Ein Kurs in Wundern
die SEIN Geben birgt, denn ER hat dich aus der Einsamkeit
erlöst, die du dir zu machen suchtest, um dich vor GOTT zu verstecken. ER hat dich an alle Gaben, die GOTT dir
gab, erinnert . ER spricht auch davon, was dein Wille sein wird, wenn du diese Gaben annimmst und siehst, dass
sie die deinen sind.
13. Die Gaben sind dein, deiner Sorge anvertraut, auf dass du sie all denen gibst, die den einsamen Weg wählten,
dem du entronnen bist. Sie versteh en nicht, dass sie nur ihren Wünschen folgen. Jetzt bist du es, der sie lehrt.
Denn du hast von CHRISTUS gelernt, dass es einen anderen Weg gibt, den sie gehen können. Lehre sie, indem du
ihnen das Glück zeigst, das zu denen kommt, die die Berührung CHRISTI spüren und die Gaben GOTTES
wiedererkennen. Lass Kummer dich nicht in Versuchung führen, deinem Vertrauen ungetreu zu sein.
14. Deine Seufzer werden jetzt ein Verrat sein an den Hoffnungen derer, die sich für ihre Befreiung an dich
wenden. Deine Tränen sind die ihren. Wenn du krank bist, hältst du nur ihre Heilung zurück. Was du fürchtest,
lehrt sie nur, dass ihre Ängste gerechtfertigt sind. Deine Hand wird zum Geber der Berührung CHRISTI, dein
Geisteswandel zum Beweis, dass, wer die Gaben GOTTES annimmt, nie unter irgend etwas leiden kann. Die Welt
von Schmerz zu befreien ist dir anvertraut.
15. Verrate sie nicht. Werde zum lebendigen Beweis dessen, was die Berührung CHRISTI allen anbieten kann.
GOTT hat dir alle SEINE Gaben anvertraut. 1n deinem Glück bezeuge, wie sehr der Geist verwandelt wird, der
sich entscheidet, SEINE Gaben anzunehmen und die Berührung CHRISTI zu verspüren. Dies ist jetzt dein
Auftrag. Denn GOTT vertraut das Geben SEINER Gaben allen an, die sie empfangen haben. ER hat SEINE
Freude mit dir geteilt. Und jetzt gehst du hin, sie mit der Welt zu teilen.
LEKTION 167
Es gibt ein Leben, und das teile ich mit GOTT.
1.
Es gibt nicht verschiedene Arten von Leben, denn das Leben ist wie die Wahrheit. Es hat keine Grade. Es ist
der eine Zustand, den alles, was GOTT erschaffen hat, miteinander teilt. Wie alle SEINE GEDANKEN hat es
kein Gegenteil. Es gibt keinen Tod, weil das, was GOTT erschuf, SEIN LEBEN mit IHM teilt. Es gibt keinen
Tod, weil ein Gegenteil zu GOTT nicht existiert. Es gibt keinen Tod, weil der VATER und der SOHN eins sind.
2.
In dieser Welt scheint es einen Zustand zu geben, der das Gegenteil des Lebens ist. Du nennst ihn Tod.
Indessen haben wir gelernt, dass die Idee des Todes viele Formen annimmt. Sie ist die eine Idee, die allen
Gefühlen zugrun de liegt, weiche nicht zutiefst glückliche sind. Sie ist der Alarm, auf den du mit irgendeiner
Reaktion antwortest, die nicht vollkommene Freude ist. Jeder Kummer und Verlust, jede Ängstlichkeit, jedes
Leiden und jeder Schmerz, so gar ein kleiner Seufzer der Ermattung, ein leichtes Unbehagen oder das leichteste
Stirnrunzeln erkennen den Tod an. Und sie verleugnen damit, dass du lebst.
3.
Du denkst, der Tod gehöre zum Körper. Doch ist er nur eine Idee und für das unerheblich, was als körperlich
gesehen wird. Ein Gedanke ist im Geist. Er kann dann so angewendet werden, wie der Geist ihn anweist. Sein
Ursprung aber ist es, wo er geändert werden muss, wenn eine Änderung stattfindet. Ideen verlassen ihre Quelle
nicht. Die Betonung, die dieser Kurs auf diese Idee gelegt hat, ist auf ihre zentrale Stellung bei unserem Versuch
zurückzuführen, dein Denken über dich zu ändern. Sie ist der Grund, wes halb du heilen kannst. Sie ist die Ursache
der Heilung. Sie ist es, weshalb du nicht sterben kan nst. Ihre Wahrheit hat dich als eins mit GOTT begründet.
4.
Der Tod ist der Gedanke, dass du getrennt von deinem SCHÖPFER bist. Er ist der Glaube, dass
Bedingungen sich ändern und Gefühle sich abwechseln aufgrund von Ursachen, die du nicht kontrollieren kannst,
nicht gemacht hast und nie ändern kannst. Er ist der starre Glaube, dass Ideen ihre Quelle verlas sen und
Eigenschaften annehmen können, die die Quelle nicht enthält, wodurch sie anders werden als ihr eigener
Ursprung, getrennt von ihm in ihrer Art wie auch in ihrer Entfernung, Zeit und Form.
5.
Tod kann nicht von Leben kommen. Ideen bleiben vereint mit ihrer Quelle. Sie können alles das ausdehnen,
was ihre Quelle enthält. Darin können sie weit über sich hinausgehen. Sie können aber nicht gebären, was ihnen
nie gegeben wurde. Wie sie gemacht sind, so wird das sein, was sie machen . Wie sie geboren wurden, so werden
sie
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