Ein Kurs in Wundern
liegt es bei uns, wann dies erreicht wird; wie lange wir zulassen, dass ein
fremder Wille sich scheinbar dem SEINEN widersetzt. Solange wir denken, dass dieser Wille wirklich ist, werden
wir nicht den Ausgang finden, den ER als das Ende aller Probleme bestimmte, die wir wahrnehmen, aller
Prüfungen, die wir sehen, und jeder Situation, der wir begegnen. Doch steht das Ende fest. Denn GOTTES
WILLE geschieht auf Erden und im HIMMEL. Wir werden suchen, und wir werden finden entsprechend
SEINEM WILLEN, der dafür bürgt, dass unser Wille geschieht.
2.
Wir danken DIR, VATER, für DEINE Gewähr, dass alles am Ende nur einen glücklichen Ausgang nimmt.
Hilf uns, uns nicht einzumischen und so das glückliche Ende zu verzögern, das Du uns für jedes Problem
versprochen hast, das wir wahrnehmen können, für jede Prüfung, von der wir denken, dass wir sie noch
bestellen müssten.
LEKTION 293
Alle Angst ist vergangen, und nur die Liebe ist da.
1.
Alle Angst ist vergangen, weil ihre Quelle vergangen ist und all ihre Gedanken mit ihr vergangen sind. Die
Liebe bleibt der einzige gegenwärtige Zustand, deren QUELLE auf immer und auf ewig hier ist. Kann denn die
Welt hell, klar und sicher und einladend scheinen, wenn alle meine vergangenen Fehler sie bed rücken und verzerrte
Formen der Angst mir zeigen? Doch in der Gegenwart ist die Liebe offensichtlich, und ihre Wirkungen sind
augenfällig. Die ganze Welt leuchtet in der Widerspiegelung ihres heiligen Lichts, und ich nehme endlich eine Welt
wahr, der vergeben ist.
2.
VATER, lass DEINE heilige Welt heute sich nicht meiner Sicht entziehen. Lass auch nicht meine Ohren
taub sein für all die Dankeshymnen, die die Welt unter den Geräuschen der Angst singt. Es gibt eine wirkliche
Welt, welche die Gegenwart sicher vor allen vergangenen Fehlern bewahrt. Und nur diese Welt möchte ich
heute vor meinen Augen sehen.
LEKTION 294
Mein Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding.
1.
Ich bin ein SOHN GOTTES. Kann ich auch etwas anderes sein? Hat GOTT das Sterbliche und das
Verwesliche erschaffen? Welche Verwendung hat GOTTES geliebter SOHN für das, was sterben muss? Und doch
sieht ein neutrales Ding den Tod nicht, denn Gedanken der Angst sind dort nicht investiert, und eine Farce der
Liebe ist IHM nicht gegeben. Seine Neutralität schützt es, solange es von Nutzen ist. Und danach, wenn es keinen
Zweck mehr hat, wird es weggelegt. Es ist nicht krank noch alt oder verletzt. Es ist lediglich funktionslos, unnötig
und wird abgestreift. Lass es mich heute nicht als mehr denn dies es sehen: für eine Weile nützlich und zum Dienen
tauglich, um seine Nützlichkeit so lange zu bewahren, als es dienen kann, und dann durch Besseres ersetzt zu
werden.
2.
Mein Körper, VATER, kann nicht DEIN SOHN sein. Und das, was nicht erschaffen ist, kann weder sündig
sein noch ohne Sünde, weder gut noch schlecht. So lass mich diesen Traum dazu verwenden, DEINEM Plan zu
helfen, damit wir aus allen Träumen, die wir gemacht haben, erwachen.
LEKTION 295
Der HEILIGE GEIST schaut heute durch mich.
1.
CHRISTUS bittet darum, dass ER heute meine Augen verwenden und so die Welt erlösen kann. ER erbittet
diese Gabe, auf dass ER mir den Geistesfrieden schenken und allen Schmerz und Schrecken von mir nehmen
möge. Und während sie in mir beseitigt werden, sind die Träume, die sich auf die Welt herabzusenken schienen,
vergangen. Die Erlösung muss eins sein. Werde ich erlöst, wird auch die Welt mit mir erlöst. Denn wir alle müssen
gemeinsam erlöst werden. Die Angst erscheint in vielen verschiedenen Formen, doch die Liebe ist eins.
2.
Mein VATER, CHRISTUS hat mich um eine Gabe gebeten, und zwar um eine, die ich gebe, auf dass sie
mir gegeben werde. Hilf mir, heute CHRISTI Augen zu verwenden und so des HEILIGEN GEISTES LIEBE alle
Dinge segnen zu lassen, auf die ich schauen mag, damit SEINE vergebende LIEBE auf mir ruhen möge.
LEKTION 296
Der HEILIGE GEIST spricht heute durch mich.
1.
Der HEILIGE GEIST braucht heute meine Stimme, damit die ganze Welt auf DEINE STIMME lauschen
und DEIN WORT durch mich hören möge. Ich bin entschlossen, DICH durch mich sprechen zu lassen, denn
ich möchte keine Worte verwenden als die DEINEN und keine Gedanken haben, die getrennt sind von den
DEINEN, denn nur die DEINEN sind wahr. Ich möchte für die Welt, die ich gemacht habe, Erlöser sein. Denn
da ich sie verdammt habe, möchte ich sie freigeben, damit ich Entrinnen finden und
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