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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Trümmer, indem sie Schutt und Geröll mit der Macht zur Seite schob und, wenn es sein musste, größere Hindernisse mit ihrem Lichtschwert zerschlug. Jede Lufttasche nutzte sie, um durchzuatmen, dankbar für jede Lunge voll Sauerstoff. Es herrschte fast vollkommene Dunkelheit, über der tosender Lärm lag. Wenn die Trümmer selbst nicht knirschten und krachten, hörte sie Stimmen, die um Hilfe riefen.
    Schließlich streckte sie einen Arm ins Freie und dann ihren Kopf. Ein staubiges Trio Evocii packte sie unter den Armen und zog. Sie schüttelte sie ab und stand auf. Beim Anblick ihres Lichtschwerts schrien sie auf und rannten davon.
    Ax klopfte sich den Staub ab.
    Jetzt Stryver .
    Sie war in einer Art Schlafsaal gelandet, den an zwei Wänden Kojen säumten, den Rest hatte die Lawine verschüttet. Das wahre Ausmaß des Einsturzes war nur schwer abzuschätzen. Vielleicht war sie ein Dutzend Ebenen hinuntergefallen, vielleicht auch nur eine. Angesichts der relativ kargen Umgebung, nahm sie jedoch an, dass sie sich ziemlich weit von den luxuriösen Obergeschossen entfernt hatte. Das hier waren Betten von Sklaven und nicht von Hausdienern.
    Stryver musste es noch tiefer verschlagen haben, und er würde wieder hinaufwollen. Zweifellos würde er seinen Aufstieg nicht im Stillen vollziehen.
    Sie schloss die Augen und blendete die Schreie, den bröckelnden Schutt und die gelegentlichen Blasterschüsse aus. Unter den unzähligen Geräuschen um sie herum, lauschte sie nach einem ganz bestimmten. Es war nur schwach hörbar, aber definitiv vorhanden.
    Das Heulen von Stryvers Jetpack.
    Da!
    Kaum hatte sie es gehört, schwang sie ihr Lichtschwert in einem Kreis um ihre Füße. Der Boden fiel unter ihr weg, und sie landete perfekt ausbalanciert inmitten einer Rettungsaktion, die dazu diente, den Schwanz eines Hutt-Sklaventreibers unter einer eingestürzten Wand hervorzuziehen.
    Sie ignorierte alle Beteiligten, ging zur nächsten Wand und schlug kurz entschlossen einen Durchgang hinein. Dieser führte sie in eine Folterkammer, in der faule und ungehorsame Sklaven als abschreckendes Beispiel für andere öffentlich bestraft wurden. Auch hier hielt sich Ax nicht damit auf, die Techniken des dienstführenden Dug zu bewundern. Ihr fiel lediglich auf, dass die Schreie, die sie den Opfern des Einsturzes zugeschrieben hatte, eigentlich von hier kamen.
    Sie durchschlug die nächste Wand und hörte Stryvers Jetpack deutlich lauter. Außerdem konnte sie aus dem chaotischen Meer aus Lärm das dumpfe Donnern seiner Sturmkanone herausfiltern. Wie Ax setzte auch er sein Waffenarsenal ein, um sich seinen Weg durch den Palast zu schlagen. Wo keine Durchgänge oder Korridore vorhanden waren, zögerte er nicht, welche zu fabrizieren.
    Ax erreichte den Rand einer Rancor-Grube. Aufgebracht von dem ganzen Chaos brüllten die riesigen Bestien und schnappten nach ihr. Ihre Bändiger taten ihr Bestes, um sie mit Ketten, Haken und schweren Gewichten in Zaum zu halten, aber die wilde Wesensart der Rancors ließ sich nicht so leicht bezwingen. Der abgewürgte Schrei von einem der Bändiger hallte ihr nach, als Ax in Verfolgung ihrer Beute die Anlage mit einem Machtsprung überquerte.
    Das Jetpack war jetzt so nahe, dass sie dessen Verbrennungsdämpfe riechen konnte.
    Nach Durchquerung einer Schrotthalle, einer Cantina und einer Tibannagas-Eindämmungsanlage hatte sie endlich Stryvers Spur gefunden.
    Sie war unschwer zu erkennen. Seine Sturmkanone hatte einen diagonal nach oben führenden Tunnel durch alle Baustrukturen geschossen, die ihm im Weg standen. Eine Reihe Löcher führte schnurgerade durch Wände und Böden. An ihrem Ende erkannte Ax den Schimmer eines grellen Lichts: der feurige Ausstoß des Jetpacks.
    Erwartungsfroh fletschte sie die Zähne und setzte ihm nach. Jeder Sprung brachte sie eine Stufe höher auf dem grob geschlagenen Treppenaufgang. Den Flächen, auf denen sie landete, war nicht zu trauen. Manche bröckelten unter ihren Füßen, andere waren schlüpfrig, weil die Hitze der Kanone sie eingeschmolzen hatte. Manchmal schossen ihr Leute hinterher, die der brutale Durchzug des Mandalorianers schießwütig gemacht hatte. Ax behielt ihr Tempo bei und schlug jeden Schuss zurück. Sie ließ sich von nichts und niemandem aufhalten.
    Sie kam Stryver immer näher und näher. Er sah sich nicht um. Seine Aufmerksamkeit

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