Eine Chance für die Zukunft (German Edition)
leisen Seufzer. Als mir gerade klar wurde, dass ich
es war, die geseufzt hatte, berührte sein Mund auch schon meine Lippen. Ganz
sanft und vorsichtig strich er darüber, als wollte er mir Zeit geben mich an
das Gefühl zu gewöhnen. Immer wieder streichelte er meinen Mund mit seinen
Lippen, dann mit seiner Zunge. Mit einem weiteren Seufzen öffnete ich meinen
Mund ganz leicht. Darauf hatte er anscheinend nur gewartet. Seine Zunge tauchte,
vorsichtig erst, dann immer weiter in meinen Mund und verwöhnte ihn. Er strich
mir mit der Zunge über die Zähne und wagte sich weiter vor, bis meine Zunge ihn
fand. Der Kuss wurde drängender, immer leidenschaftlicher. Ich hörte sein
leises Stöhnen und legte meine Hände auf seine Schultern. Sein Arm war von der
Rückenlehne zu meiner Taille gerutscht und streichelte mich ganz leicht,
während er mich dichter an sich zog. Den anderen Arm hatte er auf meinen
Oberschenkel gelegt. Ich spürte, wie sich seine Finger in mein kurzes Kleid
gruben. Ich wollte mehr, so viel mehr. Mit einem letzten Kosten seiner Zunge
auf meinen Lippen zog er sich langsam zurück. Sein Atem ging abgehackt, als er flüsterte.
„Was machst du mit mir…?
Du schmeckst so wunderbar, ich kann nicht aufhören. Vielleicht sollten wir eine
Runde gehen, um uns etwas abzukühlen.“
Er nahm mich bei der Hand
und zog mich auf den Gartenweg zurück. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Wie lange war es her, dass er mich aufgefangen hatte? Zehn Minuten? Eine
Stunde? Ich wusste es nicht und es war mir auch eigentlich egal. Ich wollte nur
wieder seinen Mund auf meinem spüren. Seine Hände auf meinem Körper. So etwas
hatte ich noch nie erlebt. Bisher kannte ich jeden Mann, der mich küsste
zumindest ein paar Dates lang. Aber auch das war mir egal. Ich kam mir vor wie
in einem Traum, als wir in der lauen Sommernacht Hand in Hand durch die Gärten
des Herrenhauses spazierten. In der Ferne konnten wir die Musik der Feier
hören, aber wir waren so weit weg, dass uns keiner der anderen Gäste begegnete.
Die Wege mit den Fackeln hatten wir lange hinter uns gelassen und nur der Vollmond
am wolkenlosen Himmel erhellte uns den Weg. Er legte den Arm um mich und zog
mich dicht an seinen harten Körper, ich legte meinen Kopf an seine Schulter.
Wir sprachen nur wenig und hin und wieder schauten wir uns einfach nur an. Vor
uns tauchte ein kleiner See in der Dunkelheit auf. Das Mondlicht spiegelte sich
im Wasser und leichte Wellen kamen mit leisem Plätschern an das grasbewachsene
Ufer. Wir blieben stehen und sahen uns lange in die Augen. Dann beugte er sich
zu mir herunter und flüsterte: „Ich kann nicht anders, ich muß dich wieder
küssen.“
Mir stockte der Atem.
„ Ja…!“, keuchte ich, da
lagen seine Lippen auch schon auf meinen. Seine Hand grub sich in meine Haare
als er meinen Kopf an sich zog, während die Andere meinen Rücken streichelte.
Ich ging auf die Zehenspitzen um ihm noch näher zu sein und legte meine Hände
auf seine Brust. Durch sein Hemd konnte ich seine Muskeln spüren, die sich
unter meinen Fingern zusammenzogen. Er küsste mich voller Leidenschaft, ließ
seine Zunge mit meiner spielen, während er mit der Hand tiefer wanderte und
meinen Hintern umfasste. Er stöhnte auf, als er mich dichter zog und mein
Unterleib sich an seine beeindruckend harte Männlichkeit presste. Ich merkte,
wie sich die Feuchtigkeit immer mehr zwischen meinen Beinen sammelte. Ich
wollte mehr. Ich wollte alles.
„Wenn wir nicht gleich
aufhören, gibt es kein Zurück mehr. Wenn du nicht bis zum Ende bleiben willst, solltest du jetzt schleunigst das
Weite suchen.“, presste er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor.
Da wurde ich mutig. In der
Anonymität der Nacht fragte ich: „Und wenn ich bleiben will…?“
Ich hörte, wie er scharf
Luft holte. Dann war sein Mund auch schon wieder auf meinem und seine Zunge
teilte meine Lippen. Ich versank in seinem Kuss, schmeckte wie sehr er mich
wollte. Da hob er mich hoch. Ich schlang meine Beine um seinen Bauch und spürte
seine Erregung an meiner sensibelsten Stelle. Ich merkte, wie der
Reißverschluss meines Kleides an meinem Rücken geöffnet wurde. Das Oberteil
rutschte über meine nackten Brüste hinunter. Ich trug keinen BH, weil das Kleid
ihn nicht verbergen würde. Eine kühle Brise strich über meine bereits harten
Brustwarzen. Er stöhnte auf und küsste sich einen Weg zu meinem Ohr. Als er das
Ohrläppchen in den Mund nahm keuchte ich vor Erregung auf
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