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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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Bewusstsein
    meinen VATER enthalten oder mein Geist sich all die Liebe vorstellen kann, die mein VATER für mich hegt, und
    all die Liebe, die ich IHM wiedergebe.
    2. Ich will den Weg annehmen, den DU, mein VATER, als denjenigen für mich wählst, auf dem ich zu DIR
    komme. Denn das wird mir gelingen, weil es DEIN WILLE ist. Und ich möchte begreifen, dass das, was DU
    willst, auch das, und das allein, ist, was ich will. Und so beschließe ich, DEINEN SOHN zu lieben. Amen.
    LEKTION 247
    Ohne Vergebung werde ich weiterhin blind sein.
    1.
    Sünde ist das Symbol des Angriffs. Erblicke sie irgendwo, und ich werde leiden. Denn Vergebung ist das
    einzige Mittel, durch welches die Schau CHRISTI zu mir kommt. Lass mich akzeptieren, was SEINE Sicht mir als
    die sim ple Wahrheit zeigt, dann bin ich vollständig geheilt. Komm, Bruder, lass mich auf dich schauen. Deine
    Lieblichkeit spiegelt meine eigene wider. Deine Sündenlosigkeit ist meine. Dir ist vergeben und mir mit dir.
    2.
    So möchte ich auf jeden heute schauen. Meine Brüder sind DEINE SÖHNE. DEINE VATERSCHAFT hat
    sie erschaffen und sie mir alle als Teil voll DIR gegeben und auch voll meinem eigenen SELBST. Heute ehre
    ich DICH durch sie und hoffe, so an diesem Tag mein SELBST wiederzuerkennen .
    LEKTION 248
    Was leidet, ist nicht Teil von mir.
    1.
    Ich habe die Wahrheit nicht als mein eigen anerkannt. Lass mich jetzt eben so getreu darin sein, die Falschheit
    nicht als mein eigen anzuerkennen. Was leidet, ist nicht Teil von mir. Was sich grämt, das bin nicht ich. Was
    Schmerz erleidet, ist nur eine Illusion in meinem Geist. Was stirbt, hat nie in Wirklichkeit gelebt und nur die
    Wahrheit über mich verspottet. Jetzt erkenne ich Selbstkonzepte, Täuschungen und Lügen über GOTTES heiligen
    SOHN nicht als mein eigen an. Jetzt bin ich bereit, ihn wieder so zu akzeptieren, wie GOTT ihn schuf und wie er
    ist.
    2.
    VATER, meine alte Liebe zu DIR kehrt wieder und lässt mich DEINEN SOHN auch wieder lieben. VATER,
    ich bin, wie DU mich schufst. Jetzt wird DEINE LIEBE wieder erinnert und meine eigene. Jetzt verstehe ich,
    dass sie eins sind.
    LEKTION 249
    Die Vergebung setzt allem Leiden und Verlust ein Ende.
    1.
    Die Vergebung malt das Bild einer Welt, in der das Leiden vorbei ist, Verlust unmöglich wird und Ärger
    keinen Sinn ergibt. Der Angriff ist vergangen, und die Verrücktheit hat ein Ende. Welches Leiden ist jetzt
    vorstellbar? Weicher Verlust kann aufrechterhalten werden? Die Welt wird zu einem Ort der Freude, des
    Überflusses, der Nächstenliebe und des endlosen Gebens. Sie ist dem HIMMEL jetzt so ähnlich, dass sie rasch in
    das Licht verwandelt wird, welches sie widerspiegelt. So hat die Reise, die GOTTES SOHN begann, im Licht, aus
    dem er kam, geendet.
    2.
    VATER, wir möchten unseren Geist DIR wiedergeben. Wir haben ihn verraten, in einem Schraubstock der
    Bitterkeit gehalten und ihn mit Gedanken von Gewalt und Tod erschreckt. Jetzt möchten wir wieder in DIR
    ruhen, so wie DU uns erschaffen hast.
    LEKTION 250
    Ich will mich heute nicht als begrenzt sehen.
    1.
    Lass mich heute GOTTES SOHN erblicken und seine Herrlichkeit bezeugen. Lass mich nicht versuch en, das
    heilige Licht in IHM zu verschleiern und seine Stärke gemindert und zu Gebrechlichkeit reduziert zu sehen noch
    die Mängel in IHM wahrzunehmen, mit denen ich seine Souveränität angreifen möchte.
    2.
    Er ist DEIN SOHN, mein VATER. Und heute möchte ich seine Sanftheit sehen anstelle meiner Illusionen.
    Er ist, was ich bin, und so wie ich ihn sehe, sehe ich mich selbst: Heute möchte ich wahrheitsgemäß sehen,
    damit ich mich an diesem Tag endlich mit IHM identifizieren möge.
    4. Was ist Sünde?
    1.
    Sünde ist Wahnsinn. Sie ist das Mittel, durch das der Geist verrückt gemacht wird und Illusionen den Platz der
    Wahrheit einnehmen zu lassen sucht. Da er verrückt ist, sieht er Illusionen, wo die Wahrheit sein sollte und wo sie
    wirklich ist. Die Sünde gab dem Körper Augen, denn was gibt es, das die Sündenlosen sehen möchten? Wozu
    bedürfen sie der Anblicke oder Geräu sche oder der Berührung? Was möchten sie hören, oder wonach möchten sie
    greifen? Was möchten sie denn überhaupt empfinden? Empfinden ist nicht erkennen. Und die Wahrheit kann nur
    mit Erkenntnis und mit sonst nichts erfüllt sein.
    2.
    Der Körper ist das Instrument, das der Geist in seinen Mühen, sich selbst zu täuschen, machte. Sein Zweck ist
    es, zu streben. Doch kann das Ziel des Strebens sich verändern. Und

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