Eine Chance für die Zukunft (German Edition)
und begann, mich auf
seinem Arm zu bewegen. Ich rieb meinen Unterleib an seiner Männlichkeit bis er
laut stöhnte: „Wenn du so weiter machst, ist das Ganze beendet, bevor wir
richtig anfangen.“
Ich versuchte still zu
halten, aber ich wollte mehr. Sanft legte er mich in das kühle Gras, fuhr mit
der Hand unter mein Kleid und streichelte meine Oberschenkel. Sein Mund bahnte
sich einen Weg, meinen Hals hinunter bis er meine Brust erreichte. Vorsichtig
küsste er meine rechte Brustwarze und nahm sie in den Mund, während seine Hand
sich meinem Hintern näherte. Er legte sie auf meine Pobacke und drückte leicht
zu. Dann wanderte er weiter zu meinem empfindlichen Zentrum und schob seine
Finger unter meinen Slip. Ich keuchte und meine Hüften fingen an zu zucken.
Seine Lippen verwöhnten meinen Busen, saugten an der harten Knospe. Mir schoss
die Leidenschaft wie ein Blitz in den Unterleib, während er die andere Brust
mit der Hand streichelte. Ich wand mich unter ihm und stöhnte. Mit zitternden
Fingern griff ich nach ihm und knöpfte sein Hemd auf. Er half mir, es über
seine kräftigen Schultern zu streifen und zog es aus. Im Mondlicht bewunderte
ich seinen gestählten Oberkörper. Er war so schön. Die harten Brustmuskeln, der
flache Waschbrettbauch. Ich erkundete ihn mit den Händen, fühlte seine leichte
Brustbehaarung unter meinen Fingerspitzen. Dann folgte ich dem Weg der Haare,
die sich über dem Bauch zu einer schmalen Linie verjüngten und in seiner
Anzughose verschwanden. Seine Hände wanderten über meinen Körper, während er
mich bewundernd ansah. Mein Kleid hing verknotet um meiner Taille. Er zog es
mir aus und mein Slip folgte. Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm samt der
engen Boxershort über die Hüfte. Weiter kam ich nicht, da strichen seine Hände
schon über meinen Bauch und zwischen meine Beine. Er küsste mich wieder voller
Verlangen und legte sich vorsichtig auf mich, sein Gewicht auf die Unterarme
gestützt. Dann schob er sein Knie zwischen meine Schenkel und ich spreizte sie.
Behutsam drang er in mich ein und bewegte sich langsam in mir. Ich hob ihm
meine Hüften entgegen und er steigerte das Tempo. In meinem Bauch ballte sich
die Lust zusammen, ich stand kurz vor der Klippe. Er küsste mich wieder, drang
mit der Zunge in meinen Mund und stürzte mich so über den Rand. Während ich
noch kam, stieß er noch ein paar Mal keuchend hart in mich, dann spürte ich,
wie er sich in mir ergoss.
Er rollte sich neben mich
und zog mich dabei in seine Arme. Während unser Atem sich langsam beruhigte,
strich er sanft über meinen Rücken und hielt mich fest. Es war unglaublich, ich
hatte noch nie zuvor einen One-Night-Stand gehabt und jetzt ausgerechnet hier, nachts
an einem See, auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit einem Mann, vom dem ich
nicht einmal den Namen wusste. Allmählich klärte sich mein Bewusstsein und mir dämmerte,
was ich da gerade getan hatte. Jetzt, wo wir so still nebeneinander lagen,
hörte ich auch die Musik und die Stimmen der Party wieder. Wir waren
anscheinend einen Bogen gelaufen und der Feier näher, als wir dachten.
Oh nein, was, wenn uns
jemand erwischte. Ich entwand mich seinem Arm und stand auf. Mit schläfrigem
Blick sah er mich erstaunt an.
„Wo willst du hin?“
Schnell schlüpfte ich in
mein Kleid, zog den Reißverschluss hoch und griff nach meinem Abendtäschchen,
das im Gras lag.
„Ich muss gehen…“
Ich drehte mich um und
ging in Richtung der Stimmen.
„Sehen wir uns wieder? Wie
kann ich dich erreichen? Ich weiß noch nicht einmal deinen Namen.“
Ich ging schneller und sah
über die Schulter, dass er aufgestanden war und sich in seine Hose kämpfte.
„Annie. Ich heiße Annie.“,
beantwortete ich nur noch seine letzte Frage bevor ich auf den Weg zum
Herrenhaus einbog. Ich warf noch einen Blick zurück auf ihn, wie er da am See
stand, nur in seiner Hose, mit dem gemeißelten, nackten Oberkörper vom Vollmond
beschienen. Der Wind trägt noch einmal leise seine Stimme zu mir: „Annie…“
Kapitel 2
Er ist es. Vor mir steht
der Mann, den ich eben im Coffeeshop umgerannt habe. Ich hatte ihn nur kurz aus
dem Augenwinkel gesehen, aber er ist eindeutig derselbe, wie in jener
verhängnisvollen Sommernacht auf der Wohltätigkeitsveranstaltung. Der Mann, von
dem ich seit vier Jahren immer wieder träume und mich frage, wer er ist. Zum
ersten Mal sehe ich ihn im hellen Sonnenlicht. Ich bewundere sein
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