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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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anzusehen, aber es war durch die drahtartigen Fäden fest mit dem Boden des Tresors verbunden, in den sie sich hineingefressen hatten wie Baumwurzeln.
    Ein Stück der silbrigen Legierung war während des Gefechts im Tresor abgeschmolzen. Sie hob es auf und wiegte es mit der Hand ab. Es war erstaunlich schwer.
    â€žLassen Sie mich das mal klarstellen“, sagte sie. „Dieses Ding war an Bord der Cinzia . Sie haben es zwischen den Wrackteilen gefunden und nach Hutta gebracht. Tassaa Bareesh hat es hier eingeschlossen. Es sah inaktiv aus, war es aber nicht. Es hat diese Fadendinger in den Boden wachsen lassen und angefangen, Metall zu ergattern. Es hat das Sicherheitssystem infiltriert. Es hat angefangen, diese Droiden zu bauen.“
    â€žUla nennt sie Hexen.“
    Dieser Name war fürs Erste so gut wie jeder andere. „Vielleicht erst mal nur ein oder zwei Hexen, um sich zu verteidigen. Es hat sie da drinnen versteckt gehalten wie in einem Nest oder einem Ei. Wenn Sie in eine dieser Hexen hineinschauen, können Sie sehen, dass sie nicht durch und durch massiv sind. Sie besitzen eine Wabenstruktur. Zusammengelegt könnten also locker zwei davon hier reinpassen.“ Sie stieß mit dem Lauf ihres Gewehrs gegen die Härchen. „Zwei würden ausreichen, um ein Schiff zu übernehmen.“
    Jet schaute nicht in das Droiden-Nest, sondern in ihr Gesicht. „Sie glauben, es hat darauf gewartet, dass jemand die Auktion gewinnt und es dann fortbringt?“
    â€žDas tue ich. Dann wären die Hexen rausgekommen, hätten die Besatzung überwältigt und wären gefahrlos nach Hause geflogen.“
    Er dachte über ihre These nach und nickte langsam.
    â€žIch glaube, damit liegen Sie fast richtig“, meinte er. „Ich nehme an, wenn sie genügend Zeit gehabt hätten, wären die Hexen aus eigener Kraft geflüchtet. Denken Sie daran, dass sie genau in dem Moment aus dem Tresor herausgekommen sind, als alle angefangen haben, wegen dem Ding zu kämpfen. Die Tür ist wie Butter geschmolzen, wahrscheinlich wegen Drähten wie diesen hier. Ich denke, wenn alle noch einen Tag gewartet hätten, wäre dieses Nest hier leer gewesen.“
    â€žDa könnten Sie recht haben“, stimmte sie ihm zu.
    â€žIst nur ’ne Vermutung“, meinte er bescheiden.
    â€žIch hab auch noch eine“, sagte sie und rückte wieder zur Tür. „Wenn das mit dem Heimfindeverhalten stimmt, dann müssen die Hexen ihren Weg nach Hause kennen.“
    Jets Gesicht hellte sich auf. „Das heißt, wenn wir mit einem ihrer Gehirne hier rauskommen, brauchen wir den Navicomputer gar nicht!“
    Sie schauten hinaus auf den Körper des Doppel-Hex, der vor dem Tresor auf dem Boden lag. Die Laserkanone hatte ein Loch direkt durch die beiden verbundenen Bäuche gerissen. Die Eingeweide waren geschwärzt und zerschmolzen, keineswegs mehr zu retten.
    Jets Gesicht verfinsterte sich wieder. „Den Gedanken war’s immerhin wert.“
    Larin lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Shigar ließ sich wirklich Zeit. Ihr Blutzucker war niedrig, und der fortwährende Schmerz machte sie schwindlig.
    In ihrer heilen Hand hielt sie immer noch das Metallstückchen von der Minifabrik. Sie steckte es in eines der vielen verschließbaren Fächer ihrer Rüstung. Wenigstens würden sie nicht mit leeren Händen zurückkehren.
    Sie wurde von einer Erschütterung draußen abgelenkt. „Da kommt jemand!“, rief Hetchkee.
    Larin legte den Lauf ihres Gewehrs auf den Rücken ihrer linken Hand und richtete ihn auf die Tür. Der Schutthaufen auf der anderen Seite der Sicherheitsschleuse bewegte sich. Irgendjemand bahnte sich ganz offensichtlich einen Weg hindurc h – aber war es Stryver, die Sith oder Jets treuer Droide?
    Eine zerschrammte orangefarbene Hand, die sich aus dem Geröll streckte, um an einem umgestürzten Träger Halt zu finden, gab sogleich Antwort auf diese Frage.
    â€žHab’s doch gesagt“, meinte Jet zufrieden. „Hier drüben, Kumpel!“, rief er dem Droiden zu.
    Clunker zog sich aus dem Steinhaufen und humpelte völlig unbehelligt zu ihnen herüber. Der Houk hatte aufgehört zu schießen. Statt daraus Zuversicht zu schöpfen, beunruhigte es Larin. Es war unmöglich zu erahnen, was dort draußen vor ihrer improvisierten Festung vor sich ging. Sie vermutete, dass die Hutts sie nicht

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