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Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Titel: Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sage Marlowe
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teilte.
    Irgendwann stupste Riordan leicht gegen Marcs Hand und nahm sie dann in seine. Für Marc machte es den Moment perfekt. Fasziniert beobachtete er den glühenden roten Ball der mit dem inzwischen spiegelglatten und fast schwarzen Meer verschmolz.
    Marc wartete bis der letzte Streifen leuchtenden Rots am Himmel verschwunden war, dann flüsterte er „Danke.“
    „ Wofür?“ fragte Riordan mit ebenso leiser Stimme. Sie war seltsam belegt, so als habe er die gleiche Magie gespürt die Marc bei diesem Naturschauspiel empfunden hatte.
    „ Dafür dass du mit mir hier bist.“
    „Du brauchst mir nicht dafür zu danken. Das muss der beeindruckendste Sonnenuntergang gewesen sein den ich in meinem ganzen Leben je gesehen habe.“
    „ Na das will wohl was heißen wenn man bedenkt wie viel du reist. Du musst einige der schönsten Sonnenuntergänge gesehen haben an den Orten wo du warst.“
    Riordan stieß ein amüsiertes Schnaufen aus. „Du würdest dich wundern.“
    „Also nicht? “
    „Nein. Ich könnte sie wahrscheinlich an fünf Fingern abzählen.“
    „Oh. Stimmt. Du interessierst dich ja nicht für Sonnenuntergänge. Warum hast du dann jetzt zugeschaut?“
    Riordan lächelte sanft als er sagte „Na wegen dir.“
    „Oh “, sagte Marc noch einmal und versuchte die genaue Bedeutung dieser Bemerkung herauszufinden. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht langweilen.“
    „Das hast du nicht. Im Gegenteil. Es war ein Vergnügen, das zu sehen. Den Sonnenuntergang und dich, um genau zu sein.“
    „ Weißt du was noch ein Vergnügen ist?” Marc drückte Riordans Finger.
    „Nein. Was? “
    „ Das.“
    Marc hob seine freie Hand und legte sie um Riordans Hinterkopf, dann zog er ihn zu sich herunter und küsste ihn zärtlich. Riordan war etwas zögerlich, was kein Wunder war nachdem Marc ihm so klar gesagt hatte was für ein miserabler Liebhaber er war. Er ließ Marc jedoch gewähren als der ihm seine Zunge in den Mund schob.
    Marc erforschte ihn vorsichtig, strich über die harte Kanten seiner Zähne und seinen Gaumen, wobei Riordan brummte und ein bisschen zappelte. Vielleicht hatte es ihn gekitzelt. Oder vielleicht hatte Marc gerade zufällig eine seiner geheimen erogenen Zonen entdeckt.
    Er merkte sich die Erfahrung zur späteren Verwendung und begann mit Riordans Zunge zu spielen. Jetzt da Marc seine volle Aufmerksamkeit hatte, entpuppte sich Riordan als gar nicht mal so untalentiert. Es gab zwar immer noch Raum für Verbesserung aber Riordan lernte anscheinend schnell und gewann rasch an Selbstvertrauen.
    Der Kuss wurde intensiver und entwickelte sich rasch von einer Anatomiestunde zu einer Studie der jeweiligen Vorlieben. Marc wollte mehr. Letzten Endes war er derjenige, der den Kuss unterbrach. Aber nicht weil er es nicht mehr ertragen konnte. Oh nein. Er hätte problemlos eine ganze Stunde mit Riordan herumknutschen können aber er wollte, ja er brauchte mehr.
    „Lass uns ficken“ , keuchte er, viel zu erregt um darüber nachzudenken wie verzweifelt er klang. Sie standen immer noch am Strand, der zwar zu dieser Zeit verlassen war, wo sie aber dennoch von jedem gesehen werden konnten.
    Riordan schaute sich zweifelnd um. „Sicher? “
    „Ja! “
    „Äh… Hier?“
    „ Hm…“ Marc sah sich ebenfalls um. „Vielleicht nicht genau hier. Aber wie wäre es da drüben?“
    Ein paar Meter entfernt war eine Stelle die ausreichend Sichtschutz bot. Eine leichte natürliche Bodenerhebung und eine der kleinen Hütten in denen die Einheimischen nachts die Sonnenliegen aufbewahrten schufen eine einladende Nische. Begeistert von seiner Entdeckung und der Aussicht auf Freiluftsex zog Marc Riordan einfach mit sich ohne ihm eine Chance auf Widerspruch zu geben.
    Interessanterweise schien Riordan nicht allzu zögerlich als er Marc folgte und sich von ihm in die dunkle Ecke und auf den feinen, noch immer warmen Sand ziehen ließ.
    „Bist du dir da wirklich sicher? “ fragte er dann, wohl doch noch etwas skeptisch.
    Marc drückte ihn auf den Sand hinunter und setzte sich rittlings auf ihn. „Absolut.“ Er beugte sich vor und küsste Riordan erneut.
    „Aber ich dachte es gefällt dir nicht“, stieß er hervor als Marc ihn wieder zu Atem kommen ließ. Seine Stimme hatte schon wieder diesen aufreizend belegten Unterton.
    „Wie wär’s wenn ich dir zeige was mir gefällt?“ Marc zog Riordans freie Hand an seine Brust und rieb die Brustwarze die sich bereits hart und hoffnungsvoll unter dem dünnen Stoff seines

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