Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Titel: Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sage Marlowe
Vom Netzwerk:
wollte. Riordan ächzte ein bisschen, ließ ihn aber gewähren und saugte sogar noch etwas kräftiger.
    „Ja! Ja, genau so, ohhh, verdammt, ja!“ Marc wollte noch eine Warnung hinzufügen aber es war zu spät. Hin- und hergerissen zwischen Lust und Verlegenheit, kam er. Er spürte das rhythmische Zucken als er seine Ladung direkt in Riordans Mund ergoss. Zu seinem Entsetzen schnappte Riordan nach Luft, verschluckte sich prompt und begann zu husten.
    Es war nicht gerade der beste Orgasmus seines Lebens, aber dennoch war die Erfahrung auch nicht so schlecht wie sie hätte sein können. Als er endlich aufgehört hatte zu husten, wischte Riordan sich erst den Mund ab und dann die Tränen aus den Augen. Wenigstens lächelte er noch.
    „Tut mir leid “, flüsterte Marc. „Ich wollte dich warnen, aber irgendwie kam ich da nicht mehr zu.“
    „Schon gut “, erwiderte Riordan und schob sich nach oben um Marc auf die Wange zu küssen. Es schien ihm wohl unangemessen, den Mund des Mannes zu küssen, dessen Penis er gerade im Mund gehabt hatte.
    „Bist du nicht sauer? “
    „Nein, wieso sollte ich? “
    „ Weil es nicht gerade gute Manieren sind wenn man… Du weißt schon.“
    „Jemanden Schlucken lässt?“ Riordan grinste und streichelte Marcs Wange. „Hast du doch auch gemacht.“
    „Ich weiß, das war aber anders.“
    „War es das? Warum? “
    „Weil i ch… Naja, ich war darauf vorbereitet und es macht mir nichts aus—“
    Riordan legte ihm einen Finger auf die Lippen und brachte ihn zum Schweigen. „ Psst. Ich war nicht sicher ob’s überhaupt klappen würde, also betrachte ich es eigentlich als ein Kompliment dass du die Beherrschung verloren hast bevor du mich warnen konntest.“
    „Aber—“
    „Verdirb es jetzt nicht, okay? Glaub mir einfach.“
    „Schon gut. “ Marc schüttelte die letzten Reste seines Unwohlseins ab und lächelte Riordan einladend an. „Soll ich den Gefallen erwidern?“
    „Nee. “
    „Oh. “ War Riordan doch verärgert? Oder nur nicht mehr in Stimmung? Wobei das unwahrscheinlich war, der er ja sowieso nicht viel um die richtige Stimmung gab. „Warum?“ fragte Marc zögerlich.
    Riordan schaute ihn an und machte sich daran, aufzustehen. „Aus zwei Gründen. Erstens, es wird langsam kühl hier draußen, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.“
    „Oh. “ Es war tatsächlich kühler geworden, bemerkte Marc als er ebenfalls aufstand. Er hatte sich viel zu sehr in den bequemen Mantel aus Riordans Anwesenheit und Aufmerksamkeit einlullen lassen um seiner Umgebung viel Beachtung zu schenken. Jetzt da es ihm bewusst wurde, zitterte er und trat näher an Riordan heran, instinktiv dessen Körperwärme suchend.
    „Was ist denn der andere Grund? “ fragte er leise.
    „Der andere Grund ist, dass ich mir Zeit lassen will. Ich möchte warten, bis du wieder bereit bist, und dann will ich es dir genau so besorgen, wie du es magst.“
    Marc kicherte. „Oh verdammt, Ri! Was ist los mit dir? Hast du dir irgendwo den Kopf gestoßen?“
    „Nein. Es gefällt mir nur eigentlich ganz gut so.“
    „ So ?“ wiederholte Marc.
    „Ja. Fummeln, küssen… Hören und fühlen wie du auf das, was ich tue reagierst“, erklärte Riordan und klang dabei untypisch gerührt. „Das ist irgendwie… Ach, ich weiß nicht so genau. Es ist irgendwie etwas Besonderes, etwas, das nur wir beide haben, und es ist schön, das mit dir zu teilen. Jedenfalls wesentlich schöner, als wenn mir ein Stricher einen runterholt während er mir was vorspielt.“
    Es kam zwar nicht gerade häufig vor, aber Marc hatte keine Ahnung was er darauf antworten sollte ohne sich zum Deppen zu machen, also hielt er einfach den Mund und genoss den Moment.
    Sie machten dann doch keinen langen Spaziergang. Stattdessen nahmen sie die kürzeste Route zurück zum Hotel. Als sie in ihrem Zimmer ankamen, war Marc definitiv wieder bereit und diesmal hatte Riordan Gelegenheit sein Versprechen zu halten. Er besorgte es Marc ganz genau so wie der es mochte. Sie liebten sich langsam und voller Leidenschaft, Marc auf Riordan sitzend während dieser ihn umarmte und seine Brust, Schultern und Hals mit Küssen bedeckte.
    Den Höhepunkt erreichten sie beinahe gleichzeitig, beide gleichermaßen erschöpft, verschwitzt und befriedigt und zumindest Marc war unglaublich glücklich als er sich anschließend in Riordans Arme kuschelte. Er presste seinen Rücken gegen Riordans ausgestreckten Körper so dass sie sich auf der gesamten Länge von den

Weitere Kostenlose Bücher