Ein Neuer Anfang
los, das du nicht willst? Indem du deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtest. Sobald du dem Negativen keine Beachtung mehr schenkst, wird es dich in Ruhe lassen.
FRAGE: Mit welcher Einstellung sollen wir nörgelnden Eltern, rebellierenden Kindern, mürrischen Ehegatten oder unfreund-lichen Kollegen begegnen?
ABRAHAM: Du brauchst nichts weiter zu tun, als zu sagen oder zu denken: »Ich finde dich wunderbar. Wir alle versuchen unseren eigenen Ausdruck zu finden und unseren speziellen Weg zu gehen. Ich weiß, dass in jedem von uns ein ganz wunderbares Wesen steckt. Ich möchte es in dir sehen und ich möchte, dass du es auch in mir siehst.« Ob du ihnen das nun ins Gesicht sagst oder es nur denkst, sie werden die Botschaft verstehen. Und ihr beide werdet davon profitieren.
Trag das Buch der positiven Dinge stets bei dir oder leg es irgendwo hin, wo du es so oft wie möglich sehen kannst.
Denn wenn du dir die positiven Aspekte deines Lebens klar-machst, dann sorgt das Gesetz der Anziehung dafür, dass mehr von diesen positiven Dingen in dein Leben treten. Du musst das Gesetz nicht verstehen, damit es wirkt, du musst es nicht einmal kennen.
Das Leben soll Freude machen. Das war zumindest dein Plan, bevor du dich verkörpert hast. Du sagtest damals: »Ich werde mich verkörpern und die Wunder der materiellen Welt erkunden.« Du hast nicht gesagt: »Ich werde wohl nicht darum herumkommen, mich zu verkörpern und irgendetwas zu erleben. Natürlich werde ich mir den Kopf und die Zehen stoßen und die Knie aufschürfen, aber ich werde tapfer sein und nicht weinen. Ich weiß, es wird der reinste Horror, aber ich werde schon irgendwie damit fertig. Ich weiß, dass ich keine Chance habe, aber was soll's?«
Als du beschlossen hattest, dich zu verkörpern, da wusstest du, dass du niemandem Rechenschaft schuldig sein würdest, dass niemand über dein Leben Buch führen würde, dass du niemandem irgendetwas beweisen müsstest. Du hast voller Begeisterung ausgerufen: »Ich werde mich in der materiellen Dimension verkörpern und ich werde ein ganz wunderbares Leben haben. Und so ganz nebenbei werde ich ein leuchtendes Beispiel dafür sein, wie die Gesetze des Universums funktionieren. Manchmal werde ich Mist bauen.
Und wenn andere das sehen und sagen: >Haha, schau dir bloß den Mist an!<, dann werde ich antworten: >Na und? Ich habe eben daran gedacht, ich habe mir Sorgen gemacht und deshalb habe ich es mir erschaffen. Ist es nicht toll, dass die kosmischen Gesetze immer und unter allen Umständen funktionieren?<<
Du bist nicht hier, um für irgendjemanden perfekt zu sein.
Du bist hier, um die kosmischen Gesetze anzuwenden und Spaß dabei zu haben. Du kannst selbst in den »fürchter-lichsten« Situationen noch Spaß haben. Selbst wenn du etwas erschaffst, was du nicht willst, so bist du doch ein wunderbares Beispiel für das Wirken der kosmischen Gesetze.
Und meine Freunde, wir können euch gar nicht sagen, wie wertvoll euer Leben ist. Niemand von uns lacht über euch.
Wir alle applaudieren euch!
Wenn du ein kleines Kind siehst, das gerade das Laufen lernt und wieder und wieder hinfällt, sagst du dann: »Du Idiot! Kannst du nicht einmal laufen?« Oder sagst du: »Das macht doch nichts. Wir sind alle hingefallen, als wir laufen gelernt haben. So ist das nun einmal.« Du weißt die Antwort. Warum machst du dich dann selbst fertig, wenn du dich in einer neuen Situation befindest und nicht weißt, was zu tun ist? Warum hast du nicht einfach Freude an der neuen Erfahrung und konzentrierst dich auf ihre positiven Aspekte? Denn positive Aspekte gibt es immer und überall.
In allem gibt es positive wie negative Aspekte. Nichts im Universum ist davon ausgenommen. Das gilt für alle Menschen, die du kennst; das gilt für den Gott, den du kennst.
Was du willst, sind vollkommenes Gleichgewicht und perfekte Ausgewogenheit, manchmal aber eben auch das Fehlen des Gleichgewichts. Du bringst immer das in dein Leben, auf das du deine Aufmerksamkeit richtest.
FRAGE: Abraham, ich glaube ich verstehe, dass ich der alleinige Schöpfer meiner Erfahrungen bin. Gleichzeitig sehe ich mich aber auch als Kind Gottes, das von seinem gütigen Vater behütet und beschützt wird. Ich fühle eine starke Verbindung zu Jesus. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich beides eigentlich nicht miteinander verträgt, oder?
ABRAHAM: Da hast du vollkommen Recht. Und damit kommen wir zu dem Teil unserer Botschaft, den die meisten Menschen nicht hören
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