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Eine süße Versuchung für Marcy

Eine süße Versuchung für Marcy

Titel: Eine süße Versuchung für Marcy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Crosby
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vollkommen neu für sie – Worte statt Berührungen. Sie stellte fest, dass es ihr ausnehmend gut gefiel.
    „Ich habe mir noch nie besonders viel Gedanken über das Haar einer Frau gemacht“, begann er, nachdem er sie eine Weile betrachtet hatte. „Vielleicht unbewusst. Entweder hat’s mir gefallen oder nicht. Doch bei Ihrem verspüre ich den Wunsch, es anzufassen. Es an meiner …“ Er unterbrach sich, als sei er sich nicht sicher, ob er fortfahren sollte.
    „Hören Sie nicht auf.“ Ihr wurde ganz warm, und sie spürte, wie ihr Begehren wuchs.
    „An meiner Haut zu spüren“, vollendete er den Satz. Seine Stimme klang tief und rau. Seine Augen waren zwei schwarze Seen. „Ihre Brüste sind unglaublich. Und Ihr Po ist wie geschaffen zum Anfassen.“ Er holte tief Luft. „So. Reicht Ihnen das fürs Erste?“
    Hätte ihr jemand gesagt, dass sie allein von Worten so erregt werden könnte, hätte sie den Betreffenden ausgelacht. „Das ist ja wie Telefonsex ohne Telefon.“ Was hätte sie sonst darauf entgegnen können? Schließlich konnte sie ihm nicht einfach um den Hals fallen, egal, was Lori ihr geraten hatte. Außerdem war Dylan im Haus. „Wer hätte gedacht, dass ein Mathematiker so heiß sein kann? Obwohl Annie bestimmt meiner Meinung ist.“
    „Was?“ Er richtete sich kerzengerade auf. „Was meinen Sie damit?“
    „Ihren Sex-Appeal. Er wirkt universell.“ Jetzt hatte sie es getan. Sie hatte die Stimmung zerstört. Warum nur?
    Angst. Das Wort schoss ihr durch den Kopf. Sie hatte Angst, dass sie mehr für ihn empfinden könnte als körperliches Begehren.
    „Ich kenne Annie gerade einmal ein paar Stunden. Sie ist eine Nachbarin.“ Er klang verärgert.
    Marcy ärgerte sich ebenfalls. Und zwar über sich selbst. Weil sie die Stimmung verdorben hatte. Und weil sie ihn auf die Idee gebracht hatte, dass Annie an ihm interessiert war, ohne dass er es selbst bemerkt hatte. Wenn aber erst einmal jemand weiß, dass sich ein anderer Mensch für ihn interessiert, ändert das alles. Ab sofort würde er Annie mit anderen Augen betrachten.
    Das Schweigen zwischen ihnen wurde unbehaglich. Deshalb stand sie auf und wünschte Eric eine gute Nacht. Als sie an seinem Sessel vorbeiging, packte er ihr Handgelenk und hielt sie fest. Sanft fuhr er mit dem Daumen über ihre Haut – eine Berührung, die sie ungemein erregte.
    „Vielleicht sollten Sie Julia anrufen und jemand anderen engagieren“, meinte sie beiläufig, während sie auf ihn hinunterschaute.
    „Ich möchte niemand anderen.“
    „Nach allem, was ich von Ihnen erfahren habe, nehme ich an, dass Sie um den Verlust einer Freundschaft trauern. Außerdem ist Ihr Leben bei all den Veränderungen in der letzten Zeit ein bisschen … chaotisch. Vielleicht sind Sie im Moment etwas empfindlich.“
    Ohne sie loszulassen, stand er auf. Er streichelte ihre Wange. „Das kann ich nicht leugnen. Trotzdem weiß ich noch immer sehr genau, was ich will.“
    Länger- oder nur kurzfristig? Noch ehe sie über die Frage nachdenken konnte, trat er näher.
    Marcy stellte sich auf die Zehenspitzen und kam ihm auf halbem Weg entgegen. Seine Lippen berührten ihre zunächst flüchtig. Dann verstärkte er den Druck, und seine Zunge begann, ihren warmen Mund zu erforschen. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher.
    Sofort schlang sie die Arme um ihn, obwohl sie genau wusste, dass es ganz und gar nicht vernünftig war. Aber sie wollte auf keinen Fall aufhören – und selbst wenn es die einzige Erinnerung war, die sie später an ihn haben würde.
    Er drückte sie so fest an sich, dass nichts mehr zwischen ihre Körper gepasst hätte. Jeder spürte die Hitze des anderen. Er stöhnte leise, während seine Küsse tiefer und leidenschaftlicher wurden. Seine Finger wanderten höher, berührten ihre Brüste, streichelten und liebkosten sie. Liebevoll rieb er die harten Spitzen, sodass sie vor Lust fast zerfloss.
    Marcy wollte seine Hände auf ihrem Körper spüren, nicht durch den Stoff ihrer Kleidung. Um ihm einen besseren Zugang zu ermöglichen, bog sie den Oberkörper zurück, und mit der Zungenspitze liebkoste er ihren Hals. Heiß blies sein Atem über ihre Brüste, und seine Finger spielten mit den Knöpfen ihres Kleides.
    Eric richtete sich auf, sah ihr in die Augen und glitt mit den Fingern in ihren trägerlosen Büstenhalter, fand die Nippel, reizte sie. Was würde passieren, wenn sie allein im Haus wären?
    Er öffnete einen Knopf nach dem anderen, bis ihr das Kleid über die

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