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Weiter so, schwarze Sieben

Titel: Weiter so, schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Das Treffen der Schwarzen Sieben
    Als Peter eines Nachmittags mappeschlenkernd von der Schule nach Hause ging, kam plötzlich jemand hinter ihm hergerannt und bumste mit ihm zusammen.
    Die Mappe entfiel ihm, und beinahe wäre er selbst hingeschlagen. Ärgerlich drehte er sich um; sicher war es Georg oder Colin. Aber nein, am Rinnstein stand Susi mit ihrem frechen Gesicht und lachte ihn an. Verzeihung!« sagte sie. »Du warst mir im Weg. Wie geht's denn der Schwarzen Sieben?«
    »Paß lieber auf, wo du langläufst, Susi«, sagte Peter und hob seine Mappe auf. »Und die Schwarze Sieben geht dich gar nichts an. Immer willst du dich nur einmischen!« -«Jack sagt, die Schwarze Sieben hat schon jahrhunderte lang kein Treffen mehr abgehalten«, plapperte Susi und lief zu Peters Ärger neben ihm her. Susi war das schrecklichste Mädchen, das er kannte.
    Jack war Mitglied der Schwarzen Sieben und außerdem Susis Bruder. Peter wußte ganz genau, daß Jack nichts über die Treffen erzählt hatte. Aber Susi hatte trotzdem recht. Sie hatten schon lange keine Zusammenkunft mehr abgehalten. Das Ostervierteljahr war bis jetzt ziemlich aufregend verlaufen, und da hatte Peter nicht oft an seinen Geheimbund gedacht.
    »Na, jedenfalls halten wir schon sehr bald ein Treffen ab«, sagte er zu Susi. Er hatte sich sehr plötzlich dazu entschlössen. »Aber du kommst nicht! Und wenn du wieder so albern herumschnüffelst, wirst du dich wundern, was dir passiert! Du gehörst nicht zu unserem Bund und wirst auch nie dazugehören.«
    »Ich weiß, wie euer letztes Kennwort heißt«, lachte Susi und hüpfte über die Ritzen zwischen den Pflastersteinen. »Mm!«
    »Weißt du nicht«, sagte Peter und zerbrach sich den Kopf, um herauszufinden, wie es geheißen haben mochte. Du liebe Zeit – wenn ausgerechnet er es jetzt vergessen hätte!
    »Jawohl! Jack Sprat!« sagte Susi, und Peter blickte sie finster an. Sie hatte recht. »Jack Sprat« hatten sie sich als letztes Kennwort ausgedacht – als geheimes Kennwort -und da brüllte Susi es doch quer über die Straße! Sie sah sein wütendes Gesicht und lachte.
    »Ich hab' recht, nicht? Habt ihr aber einen albernen Bund! Ich weiß euer Kennwort und die Mädchen in meiner Klasse auch. Ic h hab's ihnen verraten. Und wenn ihr nächstes Mal euer Treffen abhaltet, kommen wir alle und rufen das Kennwort, und dann müßt ihr uns reinlassen.«
    »Wer hat dir von unserem Kennwort erzählt?« fragte Peter schroff. »Jack nicht, das weiß ich.«
    »O nein – Jack ist ein schrecklich blöder Bruder. Er erzählt mir nie etwas«, antwortete Susi. »Aber als ich mir neulich ein Taschentuch aus seiner Schublade borgen wollte, lag da unter den Tüchern versteckt ein Zettel. Und daraufstand: ›Nicht vergessen: Das Kennwort heißt Jack Sprat.‹
    »Du mußt wohl immer herumschnüffeln, Susi!« sagte Peter wütend. »So ein Mädchen habe ich noch nie erlebt. Warum läßt du uns denn nicht in Ruhe? Mußt du denn immer herausfinden, wie unser Kennwort heißt und was wir machen?«
    »Warum laßt ihr mich denn nicht beitreten?« fragte Susi. »Janet gehört doch dazu und Pam und Barbara auch.«
    »Sei nicht albern. Wir sind die Schwarze Sieben. Hätten wir noch ein Mitglied, wären wir ja acht!« antwortete Peter. »Und außerdem wollen wir dich auch nicht habe n, Susi!«
    »Ihr seid gemein!« sagte Susi. »Jedenfalls werde ich Jack bestellen, daß ihr bald wieder ein Treffen abhaltet. »Wann denn?«
    »Du sollst Jack überhaupt nichts bestellen!« rief Peter erbittert. Jacks Schwester war wirklich furchtbar! »Ich schicke die Benachrichtigungen, wenn ein Treffen abgehalten wird, nicht du. Und das Kennwort kannst du ruhig wie der vergessen. Ich denke mir jetzt sofort ein neues aus und sage den Mitgliedern Bescheid!«
    »Na, wenn schon, Jack schreibt es sicherlich wieder auf, damit er es nicht vergißt«, lachte Susi und hüpfte davon. »Und ich finde es ganz bestimmt. Tschüs, und schöne Grüße an Jack Sprat.« Peter blickte böse hinter Susi her. Schreckliches Mädchen! War er froh, daß seine eigene Schwester Janet nicht so war wie sie! Mit ernstem Gesicht ging er nach Hause.
    Ja, es mußte bald ein Treffen stattfinden. Sie hatten schon ewig keines mehr abgehalten. Es konnte doch nicht einfach aus sein mit der Schwarzen Sieben, nur weil keine Treffen mehr veranstaltet wurden oder weil sich nichts Besonderes ereignete.
    Aber man kann doch schließlich keine Geheimnisse auf klären, wenn keine da sind, dachte Peter. Wir

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