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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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ich sehe. Augen, di e
    sich zu öffnen beginnen, sehen endlich. Und ich möchte, dass die Schau CHRISTI an ebendiesem Tag zu mir
    kommt. Was ich ohne GOTTES EIGENE BERICHTIGUNG für die Sicht wahrnehme, die ich machte, ist
    furchterregend und schmerzlich anzusehen. Doch möchte ich meinen Geist keinen Augenblick länger von der
    Überzeugung täuschen lassen, dass der Traum, den ich machte, wirklich ist. An diesem Tag suche ich mein
    gegenwärtiges Glück und schaue auf nichts anderes als auf das, was ich suche.
    2.
    Mit diesem Entschluss komme ich zu DIR und bitte darum, dass DEINE Stärke mich heute unterstütze,
    während ich nur DEINEN WILLEN zu tun suche. Du wirst mich hören, V4TER. Das, worum ich bitte, hast Du
    mir bereits gegeben. Und ich bin sicher, dass ich mein Glück heute sehen werde.
    8. Was ist die wirkliche Welt?
    1.
    Die wirkliche Welt ist ein Symbol, wie alles übrige, was die Wahrnehmung anbietet. Doch steht sie für das,
    was dem entgegengesetzt ist, was du gemacht hast. Deine Welt wird durch die Augen der Angst gesehen und bringt
    deinem Geist die Zeugnisse des Schreckens. Die wirkliche Welt kann nicht wahrgenommen werden außer mit
    Augen, die die Vergebung segnet, so dass sie eine Welt erblicken, wo Angst und Schrecken unmöglich sind und
    keine Zeugnisse der Angst gefunden werden kön nen.
    2.
    Die wirkliche Welt birgt ein Gegenstück für jeden unglücklichen Gedanken, der in deiner Welt gespiegelt wird,
    eine sichere Berichtigung für die Anblicke der Angst und für das Schlachtgetöse, die deine Welt enthält. Die
    wirkliche Welt zeigt eine Welt, die anders gesehen wird, mit ruhigen Augen und mit einem Geist, der in Frieden ist.
    Dort ist nichts als Ruhe. Keine Schreie des Schmerzes und des Kummers sind zu hören, denn dort bleibt nichts
    außerhalb der Vergebung. Und die Anblicke sind sanft. Nur glückliche Anblicke und Geräusche können den Geist
    erreichen, der sich selbst vergeben hat.
    3.
    Wozu braucht solch ein Geist Gedanken des Todes, des Angriffs und des Mordes? Was kann er anderes um
    sich herum wahrnehmen als Sicherheit, Liebe und Freude? Was gibt es da, wovon er wollte, dass es verurteilt sei,
    und was gibt es da, wogegen er ein Urteil fällen möchte? Die Welt, die er sieht, ersteht aus einem Geist, der mit
    sich selbst in Frieden ist. Keine Gefahr lauert in irgend etwas, was er sieht, denn er ist gütig, und nur auf Güte
    schaut er.
    4.
    Die wirkliche Welt ist das Symbol dafür, dass der Traum von Sünde und von Schuld vorbei ist und dass
    GOTTES SOHN nicht länger schläft. Seine erwachen den Augen nehmen die deutliche Widerspiegelung von
    seines VATERS LIEBE wahr, das sichere Versprechen, dass er erlöst ist. Die wirkliche Welt bedeutet das Ende
    der Zeit, denn ihre Wahrnehmung macht die Zeit zwecklos.
    5.
    Der HEILIGE GEIST braucht die Zeit nicht mehr, wenn sie SEINEM Zweck gedient hat. Jetzt wartet ER
    nur noch jenen einen Augenblick, da GOTT SEINEN letzten Schritt tut, dann ist die Zeit verschwunden und hat
    die Wahrnehmung im Gehen mitgenommen und nichts zurückgelassen als die Wahrheit, damit sie sie selbst sei.
    Jener Augenblick ist unser Ziel, denn er enthält die Erinnerung an GOTT. Und während wir auf eine Welt
    schauen, der vergeben ist, ist ER es, DER uns ruft und kommt, um uns heimzuholen, indem ER uns an unsere
    IDENTITÄT erinnert, DIE unsere Vergebung uns zurückerstattet hat.
    LEKTION 291
    Dies ist ein Tag der Stille und des Friedens.
    1.
    CHRISTI Schau schaut heute durch mich. SEINE Sicht zeigt mir alle Dinge, vergeben und in Frieden, und
    bietet dieselbe Schau der Welt an. Und ich neh me diese Schau in ihrem Namen an, sowohl für mich als auch für
    die Welt. Welche Lieblichkeit, auf die wir heute schauen! Welche Heiligkeit, von der wir uns umgeben sehen! Und
    es ist uns gegeben, zu begreifen, dass es eine Heiligkeit ist, in die wir uns teilen; es ist die HEILIGKEIT GOTTES
    SELBST.
    2.
    An diesem Tag ist mein Geist still, und die GEDANKEN zu empfangen, die Du mir schenkst. Ich nehme an,
    was von DIR kommt statt von mir selbst. Ich kenne nicht den Weg zu DIR. Doch Du bist gänzlich sicher.
    VATER, führe DEINEN SOHN den stillen Weg entlang, der zu DIR führt. Lass meine Vergebung vollständig
    sein und die Erinnerung an DICH zu mir wiederkehren.
    LEKTION 292
    Ein glücklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss.
    1.
    GOTTES Versprechen machen keine Ausnahmen. Und ER bürgt dafür, dass nur Freude das Endergebnis sein
    kann, das sich für alles findet. Dennoch

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