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Eine süße Versuchung für Marcy

Eine süße Versuchung für Marcy

Titel: Eine süße Versuchung für Marcy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Crosby
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Küche ins Zeug gelegt hast. Und ich bin nicht leicht zu beeindrucken.“
    Dylan grinste. „Danke. Du warst aber auch ein guter Lehrer.“
    „Du hast Talent. Ich weiß, dass du eigentlich Automechaniker werden willst, aber vielleicht überlegst du es dir noch anders. Du würdest nämlich einen guten Schreiner abgeben. Solange ich denken kann, war ich ein Einmannbetrieb. In letzter Zeit musste ich immer mehr Aufträge ablehnen. Deshalb überlege ich, meine Firma zu vergrößern. Ich möchte dir einen Job anbieten – eine Vollzeitstelle. Es ist ein Knochenjob, und du wirst mehr als vierzig Stunden pro Woche arbeiten müssen. Aber ich glaube, es würde dir Spaß machen.“
    Dylan sah Eric fragend an.
    „Ich wollte dich aufs College oder eine Ingenieurschule schicken.“ Eric räusperte sich verlegen. Er wollte sich seine Gefühle nicht anmerken lassen. „Du bist alt genug, um deine eigene Entscheidung zu treffen. Also, überleg’s dir. Du hast die Wahl.“
    „Lass dir Zeit“, riet Kincaid ihm. „Du musst dich ja nicht sofort entscheiden, sondern kannst ja auch mal probeweise ein oder zwei Monate bei mir arbeiten.“
    „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Dylan war verwirrt.
    „Sprich mit Eric darüber. Wir sehen uns morgen bei seiner Einweihungsparty. Vielleicht siehst du bis dahin schon klarer.“ Er holte sein Handy hervor und rief seine Nachrichten ab. „Ich muss jetzt wirklich los. Man erwartet mich schon.“
    „Das kam ziemlich unerwartet“, sagte Dylan, als Kincaid gegangen war.
    „Unerwartet ist oft am besten. Aber Kincaid hat recht. Du hast wirklich das Zeug zum Schreiner. Bei ihm wärst du in den besten Händen. Er hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt und ist einer der besten Handwerker, die ich kenne. Und er verdient mit seiner Arbeit gutes Geld.“
    „Tja, dann sollte ich mir das überlegen.“ Dylan machte allerdings den Eindruck, als habe er sich bereits entschlossen.
    Eric versetzte es einen Stich ins Herz. Trotzdem ermutigte er den Jungen. „Ja, das solltest du.“ Schon jetzt war ihm klar, dass den Jungen vermissen würde.
    Erics Einweihungsparty am nächsten Tag war ebenfalls ein großer Erfolg. Marcy hatte sich bei den Vorbereitungen selbst übertroffen, und alle waren sich einig, dass sie nicht nur eine fantastische Köchin, sondern auch eine ausgezeichnete Organisatorin war. Bereits am frühen Morgen war sie gekommen, um alle Vorbereitungen zu treffen.
    Zwischendurch nahm Eric sie beiseite, um ihr die letzten Neuigkeiten mitzuteilen. Kincaid hatte Dylan eine Stelle angeboten – und seine Schwester war schwanger. Marcy hatte ihn mit einem Blick gemustert, den er nicht einschätzen konnte. Freute sie sich darüber, war sie erschrocken, oder …?
    Den ganzen Tag über wurde er den Eindruck nicht los, dass Marcy etwas auf dem Herzen hatte. Wie gern hätte er sie beiseitegenommen, um länger mit ihr unter vier Augen zu sprechen. Doch seine Brüder waren bereits eingetroffen, und kurz darauf kamen nach und nach die anderen Gäste, sodass er keine Gelegenheit hatte, sie zu fragen.
    Dylan hatte sich entschlossen, Kincaids Angebot anzunehmen. Der Abschied von Eric und Marcy fiel ihm nicht leicht. Marcy hatte Tränen in den Augen, als die beiden davonfuhren, und auch Eric musste ein paar Mal schlucken, ehe er zu seinen anderen Gästen zurückging.
    Nach der Party brachte Eric seine Brüder zum Flughafen. Marcy hatte sich bereit erklärt, die Küche aufzuräumen. Nachdem sämtliche Gäste gegangen waren, war es auf einmal unwirklich still im Haus. Während Marcy die Essenreste im Kühlschrank verstaute, das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und das saubere in die Schränke räumte, gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf.
    Und immer wieder der eine: Wie sollte sie es ihm mitteilen?
    Zwei Stunden später kehrte Eric vom Flughafen zurück. Das Esszimmer und die Küche waren tipptopp aufgeräumt. Nichts deutete darauf hin, dass im Haus vor Kurzem noch mehr als zwanzig Gäste gefeiert hatten.
    Eric ging ins Wohnzimmer. Marcy saß in einem Sessel und blätterte in einer Zeitschrift.
    Als Marcy ihn sah, legte sie die Zeitung beiseite. „Ich bin schwanger.“
    Die drei Worte schlugen ein wie eine Bombe. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an. „Aber wie … wie konnte das passieren?“, stammelte er.
    „Es muss gleich beim ersten Mal passiert sein. Da haben wir nicht aufgepasst.“
    Plötzlich wurde ihm klar, was das zu bedeuten hatte.
    Marcy würde ihn nicht

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