges Stück in sie.
„So?“
„Tiefer.“
Er bewegte ihn ein wenig tiefer in sie.
„Weiter...“
Er schob in ganz hinein, zog ihn wieder raus und ließ sie wieder warten.
„Das kannst du nicht tun!“
„Was kann ich nicht tun?“
„Du kannst mich nicht warten lassen, ich habe dich bezahlt!“, rief Gabriela und stöhnte im gleichen Moment auf, als Anthony seine Finger fester in sie schob.
„Willst du es so? ... Oder so?“, hakte er nach und begann ihre Perle zu massieren. Gabriela wand sich unter seinen fordernden Händen, sie wusste nicht mehr, wie ihr geschah und schrie auf. Ein heftiger Orgasmus erschütterte sie.
Sie konnte sich nicht mehr auf den Knien halten und sackte zusammen.
„Du wirst doch nicht etwa schon schlapp machen. Du hast viel mehr verdient.“
„Nur einen Moment verschnaufen“, bat Gabriela.
Anthony reagierte nicht auf ihre Bitte und brachte sie wieder in die kniende Position. „Wenn du wüsstest, wie mich dein Anblick antörnt“, flüsterte er und strich über die Nässe, die er aus ihrem Innern herausgelockt hatte. Er umkreiste ihre Klitoris, bis Gabriela erneut aufstöhnte.
„Tut mir Leid, Süße, aber jetzt wird’s privat“, verkündete er und begann, ihre pochende Perle mit der Zunge zu bearbeiten.
„Ja...“
Er leckte und saugte bis Gabriela glaubte den Verstand zu verlieren. Ein weiterer Orgasmus überrollte sie. Sie rutschte vom Diwan auf den Boden und Anthony umfing sie mit seinen starken Armen. Er küsste ihren Hals, löste die Augenbinde und drehte sie zu sich herum. In seinen schwarzen Augen las Gabriela wie in einem Buch.
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