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Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)

Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)

Titel: Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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wollte nicht, dass aus den heißen Küssen mehr werden würde. Jason war nicht der Mann, mit dem eine ernsthafte Beziehung möglich war.
    „Schlaf dich aus, Merry!“ rief er ihr nach.
    „Sicher.“ Sie warf einen Blick über die Schulter. Er hatte die Hände auf die Hüften gestützt und sah ihr nach. Seine nackte, muskulöse Brust war sehr verführerisch, und Meredith wusste, wie aufregend er sich anfühlte. Sie könnte sich ganz einfach umdrehen, zu ihm gehen und wieder in seine Arme sinken. Und dann würde er sie so lange lieben, wie sie es zulassen würde. War sie schon im Begriff, sich in diesen emotional unzugänglichen Cowboy zu verlieben? Änderte er sich sogar vielleicht ein bisschen? Er hatte ihr von seinem Kummer in der Kindheit erzählt, und sie vermutete, dass er nur selten so viel von sich preisgab.
    „Werde jetzt nicht weich“, ermahnte sie sich. Doch sie konnte nur noch an Jason denken. An seine Berührungen, seine Küsse, sein Lachen und sein sexy Aussehen. Und sie hatten gestern Abend gut zusammengearbeitet, trotz der beängstigenden Momente und des Risikos, das sie eingegangen waren.
    „Das bedeutet überhaupt nichts“, flüsterte sie, als sie ihre Schlafzimmertür zumachte. „Du bringst mich dazu, Selbstgespräche zu führen, Jason Windover“, sagte sie. „Geh mir aus dem Kopf. Und verschwinde aus meinem Herzen.“ Sie zog ihre Jeans und das T-Shirt aus und legte sich ins Bett. Sie war erschöpft, aber hellwach. Sie konnte seine Hände noch auf der Haut fühlen und sich sehr lebhaft an seine Küsse erinnern. Es wäre besser, wenn sie sich seine Ansichten über Liebe und Ehe in Erinnerung rufen würde.
    Als Meredith aufwachte, schien die Sonne hell ins Zimmer. Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche, wo eine Notiz von Jason besagte, dass er in die Stadt gefahren war. Vormittags rief er an und bat sie, sich zum Mittagessen mit ihm in Royal zu treffen, um ihm beim Aussuchen eines neuen Computers zu helfen. Meredith sah ihre Kleider durch und entschied sich schließlich für Jeans und eine blaue Bluse. Die Haare ließ sie offen.
    Sie wollten sich im „Royal Diner“ treffen, und als sie das Auto parkte, sah sie Jason schon, der an seinen Pick-up gelehnt auf sie wartete. Als er zu ihr ging, um ihr die Fahrertür aufzumachen, raste ihr Puls. Er sah wahnsinnig gut in seiner Jeans und dem weißen T-Shirt aus.
    Als sie wenig später an ihrem Tisch saßen und Hamburger aßen, erzählte er ihr von dem Treffen im „Texas Cattleman‘s Club“. „Ich kam nicht dazu, mit ihnen zu reden. Die Führungskräfte von ‚Wescott Oil‘ kamen verspätet. Will erzählte, dass am Abend vorher ins Unternehmen eingebrochen worden war, und sie der Polizei Auskunft geben mussten. Und zu der Zeit war Dorian auch schon im Club erschienen, also konnte ich nicht viel sagen. Sebastian, Will und Dorian essen dort im Augenblick zusammen.“
    „Wie hat sich Dorian verhalten?“
    „Er ist die meiste Zeit meinem Blick ausgewichen. Aber ein paar Mal hat er mich angesehen, als würde er mich am liebsten umbringen.“
    „Wie kommt er darauf, dich wegen des Einbruchs zu verdächtigen?“
    „Vielleicht ist das nur auf die alte Feindseligkeit zurückzuführen, die schon immer zwischen uns bestanden hat. Auf jeden Fall konnte ich noch kurz mit Robert und Keith reden und den beiden die Disketten geben, bevor ich gegangen bin. Keith war beeindruckt, dass du in Dorians Dateien gekommen bist.“
    „Das ist mein Job.“
    „Nun, nach dem Essen kannst du mir beim Kauf eines neuen Computers helfen und dann die Software installieren, die ich brauche. Und zusätzlich zu deinem Honarar …“, Jason sagte das so sexy, dass ihr Herz schneller schlug, „… gibt es ein Abendessen bei ‚Claire‘s‘ und ein kleines romantisches Nachspiel auf der Ranch.“ Er nahm ihre Hand und strich ihr sanft über die Fingerknöchel. „Willst du, dass ich dir sage, was ich gern mit dir tun würde?“ fragte er heiser.
    „Nicht hier und nicht jetzt.“
    „Dann also später. Wie klingt mein Vorschlag? Haben wir eine Abmachung?“
    „Ich denke schon“, antwortete sie. Wenn er seinen Charme spielen ließ, wurde sie schwach.
    „Gut.“ Er sah auf ihren Hamburger, den sie kaum angerührt hatte. „Du isst ja gar nichts!“
    „Ich bin nicht hungrig.“
    „Ich auch nicht. Nicht auf Hamburger.“ Und sein heißer Blick machte deutlich, was ihm stattdessen vorschwebte.
    „Jason, wir sind hier in einem Lokal. Was sollen

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