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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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Entscheidung ruhen lassen. Ich muss von DIR fürwahr geliebt sein! Ich muss auch
    standhaft seift in Heiligkeit, dass DU mir DEINEN SOHN gibst, in der Gewis sheit, dass er sicher ist, DER
    noch immer Teil von DIR ist und dennoch mein, weil ER mein SELBST ist.
    2.
    So halten wir auch heute wieder inne, um zu bedenken, wie sehr uns unser VATER liebt. Und wie teuer SEIN
    SOHN, der erschaffen ward durch SEINE LIEBE, IHM bleibt, DESSEN LIEBE vollständig gemacht wird in
    IHM.
    LEKTION 239
    Die Herrlichkeit meines VATERS ist meine eigene.
    1.
    Lass nicht durch eine falsche Demut heut die Wahrheit über uns versteckt sein. Lass uns statt dessen dankbar
    für die Gaben sein, die uns unser VATER gab. Können wir in denen, mit denen ER SEINE Herrlichkeit teilt,
    irgendeine Spur von Sünde und von Schuld erblicken? Und kann es sein, dass wir nicht unter ihnen sind, wenn ER
    SEINEN SOHN auf ewig und mit vollkommener Konstanz liebt, im Wissen, dass er ist, wie ER ihn schuf?
    2. Wir danken DIR, VATER, für das Licht, das ewig in uns leuchtet. Und wir ehren es, weil Du es mit
    uns teilst. Wir sind eins, in diesem Licht vereint und eins mit DIR, in Frieden mit der ganzen Schöpfung
    und mit uns selbst.
    LEKTION 240
    Angst ist in keiner Form gerechtfertigt.
    1.
    Angst ist Täuschung. Sie bezeugt, dass du dich so gesehen hast, wie du nie sein könntest, und daher auf eine
    Welt schaust, die unmöglich ist. Nicht ein Ding in dieser Welt ist wahr. Die Form spielt keine Rolle, in weicher es
    erscheinen mag. Es legt nur Zeugnis ab für deine eigenen Illusionen über dich. Wir wollen heute uns nicht
    täuschen. Wir sind die SÖHNE GOTTES. Keine Angst ist in uns, denn wir sind jeder ein Teil der LIEBE
    SELBST.
    2.
    Wie töricht sind doch unsere Ängste! Würdest Du gestatten, dass DEIN SOHN leidet? Gib uns heute den
    Glauben, um DEINEN SOHN wiederzuerkennen und ihn freizugeben. Lass uns IHM vergeben in DEINEM
    NAMEN, damit wir seine Heiligkeit verstehen mögen und die Liebe zu IHM fühlen, die auch DEINE EIGENE
    ist.
    3. Was ist die Welt?
    1.
    Die Welt ist falsche Wahrnehmung. Sie ist aus dem Irrtum geboren und hat ihre Quelle nicht verlassen. Sie
    wird nicht länger bleiben, als der Gedanke, der sie gebar, gehegt wird. Wenn der Gedanke der Trennung in einen
    Gedanken der wahren Vergebung umgewandelt worden ist, wird die Welt in einem ganz anderen Licht gesehen
    werden: in einem Licht, das zur Wahrheit führt, wo die ganze Welt und alle ihre Irrtümer verschwinden müssen.
    Nun ist ihre Quelle vergangen, und ihre Wirkungen sind ebenfalls vergangen.
    2.
    Die Welt wurde als Angriff auf GOTT gemacht. Sie ist Symbol der Angst. Und was ist Angst, wenn nicht die
    Abwesenheit der Liebe? So war die Welt dazu gedacht, ein Ort zu sein, wo GOTT nicht einkehren und wo SEIN
    SOHN von IHM getrennt sein konnte. Hier wurde die Wahrnehmung geboren, denn die Erkenntnis konnte solch
    wahnsinnige Gedanken nicht verursachen. Doch Augen täuschen, und Ohren hören falsch. Nun sind Fehler
    durchaus möglich geworden, den n die Gewissheit ist dahin.
    3.
    Statt dessen wurden die Mechanismen der Illusion geboren. Nun gehen diese hin, zu finden, was zu suchen
    ihnen aufgegeben ward. Ihr Ziel ist es, jenen Zweck zu erfüllen, den zu bezeugen und wirklich zu machen die Welt
    gemacht ward. Sie sehen in ihren Illusionen eine solide Basis, wo die Wahrheit existiert und getrennt von Lügen
    aufrechterhalten wird. Doch alles, was sie berichten, ist nur Illusion, die von der Wahrheit getrennt gehalten wird.
    4.
    Sowie die Sicht gemacht ward, um von der Wahrheit wegzuführen, so kann sie neu ausgerichtet werden.
    Geräusche werden zum Ruf GOTTES, und jeder Wahrnehmung kann von dem EINEN, DEN GOTT als
    ERLÖSER für die Welt bestimmte, ein neuer Zweck verliehen werden. Folge SEINEM LICHT, und sieh die Welt
    so, wie ER sie erblickt. Höre nur SEINE STIMME in allem, was zu dir spricht. Und lasse IHN dir Frieden und
    Gewissheit geben, die du weggeworfen hast, die der HIMMEL aber für dich in IHM erhalten hat.
    5.
    Wir wollen nicht eher zufrieden ruhen, als bis die Welt sich unserer verän derten Wahrnehmung angeschlossen
    hat. Wir wollen nicht zufrieden sein, ehe die Vergebung nicht vollständig geworden ist. Und lass uns nicht
    versuchen, unsere Funktion zu ändern. Wir müssen die Welt erlösen. Denn wir, die wir sie machten, müssen sie
    durch CHRISTI Augen sehen, damit das, was gemacht wurde, um zu sterben, dem ewigen Leben zurückerstattet
    werden kann.
    LEKTION 241
    In

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