Ein Weihnachtswunder zum Verlieben - Roman
guter Vater zu sein. Und dafür liebe ich ihn umso mehr. Falls das überhaupt geht.
»Sophie, Süße, das ist Evie, von der ich dir schon so viel erzählt habe«, und dann stupst er sie sanft an.
Neugierig schaut sie erst ihren Papa an und dann mich und muss ein bisschen blinzeln, weil die Sonne zwischen den flauschigen Wattewölkchen hervorkommt. Einen Moment ist sie ganz still, aber dann lacht sie strahlend und schiebt ihre kleine Hand in meine freie Hand; die, die Sam gerade nicht hält.
»WOW!«, ruft sie und schaut mich staunend an. » Du bist dieWeihnachtsevie? Kannst du mir helfen, damit ich nächstes Jahr den Weihnachtsmann kennenlernen kann?«
Und wie wir so da stehen, ganz oben auf dem Hügel, der in das strahlend helle, frostig frische Licht des Neujahrsmorgens getaucht ist, bin ich mir plötzlich sicher, von jetzt an werde ich nicht mehr so leicht vergessen oder übersehen.
Zumindest nicht von den Menschen, auf die es ankommt.
Danksagung
Oft kam es mir vor, als bräuchte es ein Wunder, um meinen Traum, Schriftstellerin zu werden, zu verwirklichen. Aber wie sich herausstellte, brauchte ich bloß die Unterstützung einiger wunderbarer Menschen.
Meine absolut großartige Agentin, Lizzy Kremer, die mich unter ihre Fittiche genommen, mein schwangerschaftsgeschädigtes Gehirn in Schach gehalten (an sich schon eine Mammutaufgabe) und mir unverblümt gesagt hat, wenn meine Ideen für die Handlung »ein bisschen zu abgedreht« waren, und die mich dazu gebracht hat zu schreiben, zu korrigieren und neu zu schreiben, bis ich etwas wirklich Gutes in der Hand hatte. Zwei Worte fallen mir dazu ein: »Engelsgeduld« und »Heilige«.
Meine unglaubliche Lektorin und verwandte Weihnachtsseele, Maxine Hitchcock, die aus ganzem Herzen an mich geglaubt und mein Buch gekauft hat, noch ehe sie ein einziges Wort davon gelesen hatte. Wenn es unter Lektoren und Autoren »die Eine« gibt, dann bist ganz sicher du das.
Die fantastische Belletristikabteilung von Simon & Schuster. Ich schätze mich glücklich, von derart leidenschaftlichen und talentierten Menschen an die Hand genommen zu werden (und die darüber hinaus auch noch Cupcakes als unverzichtbaren Bestandteil eines Arbeitstreffens ansehen!). Und dem PR-Guru und König der San-Francisco-Minibars, Nigel Stoneman … Auf viele, viele weitere Cocktails!
Meiner Familie: Meiner großen Schwester Jo, die mir vor vielen Jahren gesagt hat, ich solle den Job als Kellnerin an den Nagel hängen und anfangen zu schreiben, meinen unglaublichen Eltern, die mir immer den Rücken gestärkt und mir nach Abertausenden von Ablehnungen die Tränen getrocknet haben, und nicht zu vergessen meiner Schwägerin Aime Anderson, meiner Stiefmutter Sue Harris und meinen Schwiegereltern Jan und Andy Southgate. Eure Liebe und Unterstützung bedeutet mir so viel.
Besonderer Dank gilt Autor und Lektor der Sonderklasse, Sam Baker, der mir meinen ersten Job als Zeitungsjournalistin angeboten hat, und meiner Freundin und Mentorin Adele Parks: Ihr beide seid mir eine große Inspiration.
Meinen besten Freunden: Emily Friendship, Emily Barnes, Nick Smithers und meiner inoffiziellen »besseren Hälfte«, Ashling McCloy. Ihr seid mit mir durch dick und dünn gegangen. Ein besonderer Dank an euch. Und Andy, Lee, Jaimes, Matt und Rachel. Selbst Richard Curtis könnte nicht über witzigere, anregendere Freunde schreiben als euch.
Und zuletzt meiner perfekten kleinen Familie; meinem hinreißenden Sohn Barnaby, der den Ausschlag gegeben hat, dieses Buch zu schreiben, und der mir total die Schau gestohlen hat, weil er an dem Tag, als ich meinen Buchvertrag bekommen habe, seine ersten Schritte machte; und meiner entzückenden kleinen Tochter Cecily, die es mir ermöglicht hat, die Fahnen dieses Romans mit einem Mindestmaß an gesundem Menschenverstand gegenzulesen, obwohl sie da gerade erst eine Woche alt war. Aber am allermeisten Ben. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, außer dass du besser bist als jeder romantische Held, den ich mir ausdenken könnte. Danke, dass du all meine Träume wahr werden lässt.
Evies Adressbüchlein für Londons Vintage-Locations
Ich liebe es, in London zu leben, und ich habe mir gedacht, es wäre doch ganz nett, Ihnen eine kleine Liste der Läden an die Hand zu geben, in denen man mich am häufigsten antrifft. Es wird Sie sicher nicht weiter wundern, dass die Läden, die ich wie meine Westentasche kenne (oder sollte ich lieber sagen, »wie Hardy’s Warenlager«?),
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