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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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zusammenzuckte und aufstöhnte. Schnell lies ich ihn los und machte einen Satz nach hinten.
„Entschuldige habe ich dir wehgetan?“ Stotterte ich mit hochrotem Kopf.
Alexander stand mit Schmerzverzehrtem Gesicht vor mir, eine Hand unter der Jacke an seine Rippen gepresst.
„Alexander? Was ist mit dir los?“ Fragte ich ängstlich.
Alexander sackte mit einem Stöhnen auf die Knie. Seine Hand kam Blutverschmiert unter der Jacke wieder zum Vorschein.
„Chrisi“, keuchte Alexander, „Christian hat mich doch schlimmer erwischt als ich dachte, du musst Hilfe holen. Geh rüber zur anderen Seite des Waldrandes, wo Paul und die anderen beiden verschwunden sind und ruf so laut du kannst nach einen der dreien.“
Alexander fiel der Länge nach auf den Boden. In mir stieg Panik hoch.
„Was mache ich wenn sie mich nicht hören?“
Mit einer schwachen Stimme antwortete er, „sie werden…… .“
Alexander war bewusstlos geworden.
„Oh Gott, oh Gott bitte lass ihn nicht sterben.“
 Hastig lief ich zum Waldrand auf der anderen Seite.
„Bitte lieber Gott lass Alexander nicht sterben.“ Sagte ich wie einen Leitsatz vor mir auf.
Endlich angekommen, schrie ich so laut wie ich nur konnte nach Jenny, Paul und Patrick.
Wie aus dem Nichts stand plötzlich Patrick vor mir. Ein Schreck fuhr mir durch die Glieder.
„Chrisi was ist passiert?“
„Alexander, er…er ist verletzt, er braucht eure Hilfe. Ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll? Ich habe einen erste Hilfe Kurs für Menschen gemacht aber noch keinen für Vampire.“ Schluchzte ich verzweifelt auf.
Tränen rannen wie Sturzbäche über mein Gesicht.
Patrick kniete schon neben Alexander als ich gerade wieder losgelaufen war. Ich hatte gerade die Hälfte der Strecke hinter mich gebracht, da schrie mir Patrick entgegen, „Stopp, bleib wo du bist Chrisi. Komm nicht näher. Es ist im Moment zu gefährlich für dich in seiner Nähe.“
Wie angewurzelt blieb ich stehen, was mich fast zum fallen gebracht hätte.  Warum zum Teufel sollte es gefährlich für mich in seiner Nähe sein? Er liebte mich doch! Alexander könnte mir doch nie im Leben etwas antun? Mein Kopf konnte das eben von Patrick gesagte nicht richtig einordnen. Verdammt er war doch ein Vampir und somit unsterblich, warum ging es ihm dann so sehr schlecht, dass ich nicht einmal zu ihm gehen konnte um in seiner Nähe zu sein? Ich seufzte schwer, und das alles nur meinetwegen. Ich hätte nie nach Campbell River kommen dürfen, dann wäre das alles nicht passiert, machte ich mir Vorwürfe.
Hoffnungsvoll beobachtete ich Patrick.
„Kann er nicht einfach von meinem Blut trinken Patrick?“
Es war nicht Patrick der antwortete, sondern Alexander, „Nein das kommt nicht in Frage Chrisi, rief er schwach und gequält, „lieber gehe ich an dieser Wunde zu Grunde, bevor ich nur einen Schluck von deinem Blut koste.“
Alexander stöhnte vor Schmerzen auf. Ich kam mir Hilflos vor, hatte Christian doch noch sein Ziel erreicht? Wollte es das Schicksal nicht das Alexander und ich zusammenfinden?
Ein Windhauch streifte mich. Jenny war an mir vorbeigelaufen, sie saß schon bei den beiden, als ich endlich realisierte das sie an mir vorbeigelaufen war.
Patrick sagte etwas zu ihr was ich nicht verstehen konnte, doch Jenny verschwand wieder im Wald.
„Kann ich denn gar nichts für euch tun?“ Rief ich verzweifelt.
Patrick schüttelte nur den Kopf, dabei sah er mich nicht einmal an. Seine ganze Konzentration galt Alexander.
Jenny kam zurück. Sie hatte ein paar Beutel mit roter Flüssigkeit in der Hand, das aussah wie … Blut.
Mir war klar das Alexander ein Vampir war und Blut zum Überleben brauchte, doch bis jetzt hatte ich die Vorstellung verdrängt, wie Alexander das Blut von Menschen trank. Krampfhaft versuchte ich diese Vorstellung beiseite und aus meinem Kopf zu schieben.
Mein schlechtes Gewissen begann mich aufzufressen.
Die Kreise die ich vor Nervosität angefangen hatte zu ziehen, waren immer größer geworden. Als ich mit meinem Fuß gegen etwas Hartes stieß. Mir lief ein Schaudern über die Haut, Übelkeit stieg in mir hoch. Schnell presste ich eine Hand vor meinen Mund um nicht lauthals los zu schreien.
Collins Kopf lag mit weit aufgerissenen Augen vor mir, er hatte sich in einen Menschen zurückverwandelt. Taumelnd ging ich ein paar Schritte zurück, ich stolperte rücklings über etwas und prallte hart auf dem Boden auf. Meine Beine lagen auf dem menschlich Oberkörper von Collins. Angeekelt zog ich meine Beine

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