Ein Neuer Anfang
Gesetz der Anziehung bildet die Basis der kosmischen Harmonie. Es sorgt dafür, dass sich dein Planet und alles, was existiert, ständig in einem perfekten Gleichgewicht befinden. Es ermöglicht unsere gegenwärtige Existenz und unser Wachstum. Es lautet: Gleiches zieht Gleiches an.
Dieses Gesetz ist so einfach und so offensichtlich, dass es uns immer wieder erstaunt, wie wenige unserer materiellen Freunde erkennen oder anerkennen, dass sie selbst über ihr Leben bestimmen. Die meisten von euch glauben eher an das genaue Gegenteil, an ein nicht existentes Gesetz der Fremdbestimmung. Wenn ihr euch euer Leben anschaut und alles, was euch widerfährt, äußeren Einflüssen - ob nun gut oder schlecht - zuschreibt, dann redet ihr von Fremdbestimmung - doch die gibt es einfach nicht. Du bist die einzige Kraft, die irgendetwas in dein eigenes Leben hineinziehen kann. Niemand anderes kann deinem Leben etwas hinzufügen. Nur du kannst deine eigenen Erfahrungen anziehen und empfangen. Du bist der Magnet, der alles in deine Wirklichkeit hineinzieht.
Die Kombination aus Gedanken und den ihnen entsprechenden Gefühlen bestimmt das Ausmaß deiner Anziehungskraft. Wenn du einen Gedanken denkst, fühlst du. Und wenn du etwas fühlst, dann strahlst du etwas aus. Und wenn du etwas ausstrahlst, ziehst du das an, was deiner Ausstrahlung entspricht. Wenn du an etwas denkst, das du unbedingt willst, und du vor lauter Vorfreude ganz aufgeregt bist, dann zieht die Kombination aus deinem zielgerichteten Gedanken und dem entsprechenden positiven Gefühl das Objekt deiner Begierde an. Wenn du an etwas denkst, das du auf gar keinen Fall willst oder das du nicht hast, aber haben möchtest, und dabei Enttäuschung, Wut oder Angst spürst, dann zieht die Kombination aus deinem zielgerichteten Gedanken und dem entsprechenden negativen Gefühl das Objekt deiner Ablehnung oder Frustration an.
Die Summe deiner Gedanken und Gefühle entspricht den Erfahrungen deines Lebens. Wenn du verstehen möchtest, in welchem Gleichgewicht sich deine Gedanken befinden, dann schau dir an, wie du lebst. Wenn du dein Leben ändern möchtest, musst du nur die Summe deiner Gedanken ver-
ändern. Wo du dich im Augenblick befindest, ist das Ergebnis deiner früheren Gedanken und Gefühle. Wohin du gehst, wird aufgrund deiner heutigen Perspektive entschieden.
Jemand hat einmal zu uns gesagt: »Abraham, ihr sagt, ich kann haben, was ich will, und dass der Wunsch der Beginn jeder absichtsvollen Schöpfung ist. Aber ich will schon ewig mehr Geld haben und es kommt trotzdem keines rein. Was mach ich denn bloß falsch?« Darauf haben wir geantwortet:
»Du musst die Summe deiner Gedanken in Bezug auf das Thema Geld verstehen. Willst du einfach Geld? Und fühlst du dich glücklich dabei? Oder willst du mehr Geld, weil du jetzt zu wenig hast? Und fühlst du dich schlecht, weil du meinst, zu wenig zu haben? Deine dominanten Gefühle zeigen dir die Summe deiner Gedanken zum Thema Geld. Und wie du lebst ist Ausdruck der Summe deiner Gedanken an sich.«
Wenn du das Gefühl hast, du konzentrierst dich mehr auf den Mangel an Geld als auf den Überfluss an Geld, dann kann dir die folgende Übung helfen. Nimm aus deinen Reserven oder von deinem Sparbuch eine bestimmte Summe, sagen wir 100 Euro, und lege diese in deine Brieftasche oder Handtasche. Trage sie bei dir und entdecke während des Tages so viele Dinge wie möglich, die du für diese 100
Euro kaufen würdest. Entdecke Dinge, die du für 100 Euro kaufen, benutzen, erleben oder essen könnest. Manche machen sich über uns lustig und sagen: »Abraham, du bist offensichtlich schon eine Weile nicht mehr auf Erden gewesen.
Weißt du überhaupt, wie wenig man heutzutage mit 100
Euro kaufen kann?« Wenn du aber diese 100 Euro geistig tausendmal am Tag ausgibst, dann hast du eigentlich 100000
Euro ausgegeben. Und das - so versprechen wir dir - wird die Summe deiner Gedanken zum Thema Geld verändert haben.
Achte auf deine Gedanken zum Thema Geld. Wenn du ständig Dinge siehst, die du dir nicht leisten kannst und deshalb frustriert und verzweifelt bist, dann verfestigt sich der Mangel an Geld immer mehr. Wenn du neidisch und wütend bist, weil andere mehr Geld haben als du, dann bewegt sich die Waagschale deiner Gedanken immer mehr in Richtung Mangel. Fühlst du dich gut oder schlecht, wenn du deine Rechnungen bezahlst? Spürst du positive oder negative Gefühle, wenn du Geld ausgibst? Die eben beschriebene Übung wird dir
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