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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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du jemals einen
    Augenblick von ihm getrennt gewesen. Er gehört dir. Durch ihn lebst du. Er ist deine LebensQUELLE und hält
    dich mit sich eins, und alles ist eins mit dir, weil er dich nicht verlassen hat. Der GEDANKE GOTTES schützt
    dich, sorgt für dich, macht deine Ruhestatt weich und ebnet deinen Weg, indem er deinen Geist mit Glück und
    Liebe erhellt. Ewigkeit und immerwährendes Leben leuchten in deinem Geist, weil der GEDANKE GOTTES
    dich nicht verlassen hat und noch immer bei dir weilt.
    3.
    Wer würde seine Sicherheit und seinen Frieden, seine Freude, seine Heilung und seinen Geistesfrieden, seine
    stille Ruhe und sein sanftes Erwachen verweigern, wenn er bloß sehen würde, wo sie weilen? Würde er sich nicht
    augen blicklich dorthin aufmachen, wo sie zu finden sind, und alles andere als wert los im Vergleich dazu aufgeben?
    Und wenn er sie gefunden hat, würde er sich dann nicht vergewissern, dass sie bei ihm bleiben und er bei ihnen
    bleibt?
    4.
    Verleugne nicht den HIMMEL. Heute ist er dein, du brauchst nur darum zu bitten. Du brauchst auch gar
    nicht wahrzunehmen, wie groß die Gabe ist und wie dein Geist verändert sein wird, bevor er zu dir kommt. Bitte,
    zu empfan gen, und er ist dir gegeben. Die Überzeugung liegt in ihm. Solange du ihn nicht als dein willkommen
    heißt, bleibt Ungewissheit. GOTT aber ist gerecht. Gewissheit ist nicht erforderlich, um das zu empfangen, was
    nur dein Anneh men verleihen kann.
    5.
    Bitte inständig. Du brauchst nicht sicher zu sein, dass du um das einzige bit test, was du willst. Wenn du aber
    empfangen hast, dann wirst du sicher sein, dass du den Schatz hast, den du immer suchtest. Was würdest du dann
    gegen ihn eintauschen? Was würde dich nun dazu bringen, ihn aus deiner verzück ten Schau dahinschwinden zu
    lassen? Denn dieser Anblick beweist, dass du deine Blindheit gegen die sehenden Augen CHRISTI eingetauscht
    hast, dass dein Geist endlich die Verleugnung weggelegt und den GEDANKEN GOTTES als dein Erbe
    angenommen hat.
    6.
    Nun ist alles Zweifeln vorbei, das Ende der Reise ist gewiss geworden und die Erlösung dir gegeben. Jetzt ist
    CHRISTI Macht in deinem Geist, um zu heilen, wie du geheilt wurdest. Denn nun gehörst du zu den Erlösern der
    Welt. Darin liegt deine Bestimmung und sonst nirgendwo. Würde GOTT denn zustimmen, dass SEIN SOHN
    ewig hungert, weil er die Nahrung verweigert, die er zum Leben braucht? Überfluss wohnt in ihm, und Entzug
    kann ihn nicht von GOTTES nährender LIESE und von seinem Heim abschneiden.
    7.
    Übe heute in Hoffnung. Denn Hoffnung ist fürwahr gerechtfertigt. Deine Zweifel sind bedeutungslos, denn
    GOTT ist gewiss. Und der GEDANKE an IHN ist nie abwesend. Gewissheit muss in dir weilen, der du SEIN
    Gastgeber bist. Dieser Kurs beseitigt alle Zweifel, die du zwischen IHN und deine Gewissheit SEINER stelltest.
    8.
    Wir zählen auf GOTT und nicht auf uns, uns Gewissheit zu geben. Und in SEINEM NAMEN üben wir, wie
    SEIN WORT uns anweist, es zu tun. SEINE Gewiss heit liegt jenseits aller unserer Zweifel. SEINE LIEBE bleibt
    jenseits aller unserer Ängste. Der GEDANKE an IHN ist immer noch jenseits aller Träume und in unserem Geist,
    entsprechend SEINEM WILLEN.
    LEKTION 166
    Mir sind die Gaben GOTTES anvertraut.
    1.
    Alle Dinge sind dir gegeben. GGOTTES Vertrauen in dich ist grenzenlos. ER kennt SEINEN SOHN. ER gibt
    ohne Ausnahme und hält nichts zurück, was zu deinem Glück beitragen kann. Und dennoch, wenn dein Wille
    nicht eins ist mit dem SEINEN, werden SEINE Gaben nicht empfangen. Was aber könnte dich denken lassen,
    dass es einen anderen Willen als den SEINEN gibt?
    2.
    Hier ist das Paradox, das dem Machen der Welt zugrunde liegt. Dies e Welt ist nicht der WILLE GOTTES,
    und somit ist sie nicht wirklich. Die aber denken, sie sei wirklich, müssen dennoch glauben, dass es einen andern
    Willen gibt, und zwar einen, der zu gegenteiligen Wirkungen führt als jene, die ER will. Fürwahr unmöglich; doch
    jeder Geist, der auf diese Welt schaut und sie als gewiss, fest, vertrauenswürdig und wahr beurteilt, glaubt an zwei
    Schöpfer - oder an einen: sich allein. Nie aber an einen GOTT.
    3.
    Die Gaben GOTTES sind für keinen annehmbar, der so sonderbare Überzeu gungen hegt. Er muss glauben,
    dass GOTTES Gaben anzunehmen - wie offen sichtlich sie auch werden mögen, wie dringend er auch aufgerufen
    werden mag, sie als sein eigen in Anspruch zu nehmen - heißt, dass er zum Verrat an sich selbst gedrängt wird. Er
    muss ihre

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