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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Mayerus
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weiter.
„Ihre Eltern sind in Campbell River geboren und aufgewachsen, genauso wie sie Ms Mc Kenzie und Ms Seale in Campbell River geboren wurden.“
Campbell River. Das war mein Geburtsort. Hörte sich doch gut an. Chrisi Mc Kenzie, geboren in Campbell River, Kanada.
Ich wandte mich an Ms Stevens.
„Wo liegt dieses Campbell River denn eigentlich genau? Und wissen sie vielleicht etwas über die Umstände des Unfalls bei dem unsere Eltern ums Leben gekommen sind?“
„Campbell River liegt auf Vancouver Island. Es ist eine große und sehr schöne Insel vor Vancouver und auch geschichtlich gesehen schon das eine oder andere hinter sich hat. Was aber den Tod ihrer Eltern betrifft…. laut Polizeibericht konnte ich nur erfahren das die beiden in ihrem Haus bei einem Brand  im Schlaf ums Leben gekommen sind. Sie beide, Ms Mc Kenzie und Ms Seale haben nur überlebt, da sie in dieser Nacht bei ihrer Großmutter geschlafen haben und somit nicht zu Hause gewesen sind. Genauere Details weiß ich leider nicht. Aber es gibt einen Anwalt in Campbell River der ihnen vielleicht mehr dazu sagen kann, er hatte, soviel ich weiß, mit ihrer Großmutter Kontakt.“
Mrs. Stevens kramte in den Unterlagen und zog eine Visitenkarte hervor und drückte sie Helen in die freie Hand.
„Rechtsanwalt Robert Mitchell“, las sie laut vor.
„Bei diesem Anwalt sollten sie sich melden, der kann ihnen bestimmt mehr über den tragischen Hergang erzählen und wie alles zu der Adoption kam. Er war der Anwalt ihrer Großmutter gewesen.“
 Helen und ich hielten uns noch immer fest an der Hand, so als hätten wir Angst davor, uns im nächsten Moment wieder zu verlieren.
„Und hier muss ich ihnen leider noch etwas Trauriges mitteilen.“, fuhr Mrs. Stevens fort. „Ihre Großmutter mütterlicherseits, ist vor knapp zwei Wochen an einem Herzinfarkt gestorben.  Es tut mir wirklich sehr leid.“
Ich atmete tief durch. Wieso hatte ich die Suche nicht ein paar Monate früher in Auftrag gegeben? Dann hätte ich meine Großmutter noch kennenlernen dürfen.
„Was die Hinterlassenschaft ihrer Großmutter betrifft, sie hat ihnen einiges in Campbell River hinterlassen. In dieser Sache sollten sie sich ebenfalls bei Mr. Mitchell so bald wie möglich melden, denn er ist ebenfalls auf der Suche nach ihnen, da sie beide die einzigen Nachkommen sind. Am besten suchen sie Mr. Mitchell bereits morgen auf, damit sie alles klären können. Jetzt wo sie beide sich nach so langer Zeit gefunden haben und ihnen dieses Erbe rechtlich zusteht.“
Geknickt senkte ich meinen Kopf.  Es war zu spät und vielleicht sollten wir sie einfach nicht kennenlernen? Schließlich wurde von ihrer Seite aus nie ein Suchauftrag gestartet.
Nachdenklich sah ich Mrs Stevens an. „Wenn wir eine Großmutter hatten, warum hat sie uns dann nicht genommen als unsere Eltern gestorben waren?“
Auch Helen fragte, „Ja warum eigentlich nicht? Das ist eine gute Frage.“
Mrs. Stevens hob ihre Schultern.
„Dazu kann ich leider nichts sagen, aber ich denke Mr. Mitchel der der persönliche Anwalt ihrer Großmutter war, kann ihnen auch dazu mehr mitteilen.“
Etwas enttäuscht über diese Antwort, nahm ich Helen die Visitenkarte aus der Hand und las zum wiederholten Male die Visitenkarte.
 
                                           Robert Mitchel
                                            Rechtsanwalt
„Was ich ihnen aber noch über ihre Herkunft sagen kann, ist dass ihr Vater übrigens ein Eingeborener von Vancouver Island war. Er war ein Nuu-chah-nulth, ein stolzes Volk mit einer langen und interessanten Geschichte. Ich denke das sie Ms. Seale, wenn ich mir dieses Foto von ihren Eltern ansehe, was mir Mr. Mitchell zugesendet hat, dass sie nach ihrem Vater kommen dürften. Die schwarzen Haare, die braunen Augen. Aber der Rest des Gesichtes ist eindeutig ihrer Mutter zu zuschreiben.  Und sie Ms Mc Kenzie kommen vom Aussehen ebenfalls nach ihrer Mutter, die blonden Haare, doch die Farbe ihre Augen sind ebenfalls ihr Vater.“
Helen und ich stürzten und gleichzeitig auf das Foto das  Mrs. Stevens uns entgegenhielt. Mein Blick saugte sich an den Personen auf diesem Bild fest. Sie waren ein so hübsches Paar gewesen. Wie gerne hätte ich die beiden kennengelernt. Warum nur mussten sie sterben?
„Gibt es denn von Mutters Seite noch Verwandte?“ hackte ich nach.
Mrs. Stevens schüttelte den Kopf, „nein wir

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