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Eine Hexe in Nevermore

Eine Hexe in Nevermore

Titel: Eine Hexe in Nevermore Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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huldigte.
    Es gab nur noch ihn. Gray.
    Der sie berührte.
    Sie küsste.
    Sie liebte.
    Gerade widmete er sich ihren Brüsten, hinterließ einen Schauer kleiner Küsse auf ihnen. Er nahm eine in die Hand und drückte sie sacht.
    Dann umschloss sein Mund ihre geschwollene Brustwarze.
    Sie stöhnte. »Oh Gray.«
    »Ich liebe es, wenn du meinen Namen sagst.«
    »Gray.«
    Wieder küsste er sie, doch diesmal wild und besitzergreifend. Fordernd. Sie wollte ihn so sehr. Auch ihre Lust wurde immer ungezügelter, animalischer.
    »Mehr«, keuchte sie. »Ich will mehr!«
    Es war eine süße Qual, was er mit ihren Brustwarzen veranstaltete. Er saugte so stark an ihnen, dass Schmerz und Lust eins waren.
    Ihr Herz raste.
    Ihr Blut pochte.
    Ihr Körper schien zu brennen.
    Langsam bewegten sich seine Hände nach unten zu ihrem Bauch, und er begann, sich an ihrem Hosenbund und Slip zu schaffen zu machen. Er fuhr mit seinen Fingern über ihren Venushügel, glitt tiefer, spürte ihre Wärme und Feuchte und nahm dann ihren Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger, um ihn sacht zu zwicken, ließ von ihr ab und begann sein Spiel von Neuem.
    Voller Begehren stöhnte Lucinda auf.
    Aber das war erst der Anfang. Gray tastete sich mit einer Hand weiter vor. Sanft stieß er mit zwei Fingern in sie hinein.
    Seine Liebkosungen waren liebevoll und zugleich voller Begierde.
    Diese Lust! Pure Leidenschaft, heiß und feurig.
    »Wie machst du das?« Lucinda erbebte unter seinen Berührungen, ihr ganzer Körper war wie elektrisiert. Es schien, als hätte er all ihre erogenen Zonen gleichzeitig entdeckt … Noch nie hatte Lucinda eine solche Lust empfunden!
    Seine Augen glühten vor Leidenschaft, als er in sie eindrang. »Ja, Liebling. Genau so.«
    Lucinda ergriff sein Hemd und krallte sich darin fest. Ihr Herz pochte laut und rhythmisch – wie Wellen, die an den Strand schlugen. Ihre Hüften bewegten sich im Gleichklang, so als wären sie füreinander geschaffen, und Lucinda konnte den Blick nicht abwenden von seinen blauen Augen. Der Himmel stand in Flammen, das Meer tobte.
    »Komm für mich«, hauchte Gray ihr zu.
    »Du …«, stöhnte sie nur. Erbebend, keuchend presste sie hervor: »Nur mit dir.«
    »Wir haben die ganze Nacht. Jetzt geht es um dich.«
    Dann beugte er sich zu ihr herunter und biss sie zärtlich.
    Die Welt um sie herum schien zu zerspringen. Lucinda schrie, gab sich ganz ihrer Lust hin, genoss Welle für Welle ihres Orgasmus. Sie klammerte sich an Gray, empfand nur noch Licht und Wärme und Schönheit.
    Schließlich sank sie zurück in die Kissen, vollkommen befriedigt.
    Doch Gray war noch nicht fertig mit ihr. Die ganze Nacht, hatte er gesagt. Sie öffnete die Augen.
    »Jetzt gleich«, beantwortete er ihre unausgesprochene Frage. Er riss ihr Jeans und Slip vom Leib und entledigte sich seiner eigenen Klamotten. Sie sah das Tattoo des goldenen Drachens auf seiner Brust und die Narbe, die über seine rechte Schulter verlief.
    »Lucinda. Du bist schön«, hauchte er ergriffen.
    »Du gibst mir das Gefühl, schön zu sein, das ist so wunderbar«, gab sie zurück, ebenso berührt wie er.
    Ganz leicht drückte er ihre Beine auseinander, und sie wusste, er hielt sich zurück. Vielleicht würden sie gleich noch einmal übereinander herfallen wie wilde Tiere, schreiend und beißend. Aber jetzt eroberte er sie langsam.
    Sie hatte die Arme über den Kopf gelegt, und er umfasste ihre Handgelenke mit einer Hand. Mit der anderen stützte er sich auf dem Bett ab. Und dann drang er in sie ein, seine Bewegungen waren rhythmisch und zärtlich. So zärtlich.
    »Ich werde mich nicht lange beherrschen können, Liebes. Mein letztes Mal ist zu lange her. Und du bist so … Ich kann dir nicht widerstehen.«
    »Wir haben die ganze Nacht, denk dran.« Sie löste ihre Arme aus seinem Griff und legte ihre Hände auf seine Pobacken. Er sollte ganz tief in ihr sein. »Mehr, Gray. Ich will mehr!«
    Seine Stöße wurden heftiger, hart und fest. Lucinda reckte sich ihm entgegen, alle Sinne konzentrierten sich auf diesen Akt höchster Lust. Gray keuchte, versuchte sich noch ein wenig zu beherrschen, doch sie wollte ihm endlich Erlösung bringen. Er hatte ihr schon so viel gegeben. Jetzt war er dran.
    »Komm für mich!«, feuerte sie ihn an. Noch nie hatte sie sich so frei und hemmungslos gefühlt.
    Gray starrte sie an, sog keuchend die Luft ein. Schweißperlen standen auf seiner Stirn. »Lucinda«, murmelte er. »Lucinda.«
    Dann verhärteten sich seine Gesichtszüge,

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