Ein Kurs in Wundern
Bewusstsein
meinen VATER enthalten oder mein Geist sich all die Liebe vorstellen kann, die mein VATER für mich hegt, und
all die Liebe, die ich IHM wiedergebe.
2. Ich will den Weg annehmen, den DU, mein VATER, als denjenigen für mich wählst, auf dem ich zu DIR
komme. Denn das wird mir gelingen, weil es DEIN WILLE ist. Und ich möchte begreifen, dass das, was DU
willst, auch das, und das allein, ist, was ich will. Und so beschließe ich, DEINEN SOHN zu lieben. Amen.
LEKTION 247
Ohne Vergebung werde ich weiterhin blind sein.
1.
Sünde ist das Symbol des Angriffs. Erblicke sie irgendwo, und ich werde leiden. Denn Vergebung ist das
einzige Mittel, durch welches die Schau CHRISTI zu mir kommt. Lass mich akzeptieren, was SEINE Sicht mir als
die sim ple Wahrheit zeigt, dann bin ich vollständig geheilt. Komm, Bruder, lass mich auf dich schauen. Deine
Lieblichkeit spiegelt meine eigene wider. Deine Sündenlosigkeit ist meine. Dir ist vergeben und mir mit dir.
2.
So möchte ich auf jeden heute schauen. Meine Brüder sind DEINE SÖHNE. DEINE VATERSCHAFT hat
sie erschaffen und sie mir alle als Teil voll DIR gegeben und auch voll meinem eigenen SELBST. Heute ehre
ich DICH durch sie und hoffe, so an diesem Tag mein SELBST wiederzuerkennen .
LEKTION 248
Was leidet, ist nicht Teil von mir.
1.
Ich habe die Wahrheit nicht als mein eigen anerkannt. Lass mich jetzt eben so getreu darin sein, die Falschheit
nicht als mein eigen anzuerkennen. Was leidet, ist nicht Teil von mir. Was sich grämt, das bin nicht ich. Was
Schmerz erleidet, ist nur eine Illusion in meinem Geist. Was stirbt, hat nie in Wirklichkeit gelebt und nur die
Wahrheit über mich verspottet. Jetzt erkenne ich Selbstkonzepte, Täuschungen und Lügen über GOTTES heiligen
SOHN nicht als mein eigen an. Jetzt bin ich bereit, ihn wieder so zu akzeptieren, wie GOTT ihn schuf und wie er
ist.
2.
VATER, meine alte Liebe zu DIR kehrt wieder und lässt mich DEINEN SOHN auch wieder lieben. VATER,
ich bin, wie DU mich schufst. Jetzt wird DEINE LIEBE wieder erinnert und meine eigene. Jetzt verstehe ich,
dass sie eins sind.
LEKTION 249
Die Vergebung setzt allem Leiden und Verlust ein Ende.
1.
Die Vergebung malt das Bild einer Welt, in der das Leiden vorbei ist, Verlust unmöglich wird und Ärger
keinen Sinn ergibt. Der Angriff ist vergangen, und die Verrücktheit hat ein Ende. Welches Leiden ist jetzt
vorstellbar? Weicher Verlust kann aufrechterhalten werden? Die Welt wird zu einem Ort der Freude, des
Überflusses, der Nächstenliebe und des endlosen Gebens. Sie ist dem HIMMEL jetzt so ähnlich, dass sie rasch in
das Licht verwandelt wird, welches sie widerspiegelt. So hat die Reise, die GOTTES SOHN begann, im Licht, aus
dem er kam, geendet.
2.
VATER, wir möchten unseren Geist DIR wiedergeben. Wir haben ihn verraten, in einem Schraubstock der
Bitterkeit gehalten und ihn mit Gedanken von Gewalt und Tod erschreckt. Jetzt möchten wir wieder in DIR
ruhen, so wie DU uns erschaffen hast.
LEKTION 250
Ich will mich heute nicht als begrenzt sehen.
1.
Lass mich heute GOTTES SOHN erblicken und seine Herrlichkeit bezeugen. Lass mich nicht versuch en, das
heilige Licht in IHM zu verschleiern und seine Stärke gemindert und zu Gebrechlichkeit reduziert zu sehen noch
die Mängel in IHM wahrzunehmen, mit denen ich seine Souveränität angreifen möchte.
2.
Er ist DEIN SOHN, mein VATER. Und heute möchte ich seine Sanftheit sehen anstelle meiner Illusionen.
Er ist, was ich bin, und so wie ich ihn sehe, sehe ich mich selbst: Heute möchte ich wahrheitsgemäß sehen,
damit ich mich an diesem Tag endlich mit IHM identifizieren möge.
4. Was ist Sünde?
1.
Sünde ist Wahnsinn. Sie ist das Mittel, durch das der Geist verrückt gemacht wird und Illusionen den Platz der
Wahrheit einnehmen zu lassen sucht. Da er verrückt ist, sieht er Illusionen, wo die Wahrheit sein sollte und wo sie
wirklich ist. Die Sünde gab dem Körper Augen, denn was gibt es, das die Sündenlosen sehen möchten? Wozu
bedürfen sie der Anblicke oder Geräu sche oder der Berührung? Was möchten sie hören, oder wonach möchten sie
greifen? Was möchten sie denn überhaupt empfinden? Empfinden ist nicht erkennen. Und die Wahrheit kann nur
mit Erkenntnis und mit sonst nichts erfüllt sein.
2.
Der Körper ist das Instrument, das der Geist in seinen Mühen, sich selbst zu täuschen, machte. Sein Zweck ist
es, zu streben. Doch kann das Ziel des Strebens sich verändern. Und
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