Ein heißer Wunsch wird wahr (German Edition)
auslösten. Wenn er so weitermachte, würde sie noch verrückt vor Lust werden.
„Merry, ich will dich so sehr“, flüsterte er und seine Worte waren genauso erregend wie seine Zärtlichkeiten. Er drehte Meredith auf den Bauch und verteilte ausgehend von ihrem Nacken Küsse bis hinunter zu den Fußknöcheln. Dann arbeitete er sich wieder langsam hoch.
Sie rollte sich auf die Seite, um ihn zu küssen. Ganz egal, wie stark sein Verlangen nach ihr war, ihr Verlangen nach ihm war noch stärker. „Lass mich dich lieben, Jason“, flüsterte sie und war sicher, dass er die tiefere Bedeutung ihrer Worte nicht bemerken würde.
Sie wollte ihn von ganzem Herzen, obwohl sie wusste, dass er ihre tiefe Liebe wohl nie erwidern würde. Doch heute Nacht wollte sie ihm alles geben und alles bekommen. Sie war bereit, ein gebrochenes Herz zu riskieren. Sie wollte einfach alles an ihm entdecken, berühren, küssen. Als sie das tat, hörte sie ihn stöhnen und war erstaunt, welche Wirkung sie auf ihn hatte. Sie hatte erwartet, dass er an Frauen gewöhnt war, die im Bett genauso erfahren waren wie er und dementsprechend routiniert reagieren würde.
Doch das war nicht der Fall.
Jason zog sie an sich. „Merry“, seufzte er und erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss mit dem gleichen Feuer.
Als er die Innenseiten ihrer Oberschenkel streichelte, öffnete sie ihre Beine für ihn. Und während sie ihn intim liebkoste, glitt er mit der Hand höher, berührte ihre empfindsamste Stelle und löste eine Welle der Lust in Meredith aus. Schließlich ersetzte er die Hand durch seinen Mund und seine Zunge, wobei er den Blick nicht von ihr wandte.
Sie schloss die Augen und bog sich ihm entgegen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, fuhr sie ihm wieder und wieder durchs Haar, begierig, ihn endlich ganz tief in sich zu spüren. „Jason!“ stieß sie flehentlich hervor.
Er kniete sich zwischen ihre Beine. „Bist du geschützt, Merry?“
„Ja, ich nehme die Pille.“ Sie sah ihn an. Er war so männlich und so aufregend, wie er da voll erregt vor ihr kniete. Seine blaugrünen Augen wirkten fast schwarz vor Verlangen. Dann schloss er die Augen und begann behutsam einzudringen. Mit einem Aufschrei legte sie die Beine um seine Hüften, um ihm noch näher zu sein. Jason küsste sie leidenschaftlich, und sie klammerte sich an ihn, außer sich vor Sehnsucht nach ihm.
Jason versuchte, sich zurückzuhalten, um Meredith zum Höhepunkt der Lust zu führen, bevor er selber kam. Sein Körper war von einem dünnen Schweißfilm bedeckt, sein Puls raste. Meredith war so weich, so zart. Und sie war eine Wildkatze, die noch viel heißblütiger reagierte, als er angenommen hatte. Er küsste sie, wollte in ihrer Weichheit versinken, wollte fühlen, wie sie sich unter ihm bewegte und sie vor Ekstase schreien hören.
Doch dann spürte er eine völlig unerwartete Barriere. Meredith war noch Jungfrau! Das hätte er nie vermutet. Er würde sie nicht nehmen können, ohne ihr wehzutun. Er hob den Kopf und sah sie an.
Ihre Augen leuchteten. „Jason“, drängte sie.
„Merry, ich möchte dir nicht …“
„Liebe mich.“ Sie bewegte sich unter ihm, strich ihm mit gespreizten Fingern über den Po und zog ihn noch näher zu sich heran. „Jetzt, Jason. Ich will dich.“
„Ich will dir nicht wehtun.“
„Ich will“, wisperte sie. „Bitte.“
Nun widersprach er nicht mehr. Er hatte ihr die Möglichkeit gegeben, ihn zu stoppen, doch jetzt verlor er die Kontrolle. Er drang langsam in sie ein und wusste, dass er ihr wehtun würde. Er küsste Meredith und erstickte damit jeden ihrer Laute, während er tiefer und tiefer in sie hineinglitt. Schließlich konnte er nicht mehr länger an sich halten und begann sich in ihr zu bewegen.
Meredith fühlte einen kurzen Schmerz, doch ihr Verlangen löschte jede andere Empfindung aus, und sie passte sich Jasons Rhythmus an. Immer wieder seufzte sie seinen Namen, während sie gemeinsam auf den Höhepunkt zusteuerten.
„Merry!“ schrie Jason und beugte sich dann wieder zu ihr, um sie zu küssen.
Da riss die Lust sie fort, und Meredith glaubte dahinzuschmelzen vor Glück. Kurz darauf erschauerte auch Jason wild und kam zum Höhepunkt. Sie hielt Jason fest umarmt, und als er sie küsste, erwiderte sie den Kuss voller Hingabe. Sie fühlte jetzt eine bisher unbekannte Vertrautheit und Bindung zwischen ihnen.
„Merry, mein Liebling“, flüsterte er und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
Doch auch wenn seine Worte ihr Herz
Weitere Kostenlose Bücher