Ein Vollidiot kommt selten allein! - Rick ; Bd. 4
ob er von einem hohen Turm in schwindelerregende Tiefen schauen würde.
Er kannte diesen Brunnen!
Fast wollte er seine Eltern fragen, ob sie schon einmal in Darkmoor gewesen waren. Aber dann schüttelte er den Kopf. Das konnte ja gar nicht sein!
Percy fuhr sich durch die dichten blonden Locken und kratzte sich an der Stirn. Das tat er immer, wenn er sich über etwas wunderte. Da kam plötzlich hinter dem Brunnen ein kleiner Junge hervor, der offenbar vor nicht allzu langer Zeit verprügelt worden war. Er drückte sich an einer Hauswand entlang und bemühte sich, die Prellungen in seinem Gesicht, so gut es ging, unter einer Kapuze zu verbergen. Als er Percy erblickte, öffnete sich sein Mund zu einem stummen Schrei, und er verschwand in einem nahen Hauseingang.
Erschrocken schielte Percy aus dem Autofenster zu der Stelle, wo gerade noch der Junge gestanden hatte, und eine eigenartige Traurigkeit erfasste ihn. Was war nur los mit ihm? Warum hatte er mit einem Mal das Gefühl, für den Zustand des Jungen verantwortlich zu sein?
Christian Loeffelbein
Percy Pumpkin
Mord im Schloss
Ab 10 Jahren
ISBN (Buch) 978-3-8157- 5160 -2
ISBN (eBook) 978-3-649- 60996 -4
www.coppenrath.de
Ebenfalls im
Coppenrath Verlag
als eBook erschienen:
»Wunderbar englisch, beste moderne Edgar-Wallace-Unterhaltung für Kinder, ähnlich den Abenteuern der Fünf Freunde.«
Amazon-Rezensent über ‚Percy Pumpkin – Mord im Schloss‘
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