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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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trotz des angerichteten Schadens immer noch bewegten. Sie feuerte zwei Schüsse hinein, und die verknotete Masse wurde wild. Ein halbes Droidenvorderbein, unterentwickelt und deformiert, streckte sich heraus. Ein schwarzes Sinnesorgan lugte hervor und verschwand wieder.
    Larin wusste nun, was sie vor sich hatte: Es war eine kompakte Droidenfabrik, die fleißig produzierte, seit die Hutts sie hier platziert hatten, und winzige Fäden auf der Suche nach Metall und Energie ausschickte, auf dass sie die Sicherheitssysteme infiltrierten und alles mitnahmen, was sie brauchten. Daher auch die Fäden, über die sie und Shigar unter den Tresoren gestolpert waren. Und daher auch das Ausbleiben des Alarms.
    Sie hätte wetten können, ein Messerstich in die Metallwände des Tresors würde zeigen, dass sie nur noch hauchdünn ware n – dick genug, um einem oberflächlichen Blick standzuhalten, aber ansonsten völlig zersetzt und geplündert, Ion für Ion abgebaut, um bei der geheimen Arbeit der Fabrik verwendet zu werden.
    Zum Bau bösartiger, entschlossener, wortkarger Droiden, die keine Befehle entgegennahmen.
    Wozu?
    Das wiederum warf ein vollkommen neues Rätsel auf. Aber das Ding bewegte sich noch, funktionierte noch. Hätte es genügend Zeit, würde es sich bestimmt von selbst reparieren und wieder von vorn anfangen. Kein Wunder, dass Stryver es vernichten wollte.
    Sie griff nach ihrem Comlink.
    â€žShigar, ich bin im Tresor“, erzählte sie ihm. „Das musst du sehen.“
    â€žWas ist es?“
    â€žIch weiß nicht. E s – “
    Etwas Rotes blitzte vor ihren Augen auf. Ein sengender Schmerz durchfuhr die Hand, die ihr Comlink hielt. Entsetzt starrte sie hinunter auf den grausam ausgebrannten Stumpf, an dem eben noch ihre Finger gesessen hatten.
    Ãœber das Summen ihres blutroten Lichtschwertes erklang die Stimme der Sith. „Gib mir den Navicomputer, oder du verlierst als Nächstes deinen Kopf.“
    ULA RECKTE DEN Hals, um zu sehen, was in dem Tresor vor sich ging. Er und Jet standen im Vorraum und hatten sich gerade hinter Larin in den Tresor vorwagen wollen, als sie Blasterfeuer hörten und abrupt stehen blieben. Grelle Blitze erhellten den beengten Raum. Larin und ihre beiden Begleiter schossen auf irgendetwas. Aber was? Mit Sicherheit nicht noch ein Droide!
    Ula und Jet gingen vorsorglich in Deckung und behielten die Köpfe unten, bis das Rattern der Waffen abstarb.
    Ula blickte auf. Er konnte gerade so Larins Silhouette über den Gegenstand gebeugt sehen, den Yeama ihm gezeigt hatte. Seine Oberseite stand offen, und sie schoss zweimal hinein.
    Er wollte sich gerade aufrappeln, als sein Blick auf etwas fiel, das nicht zum Rest der Gesteinsbrocken und Schutthaufen auf dem Boden passte.
    Es war der Navicomputer.
    Einer der Hexen musste ihn hinausgestoßen haben, als sie sich nach draußen in den Kampf begeben hatten. Er kroch davor, bevor jemand ihn sah und ihn sich schnappen konnte. Sein Transparistahlbehälter war intakt, und das Gerät selbst sah nicht mitgenommener aus als zuvor.
    Ein Siegesgefühl überkam ihn. Wenn er den Kasten auf und das Ding selbst herausbekam, könnte er es unter seinem Mantel hinausschmuggeln, ohne dass es jemand bemerkte. Aber zuerst musste er Jet ablenken. Wenn der Schmuggler es mitbekam, würde unweigerlich ein neuer Streit darüber ausbrechen. Und die ganze ausgedehnte Katastrophe konnte von vorn beginnen.
    Hinter ihm knirschten Schritte. Er drehte sich um und fürchtete schon, dass sein Fund bereits entdeckt worden war.
    Es war die rothaarige Sith. Sie ging auf den Tresor zu und nicht auf ihn.
    Seine Erleichterung hielt nur kurz an. Das Lichtschwert der Sith blitzte auf, und Larin röchelte voller Schmerz.
    â€žGib mir den Navicomputer, oder du verlierst als Nächstes deinen Kopf.“
    Ula erstarrte vor Entsetzen.
    â€žIch habe ihn nicht“, sagte Larin mit verbissener Stimme.
    â€žIch glaube dir nicht.“
    Einer von Larins Kameraden feuerte auf die Sith. Sie lenkte den Schuss spielend zurück in seinen Hals. Um sich tretend fiel er um und erschlaffte.
    â€žIch sage die Wahrheit.“
    â€žIch zähle bis fünf. Dann fange ich an, deinen Freund hier zu zerhacken. Und dann kommt dein Kopf dran, versprochen!“
    Die Sith näherte sich dem letzten Mitglied von Ulas Sicherheitskommando. Der Mann wich nervös zurück.
    â€žEins.“
    Der Kasten mit dem

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