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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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    Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem GOTT.
    8.
    Ist ER es nicht, DER den Weg zu dir weiß? Du brauchst den Weg zu IHM nicht zu wissen. Dein Teil ist
    einfach der, alle Hindernisse, die du zwischen den SOHN und GOTT den VATER gestellt hast, still für immer
    beseitigen zu lassen. GOTT wird SEINEN Teil in freudiger und unverzüglicher Erwiderung tun. Bitte und
    empfange. Stell aber keine Forderungen, und weise auch nicht GOTT den Weg, auf dem ER dir erscheinen soll.
    Der Weg, IHN zu erreichen, ist einfach der, IHN sein zu lassen. Denn auf diese Weise wird auch deine Wirklich -
    keit verkündet.
    9.
    So wählen wir denn heute nicht den Weg, auf dem wir zu IHM gehen. Doch wählen wir sehr wohl, IHN
    kommen zu lassen. Und mit dieser Wahl ruhen wir. Und in unseren stillen Herzen und in unserem offenen Geist
    wird SEINE LIEBE sich ihren Weg von selber strahlend bahnen. Was nicht verleugnet wurde, ist ganz sicher dort,
    wenn es wahr und sicher zu erreichen ist. GOTT kennt SEINEN SOHN und kennt den Weg zu IHM. ER hat es
    nicht nötig, dass SEIN SOHN IHM zeigt, wie ER den Weg findet. Durch jede geöffnete Tür leuchtet SEINE
    LIEBE aus ihrem Heim im Inneren nach außen und erhellt die Welt in Unschuld.
    10. VATER, wir kennen nicht den Weg zu DIR. Doch haben wir gerufen, und Du hast uns Antwort gegeben.
    Wir werden uns nicht einmischen. Die Wege der Erlösung sind nicht die unseren, denn sie gehören DIR. Und
    bei DIR suchen wir nach ihnen. Unsere Hände sind offen, um DEINE Gaben zu empfangen. Wir haben keine
    Gedanken, die wir unabhängig von DIR denken, und hegen keine Überzeugungen darüber, was wir sind oder
    IVER uns erschuf. DEIN ist der Weg, den wir finden Lind dein wir folgen möchten. Und wir bitten nur dartun,
    dass DEIN WILLE, der auch unser eigener ist, in uns und in der Welt geschehe, damit sie jetzt ein Teil des
    HIMMELS werde. Amen.
    LEKTION 190
    Ich wähle GOTTES Freude anstatt Schmerzen.
    1.
    Schmerz ist eine falsche Perspektive. Wenn er in irgendeiner Form erfahren wird, ist er ein Beweis für
    Selbstbetrug. Er ist überhaupt keine Tatsache. Es gibt keine Form, die er annimmt, die nicht verschwindet, wenn
    er richtig gesehen wird. Denn Schmerz verkündet, dass GOTT grausam ist. Wie könnte er wirklich sein in
    irgendeiner Form? Er bezeugt den Hass GOTTVATERS gegen SEINEN SOHN, die Sündhaftigkeit, die ER in
    IHM sieht, und SEIN wahnsinniges Verlangen nach Rache und nach Tod.
    2.
    Lassen solche Projektionen sich bezeugen? Können sie irgend etwas anderes als gänzlich falsch sein? Schmerz
    ist nur Zeuge für die Fehler des SOHNES in dem, was er zu sein glaubt. Er ist ein Traum der grimmigen
    Vergeltung für ein Verbrechen, das nicht begangen werden konnte, für einen Angriff auf et was, was gänzlich
    unangreifbar ist. Er ist ein Alptraum des Verlassenseins von einer EWIGEN LIEBE, DIE den SOHN, den SIE
    aus Liebe schuf, nicht verlassen konnte.
    3.
    Schmerz ist ein Zeichen, dass Illusionen herrschen an der Wahrheit Statt. Er zeigt auf, dass GOTT verleugnet,
    mit Angst verwechselt, als verrückt wahrgenommen und als Verräter an SICH SELBST gesehen wird. Wenn
    GOTT wirklich ist, dann gibt es keinen Schmerz. Wenn der Schmerz wirklich ist, dann gibt es keinen GOTT.
    Denn die Rache ist kein Teil der Liebe. Und die Angst, die die Liebe verleugnet und den Schmerz als Beweis
    verwendet, dass GOTT tot ist, hat gezeigt, dass der Tod Sieger über das Leben ist. Der Körper ist GOTTES
    SOHN, im Tod verweslich und so sterblich wie der VATER, DEN er erschlagen hat.
    4.
    Friede solcher Torheit! Die Zeit ist gekommen, über derart wahnsinnige Ideen zu lachen. Es ist nicht nötig, sie
    als brutale Verbrechen oder geheime Sünden mit gewichtigen Folgen anzusehen. Wer außer einem Irren könnte
    sich vorstellen, dass sie die Ursache von irgend etwas sind? Der Schmerz, ihr Zeuge, ist so verrückt wie sie und
    nicht mehr zu fürchten als die wahnsinnigen Illusionen, die er beschützt und noch immer als wahr aufzuzeigen
    versucht.
    5.
    Es sind nur deine Gedanken, die dir Schmerz verursachen. Nichts außerhalb von deinem Geist kann dich in
    irgendeiner Weise verletzen oder kränken. Es gibt keine Ursache jenseits von dir, die herabreichen und Bedrängnis
    bringen könnte. Niemand außer dir beeinflusst dich. Es gibt nichts in der Welt, was die Macht hat, dich krank oder
    traurig, schwach oder gebrechlich zu machen. Du aber bist es, der die Macht hat, alle Dinge, die du siehst, dadurch
    zu beherrschen, dass du

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