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Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Titel: Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sage Marlowe
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Schultern bis zu den Füssen berührten. Es fühlte sich gut an so beieinander zu liegen, irgendwie vollkommen normal, und es dauerte nicht lange bis Marc sich erneut dabei ertappte, wie Riordans inzwischen schon vertraute Atemgeräusche ihn in den Schlaf wiegten.

    * * * *

    Ein weniger vertrautes Geräusch weckte Marc. Riordans Stimme, die harsch Anweisungen gab. Noch schlaftrunken hob er den Kopf und schaute sich um aber Riordan sprach nicht mit ihm. Ein schnurloses Telefon in der Hand, ging er mir kurzen, beinahe hektischen Schritten im Zimmer auf und ab während er offensichtlich eine Meinungsverschiedenheit mit seinem Gesprächspartner ausfocht.
    „Na dann sag ihnen sie sollen sich um die verdammten Papiere kümmern und eine Sondererlaubnis besorgen“, grummelte er. „Nein, es ist mir völlig egal, was das kostet. Ich habe dir gesagt, du sollst mich schnellstmöglich von dieser verdammten Insel herunterholen, und wenn das das schnellste ist… Nein, ich werde nicht warten. Urlaub? Spinnst du?“ Er wirbelte herum und durchquerte den Raum erneut während er fortfuhr. “Ja, frag Aaron. Oder besser noch, frag’ ihn nicht, sag es ihm einfach. Und sorg’ dafür dass das verdammte Flugzeug um eins hier ist. Ich habe wirklich schon genug Zeit verschwendet.“
    Ohne ein weiteres Wort nahm er das Telefon vom Ohr, starrte es kurz an und drückte dann die Aus-Taste.
    „ Oha“, stieß Marc leise hervor. „Du hast wirklich kein Problem damit, deine Wünsche zu äußern, oder? Was ist denn los?“
    „Ich hab’s geschafft, den verdammten Hotelbesitzer dazu zu bringen, mich noch einmal telefonieren zu lassen und was noch besser ist, die Sekretärin meines Chefs hat endlich eine Möglichkeit gefunden, wie ich von hier weg komme.“
    „Oh. Naja, das ist ja schön“, sagte Marc automatisch als er sich aufsetzte und den Schlaf aus seinen Augen rieb. Riordan war bereits fertig angezogen und sah aus, als sei er schon eine ganze Weile auf den Beinen.
    „In der Tat. Es bedeutet allerdings, dass sie extra ein Flugzeug chartern musste und jetzt braucht der Pilot auch noch eine Sondergenehmigung damit er hier landen darf. Anscheinend finden die das hier nicht so toll wenn irgendwelche zusätzlichen Flieger her kommen.“
    „Oh. Wann kommt dein Flieger denn? “ Marc fühlte sich als sei er irgendwie in ein Paralleluniversum geraten. Die Situation war so völlig anders als die während der er eingeschlafen war und das Tempo mit dem sich die Lage geändert hatte, verwirrte ihn.
    „Wenn ich Glück habe, was ich mal annehme nachdem ich Mary-Janes Motivation gerade einen Tritt verpasst habe, sollte das Flugzeug etwa um eins hier sein.“
    „Um eins? Heute? Also…gleich? “ Marc sah auf die Uhr. „In drei Stunden?“ Verdammt, hatte er wirklich so lange geschlafen? Er musste wesentlich erschöpfter gewesen sein, als er gedacht hatte.
    Riordan stieß ein humorloses Lachen aus und nickte. Sein kalter, gleichgültiger Gesichtsausdruck ließ Marc erschauern. „Aber ich dachte du bleibst die ganze Woche hier“, flüsterte er.
    „Oh, verdammt nochmal, Marc! “ schnappte Riordan. „Du hast doch nicht etwa ernsthaft geglaubt, dass ich auch nur eine Sekunde länger auf dieser Insel bleiben würde als ich wirklich muss, oder?“
    „ Aber ich dachte…“ begann Marc zögerlich doch er verstummte als er Riordan ansah.
    „Was?“ fragte der. „Was dachtest du?“
    „Naja, dass… Ach, ist ja auch egal.“
    Riordan starrte ihn einen Moment lang an, dann schüttelte er ungeduldig den Kopf. „Komm schon, Marc. Du hast doch von Anfang an gewusst, wie es enden würde. Wir sind uns vielleicht ein bisschen näher gekommen als erwartet, aber das ändert überhaupt nichts.“
    „ Ein bisschen ?“ wiederholte Marc. „Das heißt wohl es hat dir nicht wirklich was bedeutet, oder?“
    „Das habe ich nicht gesagt. Es war…schön, aber—“
    „Ist schon gut. Mein Fehler. Du hast recht, ich habe von Anfang an gewusst, wie es enden würde. Ich habe mich nur mal wieder hinreißen lassen und der unsinnigen Hoffnung hingegeben dass ja vielleicht doch…“
    „ Vielleicht doch was? Dass vielleicht doch mehr draus werden könnte? Dass es zwischen uns so sein könnte wie letzte Nacht? Dass ich vielleicht genau der Mann bin, von dem du schon immer geträumt hast? Oder dass ich zumindest nicht der Mann bin, der ich nun mal bin?“ Riordan klang zunehmend belustigt aber da war auch ein eindeutig bissiger Unterton in seiner Stimme.
    „Ja,

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