Ein Kampf um Rom
Volldichter anerkennen«.
71 Meyer, S. 667. Vgl. Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.1, S. 106 ff.; Bd. 4.2, S. 254, 608 ff. u. 618 f.
72 Vgl. Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.2, S. 282 f., 377 ff., 670 u. 673 f.
73 Ebd., Bd. 1, S. 294 u. Bd. 2, S. 169; vgl. auch Bd. 4.2, S. 115 ff., wo er (»genau«) den Anteil der Dichtung an seinem Arbeitsaufwand berechnet, nämlich »kaum« 13 %.
74 Vgl. ebd., Bd. 3, S. 428, Bd. 4.1, S. 585 u. Bd. 4.2, S. 166, 245, 498. »(. . .) begründete Klagen« der Arbeiter, vor deren Elend er nicht die Augen verschloß, erkannte er allerdings
an (Bd. 4.2, S. 466 f.).
75 Vgl. ebd., Bd. 4.1, S. 124, 195; auch Bd. 4.2, S. 739: die Bismarck gegenüber vorgetragene Kritik am »allgemeinen gleichen Stimmrecht«.
76 Vgl. Djomo, S. 158.
77 Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.2., S. 170; Bd. 1, S. 109.
78 Meyer, S. 32.
79 Vgl. ebd., S. 49. Auch Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.2, S. 526 ff.
80 Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.2, S. 733 ff. (»nach denen von Sedan die größten Stunden meines Lebens«: ebd., S. 734).
81 Ebd., Bd. 2, S. 105 f.; vgl. Bd. 4.2, S. 55.
82 Vgl. Uecker/Hruschka, S. 184.
83 Dahn: Erinnerungen, Bd. 2, S. 23. Vgl. Bd. 4.1, S. 376: zum historischen Roman gehören für ihn »spannende (. . .) Verwicklungen, Widerstreite, Zufallseingriffe«. Auch Bd. 3, S. 189.
84 Vgl. Kraus; Martini 1974, S. 348 (»archäologischer Professorenroman«); Simon, S. 101; Holz, S. 251 f.; Danis; noch Kipper, S. 119.
85 Ebers, Bd. 1, S. VII; ohne daß freilich seine Bücher völlig darin aufgehen.
86 Wohlhaupter, S. 342; vgl. Simon, S. 110 f.
87 Nicht nur hierfür dienten Dahn die ›Darstellungen aus der Sittengeschichte Roms‹ (1862 / 71) seines Königsberger Professorenkollegen und Freundes Ludwig Friedländer als Quelle, die er ebenso wie ›Richs Wörterbuch‹
für die Arbeit am Roman »eifrig durchforscht hatte« (Dahn: Erinnerungen, Bd. 4.2, S. 134).
88 Vgl. grundlegend dazu Aust; auch Müller, S. 694; Schindler, S. 243 ff.
89 Etwa Scherer, S. 40: »erfindet er sich mit vielen Unwahrscheinlichkeiten eine Geschichte, wie sie nie gewesen ist, (. . .) die er mit schillernden
(. . .) Halbwahrheiten aufputzt.«
90 Prokop, S. 19.
91 Vgl. Dahn: Goten, S. 239, 255 f., 261 u. 263.
92 Ranke, S. IX.
93 Dahn: Goten, S. 262.
94 Dahn: Erinnerungen, Bd. 3, S. 363.
95 Vgl. dazu auch »die obligatorische Verbindung von Staatsaktion und Liebeshandlung« in den Historienstücken der Gründerzeit
(Kiefer, S. 109), wobei letztere sich als eigentlich bewegende Kraft erweist (ebd., S. 115). Auch sonst findet sich dort manche strukturelle Parallele zu Dahns Roman: das »Ausstattungsprinzip«, die Neigung zur
kostümierten »Tendenz« (ebd., S. 110; besonders in seinen eigenen Stücken: ebd., S. 112), die »Verherrlichung des Reichsgedankens (. . .) und franzosenfeindliche Affekte« (ebd., S. 111) oder die Vorliebe für politische »Gewaltnaturen« (ebd., S. 115).
96 Mit sozialhistorischem Bezug vgl. dazu Titzmann, S. 133 f.
97 Limlei, S. 342, macht weitere Entlehnungen aus Hauff und Scheffel plausibel.
98 Dahn: Erinnerungen, Bd. 2, S. 155.
99 Martini 1957, S. 483, nennt Dahn, als typischen Repräsentanten der dekorativen Lebensstimmung der Gründerzeit, den »Piloty der Dichtung«. Der
so Apostrophierte war übrigens »oft« in »Piloty’s Kunstwerkstätte (. . .) Aber am nächsten stand mir unter den Historienmalern
Moritz Schwind«, der sich im »Gegensatz zu der ›Piloty-Schule‹« befand (Dahn: Erinnerungen, Bd. 3, S. 180).
100 Zit. n. Burckhardt, S. 13.
101 Vgl. Limlei, S. 214. Vgl. ebd., S. 202; Helbling, S. 79; zuletzt auch Kipper, S. 137, 145; Wahl, S. 116 ff.
102 Just, S. 37.
103 Dahn: Erinnerungen, Bd. 2, S. 33.
104 Dahn: Erinnerungen, Bd. 3, S. 362. Vgl. ebd., S. 361 f.: »Es drängte mich (. . .), diese Weltauffassung dichterisch durchzuführen« Auch ebd., Bd. 4.2, S. 679 u. S. 749. Als »Schicksalstragödie« bezeichnete den ›Kampf um Rom‹ bereits die Rezension von Rosenberg (S. 557).
105 Ebd., Bd. 2, S. 37f; vgl.
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