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Ein Neuer Anfang

Ein Neuer Anfang

Titel: Ein Neuer Anfang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ester und Jerry Hicks
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dir selbst weiszumachen, die anderen hätten Unrecht und du Recht. Das richtet deine Aufmerksamkeit nur auf das, was du nicht willst. Damit trägst du dazu bei, dass noch mehr Gesetze erlassen werden, die du ablehnst und gegen die du meinst rebellieren zu müssen. Du musst weder deine Einstellung noch deine Gefühle rechtfertigen.
    Du fühlst dich, wie du dich fühlst. Das ist genug. Und ganz gleich, wie gerechtfertigt deine negativen Gefühle auch sein mögen, sie verderben dir trotzdem deine Zukunft.

    Wir stimmen mit dir darin überein, dass es Dinge und Menschen gibt, die nicht zu tolerieren sind. Aber weil sie so unerträglich sind, lassen die Gesetze des Universums gar nicht zu, dass sie sich auf deine Wirklichkeit auswirken. Also mach dir ihretwegen keine Sorgen. Sie können schreien, so viel sie wollen, sie können dir zehntausend Mal erzählen, dass das Gesetz so und so lautet, wenn du ihnen keine Beachtung schenkst, wird sich ihr Gezeter niemals auf deine Wirklichkeit auswirken. Nur indem du ihnen Beachtung schenkst, lädst du sie in dein Leben ein. Also, wenn wieder einmal ein Gesetz erlassen wird, das dir nicht gefällt, wirf es in den gro-
    ßen Topf zu den anderen. Es wird keinen Einfluss auf dein Leben haben. Aber wenn du glaubst, deine Ablehnung rechtfertigen zu müssen, wird sich das negativ auf dein Leben auswirken.
    Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du willst. Zieh sie von dem zurück, was du nicht willst. Lebe deine Freiheit aus, die dir niemand nehmen kann - ganz gleich, wie sehr man es auch versuchen mag. Wenn dich die Worte anderer Menschen stören, dann bist du nicht frei. Wenn du zulässt, dass dich ihre Worte stören, dann bist du ein Gefangener dieser Worte. Die meisten Menschen lassen sich von den Worten anderer Menschen stärker beeinflussen als von ihrer eigenen Erfahrung. Es gibt zurzeit eine Kontroverse über bestimmte Musikrichtungen wie Rap und Musikgruppen, die von vielen als gewalttätig oder obszön angesehen werden. Aber wir sagen dir, dass du die Wahl hast, ob du diese Musik in deine Ohren lassen willst oder nicht. Du entscheidest, ob du die entsprechenden CDs kaufst oder nicht.
    Du hast die freie Wahl. Nimm dein Recht in Anspruch, das zu hören, zu sagen und zu denken, was du willst. Diese Freiheit kann dir niemand nehmen.

    FRAGE: Da ihr es schon angesprochen habt. Was soll ich als Mutter tun, wenn meine Kinder diese obszöne Musik hören wollen?
    Muss ich diesen schädlichen Einßuss nicht von ihnen fernhalten?
    ABRAHAM: Es fällt Eltern nie leicht, ihre Kinder loszulas-sen. Den meisten Eltern gefällt der Gedanke der Freiheit, solange er sie selbst betrifft, aber wenn es um ihre Kinder geht, halten sie gar nichts davon. Sie sagen ihren Kindern:
    »Ich bin frei, aber du nicht. Ich bin frei zu denken, was ich will, und zu sein, was ich bin, aber du bist das nicht, weil du zu klein und nicht klug genug bist, um herauszufinden, was gut für dich ist.« Das war in deiner Kindheit nicht anders und noch heute behandeln dich viele Leute so, obwohl du inzwischen erwachsen bist. Aber entweder bist du frei oder nicht. Und entweder sind alle frei oder alle sind nicht frei.
    Eltern müssen ihren Kindern die Freiheit lassen, Erfahrungen zu machen. Wie soll ein Kind denn sonst das tun, weswegen es auf diese Welt gekommen ist? Wenn einem Kind alle Entscheidungen abgenommen werden, wird es nie lernen, selbststständig zu entscheiden. Es wird nie der bewusste Schöpfer sein können, der es sein wollte. Natürlich wird sich ein Kind dagegen wehren, wenn es nicht genug Freiheit hat. Aus diesem Grund existiert diese Art von Musik ja überhaupt. Diese Gruppen wollen damit ausdrücken: »Wir können sein, wie wir wollen, und sagen, was wir wollen! Wir können so ätzend sein, wie wir wollen!« Wir sagen: »Seid ihr ruhig so ätzend, wie ihr sein wollt, und wir werden so lieb sein, wie wir sein wollen, oder so ätzend -je nachdem.« Beides steckt doch in jedem von uns, oder? Niemand kann uns daran hindern, also warum versuchen wir, unsere Kinder daran zu hindern? Warum hören wir nicht damit auf, andere kontrollieren zu wollen? Warum sind wir nicht einfach, was wir sind, und suchen nach Übereinstimmungen statt nach Unterschieden?
    Wenn wir an deiner Stelle wären, würden wir unsere Kinder einfach fragen, wie sie sich fühlen, wenn sie diese Musik hören. Wenn es sie glücklich macht, sollen sie sie ruhig hören. Wenn es sie deprimiert macht, sollten sie damit aufhören. Es ist ihre

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