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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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sie alle ablehnen, Sir?“
    â€žJa. Nein, warten Sie.“ Jet Nebulas Anwesenheit in der Empfangshalle und seine gelangweilte Haltung hatten etwas Merkwürdiges an sich gehabt. Wenn er wirklich so desinteressiert war, weshalb hatte er sich dann an einen Platz gestellt, von dem aus er sich jeden im Raum genau anschauen konnte?
    â€žSagen Sie Nebula, ich werde mich in einer halben Stunde mit ihm treffen.“
    â€žJawohl, Sir.“
    Ula wählte aufs Geratewohl ein Bad aus und tauschte seine Robe gegen etwas Zweckmäßigeres. In den Sachen aus dem Diplomatiebedarf kam er sich wie ein Clown vor. Außerdem sollte er nicht hervorstechen. Wollte er herausfinden, wer dieser Jet Nebula wirklich wa r – oder wenigstens, was er wusst e –, dann würde er dies ordentlich gekleidet tun.
    Bevor er das Bad verließ, nahm er den kompakten Handblaster, den er eingepackt hatte, und steckte ihn in seine Brusttasche. Nur für den Fall.
    DIE CANTINA WAR genau so verkommen, wie er es erwartet hatte. Menschlicher und nichtmenschlicher Abschaum drängte sich zu zweit oder zu dritt über Krügen bräunlich trüber Getränke. Ein verworrenes Plärren ständig wechselnder Frequenzen erfüllte den Raum, hervorgebracht von einem Bith-Quintett, und Ula konnte nur vermuten, dass sie den Krach, den sie veranstalteten, für Musik hielten.
    Er wechselte einen Blick mit Potannin, der an beiden Eingängen Wachen postierte und die übrigen drei Soldaten auf strategisch günstige Plätze in der Cantina verwies. Allein schon ihre Anwesenheit veranlasste mehrere Gäste dazu, ihr Getränk zu nehmen und woandershin zu torkeln.
    Jet Nebula hatte sich in einen dunklen Winkel zurückgezogen, in dem er sich gemütlich auf einer breiten, gepolsterten Sitzecke ausstreckte und den Kopf in den Nacken legte, während sein Droide beschützend zu seinen Füßen stand. Das Glas vor ihm war leer. Als Ula herantrat, hob Jet seinen Kopf und fixierte ihn mit dem gleichen Blick, den er schon bei ihrer ersten Begegnung aufgesetzt hatte.
    â€žHübsche Klamotten“, sagte er.
    Ula spürte, wie er rot wurde. Was der Diplomatiebedarf unter „zweckmäßig“ verstand, zeigte sich in einer pseudomilitärischen, violetten Uniform mit unsinnigen Epauletten und Hoheitszeichen auf jedem freien Stück Stoff. Das ganze Lametta hatte er abgenommen, aber wegen der Farbe konnte er nichts unternehmen, als sich einen grauen Mantel über die Schultern zu legen und das Beste zu hoffen.
    â€žSie wollten mit mir sprechen“, kam er gleich zum Punkt.
    â€žKommt drauf an, Kumpel. Zahlen Sie?“
    â€žIst das alles, worauf Sie aus sin d – ein kostenloses Getränk?“
    â€žUnd wenn’s so wär? Ein Mann muss zugreifen, wenn sich die Gelegenheit bietet, heißt es in meiner Branche.“
    â€žUnd die wäre?“
    â€žErraten Sie das nicht? Es braucht einen Blender, um einen Blender zu erkennen.“
    Ein kalter Schauer rann Ula über den Rücken. Was sagte Jet da? Dass er wusste, dass Ula ein Informant war? Wollte er Geld von ihm erpresse n – oder Schlimmeres?
    Jet lächelte und kratzte sich träge am Kinn. „Diese ganzen Fragen machen mich durstig. Wie wär’s, wenn Sie Ihren Mann losschicken, damit er uns ’ne Runde Reaktorkerne holt, und wir unterhalten uns wie Ehrenmänner?“
    Ula blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Falls Jet irgendetwas wusste, wollte er nicht, dass er es vor seinem Sicherheitsbegleiter ausplauderte.
    Ula gab die Bestellung weiter, und der Droide trottete Potannin hinterher. Dann setzte sich Ula und ignorierte die plötzliche Schwäche in seinen Knien. „Was wollen Sie?“
    â€žDas sagte ich bereits, und Sie sorgen bereits dafür.“
    â€žIch rede nicht von Alkohol. Drücken Sie sich deutlicher aus.“
    â€žWenn Sie nicht von allein draufkommen, nützen Sie mir nichts.“
    â€žWas meinen Sie?“ Ula spürte seine Empörung wieder aufsteigen, aber kurz bevor er zu einer Retourkutsche ausholte, kam ihm ein Gedanke. „Moment mal. Yeama sagte, Sie stünden in Tassaa Bareeshs Gunst. Warum sind Sie dann hier unten und schnorren Drinks von mir?“
    Jet sagte nichts.
    Ula ging alles durch, was er über Jet wusste, und auf einmal fügten sich die einzelnen Fakten in seinem Kopf zu einem überraschenden, neuen Gesamtbild zusammen.
    â€žDas ist

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