Ein heißer Plan
stieß er heiser hervor, als seine Hand zwischen ihren Schenkeln lag. „Du bist so heiß, so wundervoll und feucht. Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann.“
„Und du wolltest, dass ich Geduld habe“, murmelte sie.
Mit seinen Fingerspitzen strich er über ihren empfindsamsten Punkt, bevor er mit einem Finger in sie eintauchte. Von sinnlichen Gefühlen überwältigt, hielt sie den Atem an und drängte sich seiner Hand entgegen. Ihre Lust drohte sie zu übermannen. Als sie ihn in sich spürte, als sie spürte, wie er ihre sensibelste Stelle reizte, merkte sie wie durch einen Schleier, dass ihr Tränen über die Wangen rannen.
„Was ist?“, flüsterte er besorgt. „Habe ich dir wehgetan?“
„Nein“, entgegnete sie. „Nein. Es ist wundervoll.“
Sanft küsste er ihre Wangen, ihre Lippen, ihren Hals.
„Liebe mich, Mac. Bitte. Jetzt.“ Sie hatte längst die Kontrolle über ihren Körper verloren. Alles, was sie wollte, war, ihn in sich zu fühlen. Hastig zerrte sie ihm das Hemd von den Schultern. Er sah so unglaublich gut aus. Trotz des unstillbaren Begehrens, das sie beherrschte, nahm sie sich einen Augenblick Zeit, um seinen muskulösen Brustkorb zu betrachten, der sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Im nächsten Moment hielt sie es nicht länger aus und zog an seinem Reißverschluss.
„Olivia, warte.“
Beinahe wütend schüttelte sie den Kopf. „Nein. Warum?“
„Ich habe nichts bei mir – nicht hier.“
„Nein … Kann ich dich nicht wenigstens für einen Moment in mir spüren?“
„Ich weiß nicht, wie lange ich …“, erwiderte er mit rauer Stimme. „Aber ich passe auf, wenn du es möchtest.“
Sie nickte. Sekundenschnell war sie aus ihrer Jeans und ihrem Höschen geschlüpft. Die Risiken, die sie einging, waren ihr in diesem Augenblick egal. Auch Mac zog sich eilig aus. Er verlor keine Zeit, umfasste ihre Hüften, hob sie leicht an und drang in sie ein, ein raues Stöhnen auf den Lippen.
Genießerisch schloss sie die Augen und genoss die intensiven Empfindungen. Für einen Moment ließ sie sich gehen und kostete das Gefühl aus, ihn tief in sich zu fühlen. Sie drückte seinen Po und zog ihn an sich. Es war das Beste, was sie je … Verlangend spreizte sie die Beine weiter, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sie ergab sich ihrem Begehren, stöhnte auf und ließ die Hände über seinen Körper gleiten. Sie wusste, dass ihr nicht viel Zeit blieb – doch sie wünschte sich nichts sehnlicher, als die Erlösung zu erleben. Mit ihm gemeinsam.
Er beugte sich vor, nahm ihre Brustspitze zwischen seine Lippen und saugte wieder daran. Und in diesem Moment verlor sie vollkommen die Kontrolle über sich. Wie im Rausch hob sie sich ihm entgegen und ließ sich von der Welle ihrer Lust davontragen. Auf dem Gipfel ihrer Lust schrie sie befreit auf.
Unterdrückt fluchend zog er sich zurück. Noch immer war er über ihr. Noch zittrig, umfasste sie ihn und streichelte ihn, bis er den Atem anhielt, sich gegen ihre Hand drängte und ebenfalls zum Höhepunkt gelangte.
Atemlos fiel er neben ihr ins Heu und schlang die Arme um sie. Schweigend lagen sie so nebeneinander, beide erschöpft, schwer atmend und verschwitzt. Gemeinsam beobachteten sie, wie das letzte Licht des Tages allmählich der Dunkelheit wich.
Olivia wollte bei ihm bleiben. Aber sie wusste nicht, wie sie nun zueinander standen. Sie musste sich erst einmal selbst über ihre Gefühle klar werden. „Am liebsten würde ich hierbleiben“, begann sie, „aber ich muss bei den Vorbereitungen fürs Abendessen helfen.“
„Ich weiß. Hör zu, Olivia.“ Mit einer einzigen fließenden Bewegung zog er sie auf sich und hielt sie fest umschlungen. In seinen Augen spiegelte sich eine tiefe Ehrlichkeit wider. „Du hast von mir nichts zu befürchten.“
Die Empfindungen, die seine Worte in ihr auslösten, raubten ihr schier den Atem. Sie sah ihn an. „Oh, ich glaube, bei dir muss ich mit einigem rechnen. Nur nicht so, wie du vielleicht meinst.“
Zärtlich strich er ihr über den Rücken. „Da könntest du recht haben.“ Er richtete sich ein wenig auf und küsste sie sanft auf den Mund. „Das hier war erst die Vorspeise. Und ich kann es kaum erwarten, den nächsten Gang zu kosten. Und den nächsten. Und den nächsten …“
11. KAPITEL
Für gewöhnlich bemerkten Männer so etwas wie Tischdekorationen oder Blumenarrangements nicht. Meistens hatten sie Hunger, wenn sie sich zum Abendessen an den Tisch setzten.
Weitere Kostenlose Bücher