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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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fliegen.“
    Ula schnappte sich im Vorbeigehen eine Reisetasche. Der letzte verbliebene Mann seiner Eskorte tat das Gleiche. Die Rampe quietschte und schwankte. Er rümpfte die Nase wegen des Gestanks, der ihm aus dem Inneren des Schiffes entgegenschlug. Es roch wie schaler Rodianer. Die Auriga Fire war zweifellos Lichtjahre von dem offiziellen Transport entfernt, an dem er sich auf seiner Reise nach Hutta hatte erfreuen können.
    Trotzdem war es ihm egal. Die völlige Katastrophe war irgendwie doch ausgeblieben, und dafür war er dankbar. Er lebte noch und Larin ebenfalls. Für saubere Kleidung und Transport war gesorgt. Es bestand sogar die Chance, dass er vielleicht doch noch mit Informationen für seine Herren auf Dromund Kaas zurückkehrte. Wenn er an die Verzweiflung zurückdachte, die er vor ein paar Minuten noch verspürt hatte, schien seine jetzige Situation absolut optimistisch.
    â€žStang!“
    Jets Warnung schon wieder vergessend, stieß Ula sich den Zeh an der oberen Stufe der Rampe.
    DIE AURIGA FIRE war alles andere als ein Luxusschiff. Von oben gesehen bildete der gedrungene Frachter ein fast perfektes Dreieck, mit Hyperantrieben an der Unterseite. Sensorphalanx, Schildgeneratoren und Comms an der Spitze und einem etwas abgesetzt von der Mitte sitzenden Cockpit über dem Hauptfrachtraum. Seine niedrigen, engen Korridore bildeten ungefähr ein Y mit Hauptfrachtraum, Besatzungsquartier für fünf Personen und einem schmalen Maschinendeck an den Endpunkten. Das Cockpit lag eine Etage höher, erreichbar über eine Leiter. Weitere Frachträume füllten jeden anderen verfügbaren Platz des Schiffes aus, einschließlich einiger Bereiche, da war sich Ula sicher, die für das bloße Auge nicht sichtbar waren. Jet behauptete, mit zehn Mann unterwegs gewesen zu sein, als er der Cinzia begegnete. Ula fragte sich, wie sie alle Platz gefunden hatten.
    Was die Ausrüstung betraf, konnte man das Schiff kaum als unterbestückt bezeichnen. Auf dem kurzen Weg zurück vom Waschraum, entdeckte Ula einen Fangstrahl, eine primitive Abfangvorrichtung und Energielager für nicht weniger als vier Drillingslaserkanonen. Dicke Kabel deuteten darauf hin, dass die Schilde ebenfalls ordentlich mit Energie versorgt wurden. Jet redete die Qualitäten wahrscheinlich nur etwas herunter, dachte sich Ula, denn das Schiff schien sich zweifellos behaupten zu können.
    Im Cockpit gab es genügend Platz für alle. Shigar saß im Sitz des Copiloten. Larin hatte zwar mehr Flugstunden auf dem Buckel, aber so lange ihre Hand nicht ordentlich behandelt worden war, wurde ihr die Astrometrie zugeschoben. Clunker hatte sich an die Flugkontrollsysteme des Schiffes angeschlossen und seine Photorezeptoren ausgeschaltet. Damit blieb für Ula und Hetchkee für den kurzen Sprung in den Orbit der Platz auf den Passagiersitzen.
    Als die braune Atmosphäre den Sternen wich, fühlte Ula sich sofort leichter, sowohl körperlich, als auch geistig. Jet brachte das Schiff geschickt in einen stabilen Parkorbit und schaltete den Autopiloten ein. Dann drehte er sich mit seinem Sitz herum und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.
    â€žUnd jetzt die Zehn-Billionen-Credit-Frage“, sagte er. „Wohin?“
    Alle Augen richteten sich auf Shigar, der unbeholfen in seinem Sitz hin und her rutschte.
    â€žDas ist leider leichter gefragt als beantwortet“, sagte er. „Tassaa Bareesh glaubt, wir würden Stryver folgen, also denke ich, dass wir das auch tun müssen.“
    â€žWarum hauen wir nicht einfach ab?“, fragte Ula.
    â€žIch kann nicht“, meinte Jet.
    â€žWeil Sie einen Vertrag geschlossen haben?“
    â€žWeil sie mich jagen und an ihre Zimmerwand nageln wird, wenn ich’s tu. Sie hat irgendwo an Bord dieser Kiste einen Peilsender versteckt, da bin ich mir sicher. Ich an ihrer Stelle würde es tun.“
    â€žAlso suchen wir nach Stryver“, sagte Larin. „Er wird sich bestimmt zur Heimat der Hexen aufmachen.“
    â€žWenn wir den Navicomputer hätten“, bemerkte Shigar, „würden wir das Gleiche tun.“
    â€žZuerst muss er die Chiffrierung knacken“, meinte Jet. „Wir haben’s auf dem Weg nach Hutta ein-, zweimal versucht, ohne Erfolg.“
    â€žGibt es noch irgendwelche Daten, die wir nicht bekommen haben? Zum Beispiel, als ihr die Cinzia abgefangen habt. Könntet ihr anhand ihrer Flugbahn

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