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Eine Marcelli gibt nicht auf

Eine Marcelli gibt nicht auf

Titel: Eine Marcelli gibt nicht auf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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... Ich weiß nicht, was sie über die Sache denkt.«
    »Dass du sie verteidigt hast.«
    Katie sah ihn an. »Das reicht vermutlich nicht, um sie dazu zu bringen, sich gegen die Familie aufzulehnen.«
    »Warum gehst du nicht wieder rein und redest mit ihnen?«
    »Kann ich nicht. Mein Großvater hat gesagt, ich sei nicht mehr Teil der Familie. Ich bin nicht willkommen, solange sich daran nichts ändert.«
    Immer mehr Tränen rannen ihr über das Gesicht. Zach strich sie mit dem Daumen fort, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange gab.
    »Möchtest du mit mir nach Hause fahren?«
    »Ich kann doch mein Auto nicht hierlassen.«
    »Dann fahre ich hinter dir her. Ich möchte sichergehen, dass du heil zu Hause ankommst.«
    Sie nickte und stand auf. »Zumindest hab ich mir vorhin nicht die Mühe gemacht, meine Sachen auszuladen.« Entschlossen zog sie die Wagenschlüssel aus der Tasche und sah dann zu Zach. »Du verpasst den Nachtisch.«
    »Macht nichts, ich bin lieber mit dir zusammen.«
    »Das ist lieb von dir.« Mit dem Handrücken wischte sie sich über die Wange. »Ich vermute, diese Szene hat bewiesen, dass du mit deiner Meinung über Beziehungen doch nicht so ganz falsch liegst. Vielleicht ist es ganz vernünftig von dir, immer schnell zu verschwinden, bevor das Ganze problematisch wird.«
    »Das meinst du doch nicht ernst.«
    »Nein, ich weiß. Aber ich hasse so was.«
    Er wusste nicht, wie er ihr helfen sollte, also legte er ihr einen Arm um die Schultern und führte sie zu ihrem Wagen. »Komm, Katie, jetzt schaffen wir dich erst mal nach Hause.«

16. KAPITEL
    K atie fand es beruhigend, zu wissen, dass die Scheinwerfer, die sie im Rückspiegel sah, zu Zachs Wagen gehörten, als sie zurück nach L. A. fuhr. Nachdem sie den Freeway 405 erreicht hatte, hatte sie sich wieder etwas beruhigt und war davon überzeugt, dass ihr Großvater nicht länger als drei Wochen böse auf sie sein würde. Einmal war er einen ganzen Monat lang richtig sauer gewesen. Also würde sie nach der Benefizveranstaltung hoffentlich wieder zur Normalität zurückfinden.
    Wunderbar. Das einzig Gute an der Sache war, dass sie während der nächsten Wochen so beschäftigt sein würde, dass sie es vermutlich gar nicht vermissen würde, nicht mit ihrer Mutter und ihren Schwestern plaudern zu können. Dummerweise glaubte sie nicht ein Wort von dem, was sie sich gerade einzureden versuchte.
    Während der nächsten zehn Meilen schluchzte sie vor sich hin, schaffte es aber, sich wieder in den Griff zu bekommen, als sie sich der Ausfahrt näherten. Sie hatte erwartet, dass Zach weiter Richtung Strand fahren würde, doch er überraschte sie, indem er ebenfalls auf ihre Einfahrt fuhr, ausstieg und zu ihr kam.
    Er mochte zwar ein tougher, gemeiner und entschlossener Anwalt sein, aber manchmal war er richtig nett. Mit beiden Händen umschloss er ihr Gesicht.
    »Wie geht's dir?«, erkundigte er sich mitfühlend.
    »Gut.«
    »Lügnerin.«
    Sie lächelte. »Ich werd's überleben.«
    »Möchtest du, dass ich bei dir bleibe?«
    »Bleiben? Bei mir?«
    Er zog sie näher zu sich heran. »Ich meine, dass ich dich halten und trösten will, Katie, nicht, dass ich dich ins Bett locken will.«
    Ernst sah sie ihm in die Augen. »Und was ist, wenn ich dich dahin locken will?«
    »Na gut, aber nur, weil du mich anflehst«, erwiderte er theatralisch.
    Sie lachte. »Du machst mich verrückt.« »Dann ist mein Job hier erledigt.«
    Überraschenderweise hielt Zach Katie wirklich eine ganze Weile lang einfach nur tröstend fest. Geborgen in seinen Armen, lag sie auf dem Bett und heulte sich die Augen aus dem Kopf. Als die Tränen schließlich versiegten, putzte sie sich die Nase und sah auf.
    »Du hast dir sicherlich etwas Romantischeres davon versprochen, mit zu mir zu kommen«, meinte sie.
    »Nein. Ich wollte einfach nur bei dir sein.«
    »Sehr edelmütig.«
    »Das habe ich nicht nur so dahingesagt.«
    Sie starrte in seine dunklen Augen und wusste, dass sie nichts dagegen hätte, sich darin zu verlieren. Als all diejenigen, die sie liebte, ihr den Rücken gekehrt hatten, war er derjenige gewesen, der zu ihr gehalten hatte. Interessant, dass er der Letzte gewesen wäre, von dem sie das erwartet hätte. Manchmal war er ein richtiger Mistkerl, aber er konnte auch der netteste Mann auf Gottes Erde sein.
    »Danke«, sagte sie. »Für alles.«
    »Gern geschehen.«
    Schweigend schauten sie einander an. Katie wartete darauf, dass er den ersten Schritt machte. Als nichts geschah, erkannte

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