Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
einer knappen Verbeugung. âAuf Geheià von Tassaa Bareesh steht es Ihnen frei zu gehen.â
Larin lieà sich ihre Erleichterung nicht anmerken. âBesser wärâs.â
âUnd ich?â, fragte Jet hoffnungsvoll.
âAch, Captain Nebula, leider bedarf meine Herrin noch Ihrer Dienste.â
Der Twiâlek verbeugte sich noch einmal. âWenn Sie mir bitte folgen möchten, Sie alle, dann werde ich Sie in die gebotenen Räumlichkeiten führen.â
Larin schloss sich, mit Jet an ihrer Seite, dem Twiâlek an. Clunker und Hetchkee folgten ihnen. Das einzige hörbare Geräusch war ein unterirdisch tiefes Knurren des Weequay, als die Sicherheitstruppen vor ihnen den Weg freimachten. Larin überlegte noch, ob sie zum Abschied vor ihm salutieren sollte, besann sich dann aber eines Besseren.
Sie blickte zu Jet. AuÃer den langsamen Kaubewegungen seiner zusammengebissenen Kiefer zeigte er keinerlei Emotion.
KAPITEL 22
ULA HOCKTE IN Encaasa Bareeshs Büro und versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. Er hätte die Entscheidung des Obersten Commanders Stantorrs ablehnen und ihn überreden sollen, jemand anders zu schicken. Es war völlig gleich, wie das ausgesehen hätte. Liebend gern hätte er eine Position mit wesentlich geringerer Verantwortung in der Administration des Militärs der Republik eingenommen, anstatt auch nur noch eine Minute länger in diesem liederlichen Katastrophengebiet zu verbringen.
Von dem Augenblick an, in dem er zum ersten Mal von der verfluchten Cinzia gehört hatte, war alles den Bach runtergegangen. Zuerst hatte man ihn entführt und verhört. Dann war er ins Kreuzfeuer von einer Sith, einem Jedi und einem Mandalorianer geraten. Dann die brutalen Hexen. Und jetz t â¦
Er legte den Kopf in die Hände und wollte gar nicht daran denken.
VondrauÃendrangderLärmständigenTumultsinsBüro.DieZerstörungderrepublikanischenFährehattedenRaumhafendesPalastsbeschädigt.BrandmannschaftenundAusbesserungsteamsranntenhinundher,warfeneinanderRufezuundbrüllteninComlinks,umVerstärkunganzufordern.UlabotseineHilfenichtan.Wäreesnachihmgegangen,hätteder Palast mit allen darin bis auf die Grundmauern abbrennen können.
Die Chancen, dass Larin Moxla noch lebte, waren äuÃerst gering. Dessen war er sich vollkommen sicher.
Er war nicht stolz darauf, aus den Ruinen der Sicherheitsschleuse geflüchtet zu sein, auch wenn er in dem Moment aus reinen Motiven gehandelt hatte. Seine Vorstellung als Gesandter der Republik hatte zu keinem Zeitpunkt überzeugend gewirkt; Jet hatte ihn sofort durchschaut, auch wenn er ihn nicht geradeheraus einen Imperialen Spion genannt hatte. Lieber dieses Leben aufgeben und ein neues im Imperium beginnen, eines, in dem er weniger Zeit darauf verwenden musste, sich zu sorgen, was andere über ihn dachten, als darauf, das Richtige zu tun.
An den Wachen des Raumhafens vorbeizukommen, war nicht schwierig gewesen, selbst nach dem unerwarteten Abflug von Dao Stryvers Scout-Schiff nicht. Sie erinnerten sich noch von seiner Ankunft her an ihn und lieÃen ihn passieren. Daraufhin war er, ohne zu zögern, zum Dock der Imperialen Fähre gegangen, zuversichtlich, dass die Wachen ihm Zutritt gewähren würden.
Dann kam es ganz anders!
DieSchmachbranntenochimmer.SeineImperialenKamerade n â nochdazuvonniederemRan g â hattenihnfortgejagt,nachdemsiebemerkthatten,dassereinerfast-menschlichenSpeziesangehörteundnichtreinblütigwarwiesie. Epicanthix-Abschaum ,hattensieihngenannt. Du passt in dieses Loch ,hattensieihnverhöhnt. Hau ab, bevor wir dich erschieÃen!
Torkelnd hatte er den Raumhafen verlassen, wie benommen von dieser plötzlichen Umkehrung. Wenn die eigene Seite ihn nicht aufnehmen wollte, wer dann? Kaum zu einem klaren Gedanken fähig, durchstreifte er die Umgebung, immer im Kreis, und es kam ihm vor wie Tage, dabei konnte höchstens eine Stunde vergangen sein. Seine Möglichkeiten waren begrenzt. Er konnte entweder zur Republik zurückkehren und seine alte Arbeit unter dem Obersten Commander Stantorrs wieder aufnehme n â wenn er nicht gefeuert wurde wegen seines jämmerlichen Versagens auf dieser Missio n â oder dem Vorschlag der Imperialen Wachen folgen und auf Hutta bleiben. Letzteres kam einfach nicht infrage.
Als e r â entschlossen, den Planeten für immer zu verlasse n â zum Raumhafen zurückkehrte, musste
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