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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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wirklich zu komisch gewesen, hätte sich ihr Platz nicht am falschen Ende der Gleichung befunden.
    â€žWas meinen Sie, Hetchkee?“, rief sie zu dem Kel Dor hinüber. „Wir könnten versuchen, uns einfach zu ergeben, wenn Sie wollen. Wir haben nichts Falsches getan, wenn man drüber nachdenkt. Ihr Boss war sogar eingeladen.“
    â€žIch glaube nicht, dass die in der Stimmung sind, da drüber nachzudenken, Ma’am.“
    Das war allerdings wahr. Die Reihen der Weequay, Houk, Nikto und Gamorreaner sahen aus, als erwarteten sie eine ganze Armee von Sith, Jedi und Mandalorianern, die gleich aus dem Tresor preschen und mit den Schätzen ihrer Herrin abhauen würde. Wenn die wüssten, dass hier nur drei Leute und ein Droide saßen! Zu versuchen, die anderen drei Tresore aufzuschließen, war Larin bislang noch gar nicht in den Sinn gekommen.
    â€žAlso gut“, sagte sie. „Wartet, bis ihr das Rote in ihren Augen sehen könnt.“
    Nach der Art zu urteilen, auf die die Reihen der Sicherheitstruppen in Stellung gingen, sagte ihr Kollege von der Gegenseite wohl gerade das Gleiche. Ein riesiger Weequay hob die Hand zum Angriffssignal.
    In diesem Augenblick summte Larins Comlink.
    Sie erstarrte, unfähig, gleichzeitig zu feuern und zu antworten. Was war wichtiger: Die letzten Schüsse, die sie vielleicht in ihrem Leben abgeben würde, oder der vielleicht letzte Anruf, den sie jemals erhielt?
    Der Weequay erstarrte ebenfalls. Ein blauhäutiger Twi’lek war auf der gegenüberliegenden Seite des Raums erschienen, winkte und rief irgendetwas in einer Sprache, die sie nicht verstand.
    â€žKommen Sie da mit?“, fragte sie Jet.
    Er schüttelte den Kopf. „Hört sich aber wichtig an, egal was es ist.“
    Da im Augenblick niemand auf sie zustürmte, nutzte sie die Gelegenheit, um ihr Gewehr zur Seite zu legen und zum Comlink zu greifen.
    â€žLarin, ich bin’s“, meldete sich Shigar. „Wo steckst du?“
    â€žGenau da, wo du mich zurückgelassen hast. Sag mir bitte, dass du noch ’nen Trumpf im Ärmel hast.“
    â€žDas habe ich vielleicht tatsächlich. Hat Tassaa Bareesh schon jemanden zu dir geschickt?“
    Sie spähte hinaus auf die Masse der Sicherheitstruppen. „Könnte man so sagen.“
    â€žGeh mit ihnen, wo immer sie dich auch hinbringen. Ich weiß, was sie vorhat.“
    â€žDu meinst, ich soll mich ergeben?“
    â€žGanz so wäre es nicht. Wir, äh, wir haben uns geeinigt, sie und ich.“
    Sein kurzes Zögern gefiel ihr nicht. Was, wenn er unter Zwang stand und sie in eine Falle locken sollte?
    â€žErinnerst du dich an die Gewittersaison auf Kiffu, wenn die statischen Flechten in den Himmel steigen?“, fragte sie.
    â€žWa s – ? Ja, das tue ich. Funkendrachen lockten sie in Höhlen, um ihre Energie zu rauben. Ich lege dich nicht rein, Larin. Da kannst du ganz beruhigt sein.“
    â€žIn Ordnung“, sagte sie und behielt den tonangebenden Weequay im Auge. Er brüllte den Twi’lek an und schüttelte seine riesigen Fäuste. „Wirst du dort sein, wo man uns hinbringt?“
    â€žVerlass dich drauf!“
    Sie legte das Comlink ab und wandte sich an Jet. Er hatte alles mitgehört.
    â€žIch gebe zu“, sagte er, „dass ich Lösungen vorziehe, bei denen geredet und nicht geschossen wird.“
    â€žSie meinen also, wir sollten es tun?“
    â€žDas tue ich. Und Clunker auch.“
    Der Droide sah aus, als wäre er voll und ganz darauf vorbereitet, sich seinen Weg freizuschießen, nickte jedoch nur steif.
    â€žHetchkee! Nehmen Sie Ihr Gewehr runter. Auf mein Zeichen kommen wir raus.“
    â€žÃ„h, ja, Ma’am.“
    â€žAuf mein Signal warten. Wenn wir den richtigen Zeitpunkt abpassen, haben wir, glaube ich, gute Chancen, die Sache mit etwas Stil zu überleben.“
    Der Weequay schüttelte ein letztes Mal seine Fäuste über dem Kopf und ließ sie dann sinken. Der Twi’lek wirkte zufrieden. Der Weequay wandte sich an seine Männer und knurrte eine Reihe Befehle.
    Im Sicherheitstrupp erhob sich ein Mann nach dem anderen und senkte seine Waffe.
    â€žSo“, sagte Larin. „Das ist unser Stichwort. Legt eure Blaster weg, aber behaltet die Hände unten. Wir ergeben uns nicht.“
    Sie trat als Erste aus dem Tresor, und der Twi’lek kam ihr entgegen. „Ich bin Sagrillo“, sagte er mit

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